COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Morgenticker für Sachsen-Anhalt: Geschäfte bleiben geöffnet – trotz steigender Corona-Zahlen | MDR.DE

 

Für mich sind/wären beide eine Fehlbesetzung. Der eine ist unter- und der andere sozusagen überqualifiziert.

 

Im Endeffekt musste Spahn bzw. die Regierung so handeln, weil es hier nicht um fachliche, sondern juristische Gründe geht.
Fachlich ist die Aussetzung falsch, ja sogar gefährlich, aber hätte Spahn die Impfungen nicht ausgesetzt und es gäbe einen weiteren Fall, wäre er bzw. die Regierung haftbar. So zumindest habe ich es verstanden.

 

Moment, wer haft hier für die Impfschäden? Das Bundesgesundheitsministerium?

 

Das kann man soooo einfach nicht beantworten:
Impfschäden: Wer haftet und wie hoch ist der Schadenersatz?

 

Ich habe es so verstanden, dass nach der Warnung des Paul-Ehrlich Instituts und da es sich um eine staatliche Impfkampagne handelt in diesem Fall sogar Jens Spahn juristisch persönlich verantwortlich wäre.
Aber ich bin hier jetzt natürlich kein Fachmann und kann es auch missverstanden haben.

 

Ein Irrsinn bei Inzidenzen >100.
Ich sehe schon die Schlagzeilen in zwei Wochen.
"Sachsen-Anhalts Intensivstationen vor dem Kollaps. Andere Bundesländer müssen einspringen."

 

Macht Brandenburg doch auch so ... und schon in der letzten Welle mussten hier bei uns im UKSH die Leute Überstunden schieben und es wurden OPs abgesagt, weil wir massenhaft Patienten aus S-A und Brandenburg aufnehmen mussten:

Brandenburg will Corona-Notbremse später ziehen

Der Beschluss von Bund und Ländern von Anfang März sieht vor, dass bei einer Sieben-Tage-Inzidenz ab 100 Corona-Beschränkungen wieder verschärft werden sollen. Doch Brandenburg will jetzt seinen eigenen Weg gehen und erst ab einem Wert von 200 die sogenannte Notbremse ziehen. Das ruft massive Kritik hervor.

Man sollte ganz klar festlegen: Wenn Länder so grob fahrlässig handeln, müssen sie auch selbst sehen, wo sie bleiben, inkl. ihrer Kranken!

 

Naja, die Unverantwortlichkeiten von Regierungen muss dann der schwerkranke Bürger austragen........wohl kaum.
Das kann es auch nicht sein. Leben retten geht immer noch vor Inkompetenz.

 

Mir ist klar, dass das nicht passieren wird ... aber frag mal meinen Nachbarn, der im UKSH arbeitet und eine ganze Zeit mehr "auswärtige" als Lübecker Patienten auf "seiner" Station hatte und allein aus 2020 700 Überstunden auf der Uhr hat, was der davon hält, seine Gesundheit zu ruinieren, selbst "irgendwo zwischen Erschöpfung und Burnout" zu sein, weil die Bürger in anderen Bundesländern sich nicht an die Regeln halten und dann noch nicht einmal die Politik in der Lage ist, durchzugreifen ...