COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Bis vor paar Tagen wurde die Ausgangssperre aber noch als Superspreader Event gehandelt, bei den hunderttausenden illegalen Treffen privat ab 22 Uhr.

 

Bei uns steigen die Zahlen (Inzidenz) und überall sinkt es sonst. Was ist denn das für ein Müll.

 

Dieser Lockdown kann noch gar keine Auswirkungen zeigen. Das dauert mindestens 14 Tage. Wie gesagt, die Fahne im Wind der Meldungen, stimmt.

Vor kurzem noch sollten wir in im Mai im Chaos versinken.

 

der Karl ist doch zu den Optimisten gewechselt

 

Das macht mir jetzt aber schon etwas sorgen. Lauterbach hat Ende des Sommers auch schon mal gemeint das ein zweiter Lockdown nicht nötig wäre. Ergebnis kennen wir ja.

 

Meine Güte... dieser ständige Pessimismus. Der arme Lauterbach kann es aber wirklich keinem recht machen... ich jedenfalls wäre überglücklich, wenn er (wieder mal) recht behalten würde.

 

Man, man, man ... wessen Prognosen waren insgesamt in den letzten 14 Monaten genauer als die von Lauterbach? Niemand kann alles vorhersagen ... weltweit nicht. Es ist ein neues Virus, diverse Mutanten mit komplett unterschiedlicher Infektionsrate und schwere der Erkrankungen ... da kann niemand Genaues vohersagen ... die Wetterfrösche können trotz Supercomputer nicht mal das Wetter in einer Woche ansagen ...

So what. Was einige hier abfeiern, wenn er sich tatsächlich aufgrund der Ereignisse korrigiert, ist mir unverständlich! Irgendwie ein Armutszeugnis ... nicht für Lauterbach!

Statt froh zu sein, dass auch er seine Prognosen korrigiert und dass die Kombination aus Impfungen und Maßnahmen (die ja seit Monaten laufen und schon vor der Änderung in einigen Ländern verschärft wurden) langsam greift und wir optimistisch für den Sommer sein können, scheint einigen hier weniger zu bedeuten, als gegen Lauterbach zu sticheln ... man kann nur noch mit dem Kopf schütteln ...

 

@Winterkönig hat eine lokale Meldung verlinkt:

Eine Frau aus Amberg hatte ihren Freund besucht und war gerade auf dem Weg nach Hause, da wurde sie von der Polizei kontrolliert. ... habe sie auf Nachfrage erzählt, einen Joint mit ihrem Freund geraucht zu haben. Die Beamten stellten etwa ein Gramm Marihuana in ihrer Tasche sicher.

Zu diesem Vorkommnis habe ich folgende Frage:

An welcher Stelle kann man im geschilderten Vorkommnis eine Gefährdung für die Verbreitung des Corona-Virus erkennen?

Man sollte doch die Kirche im Dorf lassen. Zu den in der Verfassung garantierten Grundrechten auf Freiheit und Selbstbestimmung gehört natürlich auch das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmug.

Niemand ist gezwungen, mit seiner Lebenspartnerin unter einem Dach zu wohnen.

Ich vermute, ein bundesweit bekannter Politiker namens Lindner würde dieses Vorkommnis dahin gehend interpretieren, dass hier eine unverhältnismäßige Einschränkung der Freiheitsrechte vorliegt.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob die Frau, von der @Winterkönig berichtet hat, eine Geldstrafe zahlen muss - oder ob das Verfahren wegen Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der behördlicherseits geltend gemachten Rechtslage eingestellt wird.

@Winterkönig: Hältst du uns auf dem Laufenden?

 

Wann sich Maßnahmen in den Zahlen zeigen, wird von den 'Wissenschaftlern' immer gern so gewählt, das es passt.
Beim Wellenbrecher Lockdown erzählte Lauterbach auch noch was vom exponentiellen Wachstum, obwohl schon gestoppt und natürlich war der LD verantwortlich das die Zahlen nicht mehr gestiegen sind.

In Portugal waren es dann 2 Wochen (Brinkmann bei Lanz).


Bei der Maskenstudie in Jena waren es 2-3 Tage. Da hat man einfach angenommen das schon davor alle brav Masken getragen wurden.


Bei Tübingen meldet man groß im Titel, dass die Zahlen nach dem Start des Modellprojekt stärker gestiegen sind als in der synthetischen Kontrollgruppe, es wird aber nur am Rande erwähnt, dass sich das später wieder angeglichen hat.


Studie: Tübinger Modellprojekt hat zu mehr Ansteckungen mit SARS-CoV-2...
Ganz am Ende:

Wenn jetzt die Ausgangssperre schon der Grund für den Rückgang sein sollte, hätten dann in Baden-Württemberg die Zahlen nicht schon entsprechend früher Sinken müssen, da es dort schon 5 Tage davor eine Ausgangssperre aber 21 Uhr gab? Das Gegenteil war der Fall, die Zahlen sind in BW sogar gestiegen. Der aktuelle Rückgang in BW könnte man zwar tatsächlich der Ausgangssperre zuordnen, wenn denn nicht die Zahlen Deutschland weit sinken würden, sogar stärker.

Auch in anderen Ländern egal ob mit/ohne Maßnahmen oder gar Lockerungen sinken aktuell die Zahlen.
Ob Frühling oder Impfung (ich tippe zu einem groß teil auf das Wetter), hoffen wir mal das es so bleibt.

Zeitweise scheint es in einigen Regionen zusammenhänge zwischen Zahlen und Maßnahmen zu bestehen, bis es irgendwann eben nicht mehr passt.

 

@Medienmogul , ich glaube nicht dass man über den Fall noch mehr erfährt. Außerdem geht es nicht darum ob sie wenn gefährdet sondern darum dass sie nach 22 Uhr ohne wichtigen Grund unterwegs war obwohl eine Ausgangssperre besteht. Übrigens, obwohl es nach der Bundesweiten Regelung heißt dass man zumindestens zwischen 22 Uhr und 24 Uhr alleine Joggen oder spazieren gehen darf bleibt dies in Bayern weiterhin verboten.

Es geht also nicht darum ob sie wenn gefährdet hat sondern weil sie nach 22 Uhr ohne triftigen Grund unterwegs war.

Desweiteren wird sie sich auch wegen den Besitz von Drogen verantworten müssen bzw. auch auch noch dafür (was im Text jetzt nicht steht) auch noch unter Drogeneinfluss Auto gefahren zu sein.

Übrigens gibt es die Ausgangssperre hier in Bayern schon seit Dezember. Anfangs ab 21 Uhr und seit Februar glaube ich ab 22 Uhr.