COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ich habe überhaupt keine Einwände dagegen, aber man muss auch akzeptieren können, dass es auch Leute gibt, die solche Hoffnungen und/oder Lichtblicke abwartend bewerten.

 

Akzeptiere ich. Aber trotzdem , und dass ist meine Meinung die du hoffentlich auch akzeptierst, halte ich nichts davon ständig mit mahnenden Zeigefinger in der Gegend Rum zu rennen.

Und wie gesagt, ich arbeite dort wo die Patienten liegen. Und ich habe wirklich Patienten gesehen die zwischen 40 und 50 Jahren waren denen es richtig schlecht ging. Du kannst mir glauben dass ich sehr wohl Realist bin und bei Gott Corona nicht verharmlose. Auch wenn es dir so vorkommt.

Aber um diesen Job zu machen muss und brauch ich auch Hoffnung und Optimismus. Weil wenn ich dass nicht mehr habe kann ich einpacken.

 

Wie hieß es hier immer so schön. Abwarten

Mensch darum geht es doch nicht. Ich verstehe Dich und Mythbuster, natürlich soll man den Kopf nicht hängen lassen und ich bekomme es auch genug mit, da meine Frau auch im Krankenhaus arbeitet. Aber die rosarote Brille soll man auch nicht aufhaben.

Ein gesundes Mittelmaß finde ich angebracht. Ich hoffe auch auf die Leute, die jetzt endlich mal vernünftiger sein werden, aber es kann auch nach hinten los gehen.

Jedes Bundesland macht sein eigenes Ding, immer noch. In meiner Gegend sind noch lange nicht alle mit Prio 3 geimpft. Ich z.B. bin auf der Warteliste für Moderna oder Comirnaty, da ich AZ nicht bekomme und ich möchte mich auch nicht gegen 2 Ärzte stellen.

 

Mit Hoffnung und Optimismus werde ich nicht abwarten.

 

Habe meinen Text ergänzt

 

Habe ich es jemals getan?

Ich werde wohl meine Gedanken hier niederschreiben dürfen und damit möchte ich auch niemanden zu nahe treten.

 

Ja tust du. Und ja ich akzeptiere es wenn du diese Lichtblicke in Frage stellst. Und ja, vielleicht hast du sogar Recht damit es in Frage zu stellen. Und ja vielleicht bin ich mit meiner Einstellung einfach nur zu Naiv. Na und dann ist es eben so. Ich bin gerne Naiv.

Darfst du und ich darf es auch. Aber in einer Diskussion muss man auch damit leben können dass es immer einen gibt der eine andere Haltung zu einen Thema hat.

 

So und nun bin ich raus aus der Diskussion weil ich nach 7 Tage Spätschicht im Krankenhaus mir jetzt 4 schöne entspannte Tage mache und sicher auch Mal in den Biergarten gehen werde. Das habe ich mir jetzt verdient.

 

Das ist deine eigene Interpretation. Noch einmal: Ich habe die Lichtblicke überhaupt nicht in Frage gestellt, sondern ich habe nur um die Ecken weiter gedacht, was wäre wenn und damit möchte ich jegliche Hoffnungen keinesfalls zerstören.

Mir ging es nur darum, wenn in einem Landkreis die Inzidenzzahl dauerhaft unter 50 ist und in einem Nachbarlandkreis meinetwegen über 50 oder 100 ist und ob da nicht zu kurz gedacht wurde, weil man solche Szenarien nicht ausschließen kann, dass in dem besagten Landkreis die Inzidenzzahl wieder steigen könnte, weil es eben von dem Nachbarlandkreis rüber schwappen könnte.

Aber wie gesagt, jeder hat das Recht, eigene Sichtweise zu vertreten und die Demokratie kann auch unterschiedliche Ansichten aushalten.

 

Hatte gestern ein surreales Erlebnis. Wir waren in Heidelberg unterwegs. So voll war die Stadt bestimmt seit Dezember 2019 nicht mehr.
Der eine oder andere wird es nicht verstehen, aber ich habe mich darüber gefreut! Man merkte den Menschen an, dass sie sich freuen wieder einen halbwegs normalen Tag zu haben.

Bestimmt dachte niemand daran "oh Gott bei so vielen Menschen, das steigen doch wieder die Zahlen". Wer so denkt, sorry, dem kann ich nur raten, einfach zu Hause zu bleiben. Nimmt anderen Menschen nicht ihre Freude.

Wir waren dann sogar noch Essen, im Innenraum. Nach über einem halben Jahr, ein wie gesagt, surreales Gefühl. Aber ein schönes