COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Meine Ärztin sah das skeptisch. Die Datenlage ist dünn, gleichzeitig aber kommen sofort Patienten mit einem Ausdruck der Studie (sinngemäß und verlangen BT bei der Zweitimpfung.

Ich glaub das mal. Aber auch da können wir wohl feststellen, dass es viele Leute gibt die lieber einen nicht genehmen Stoff ablehnen und weitere Wochen/Monate ihre Gesundheit deswegen aufs Spiel setzen. Das ist das eigentlich Irrationale. Ich habe weder Lust auf Intensivstation noch Long Covid (habe schweren Fall im Freundeskreis mit momentaner Berufsunfähigkeit). Nehme was kommt.

 

Tja, kann sie ja. Wie ich an anderer Stelle schrieb: Heterologische Impfung ist bei Ebolo der Goldstandard und hier sprechen neben den ersten Studienergebnissen auch alle Umstände dafür ... Die Verkorimmunität wird verhindert, während AZ mehr auf die T-Zellen geht, bringt BT mehr AK und auch die Breite der Antwort wird verbessert ...

Und wenn ich bedenke, dass unsere Titer alle sehr, sehr gut sind, haben wir aus unserer Sicht alles richtig gemacht. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

 

Aber so lange noch viele Reiseländer die heterologische Impfung nicht akzeptieren, werden viele das nicht wollen.

 

Korrekt, daher für mich nicht akzeptabel

 

Welche Länder sind das denn (noch)? Und wer sagt, dass sich das nicht schnell ändern wird?

Problematischer finde ich, dass Menschen, die jetzt nach einer Infektion nur eine Impfung bekommen, die Arschkarte haben ... einerseits haben wir Patienten, die trotzdem die 2. Dosis zum Schutz wollen und auch diejenigen, die den Nachweis für Tätigkeiten im Ausland brauchen.

Tja, ist immer die Frage, welche Prioritäten man hat ... ich muss nicht in Länder reisen, die meinen Schutz nicht akzeptieren ... aber mein Titer von ü150 ist mir sehr wichtig.

 

Also für mich ist zu allererst mein Schutz wichtig gewesen. Urlaub und Reisen ist für mich da zweitrangig.

Und Länder die meinen nur geimpfte zu akzeptieren die bei der ersten und zweiten Impfung ein und den selben Impfstoff hatten sind dann eben für mich nicht akzeptabel.

Aber wie gesagt, mir ging es um meinen Schutz und nicht um Urlaub.

 

Na ja, vielleicht lesen die Patienten auch einfach nur die aktuelle Version der Aufklärungsblätter, die jeder Patient unterschreiben muss:

Zitat: Vaxzevria muss zweimal verabreicht werden. Die Zulassung ermöglicht als Zeitraum zwischen der 1. und 2. Impfung mindes-tens 4 und höchstens 12 Wochen. Für einen größtmöglichen Impfschutz empfiehlt die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) einen Abstand von 12 Wochen zwischen der 1. und der 2. Impfung, da Studienergebnisse auf eine höhere Wirksamkeit bei längerem Impfabstand hinweisen. Bei der 2. Impfung muss gegenwärtig der gleiche Impfstoff desselben Herstellers verwendet werden wie bei der 1. Impfung. Eine Ausnahme gilt bei Personen unter 60 Jahren, bei denen bei der 1. Impfung Vaxzevria® verwendet wurde. Für diese Personen empfiehlt die STIKO zurzeit, die 2. Impfung mit einem mRNA-®Impfstoff (Comirnaty von BioNTech / Pfizer oder COVID-19 Vaccine Moderna von Moderna) 9 bis 12 Wochen nach der 1. Impfung durchzuführen.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infek...fklaerungsbogen-de.pdf?__blob=publicationFile

 

Stadträtin vermutet Impf-Trittbrettfahrer: Zahlreiche Wahlhelfer in Berlin melden sich wieder ab - Berlin - Tagesspiegel

Die Corona-Impfung lockte. Kaum hatten Wahlhelfer in Tempelhof-Schöneberg die Bescheinigung über ihr Ehrenamt, meldeten sie sich ab.

 

Die Aussage unserer Betriebsärztin: " Astrazenica kommt mir nicht ins Haus"

Sie wird mit BionTec impfen auch wenn sie Moderna, gerade in Bezug auf Nebenwirkungen, besser hält. Aber da hat sie wohl Probleme bei der Beschaffung.

 

Blick ins Ausland.

Biden gibt einen aus.

Mit Freibier gegen Impfskepsis: Biden kündigt nationalen „Aktions-Monat“ an

"Freibier, Lotto-Millionen, kostenlose Baseball-Tickets: Die US-Regierung verstärkt gemeinsam mit Unternehmen die Bemühungen, das nächste Corona-Impfziel von Präsident Joe Biden zu erreichen."