COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Das kann man hier wohl 1000x erklären. Einige Posts später wird die selbe Frage wieder gestellt

 

Das öffentliche Leben wird massiv eingeschränkt, Geschäfte müssen zwangsschließen, Mitarbeiter werden in Kurzarbeit geschickt, die Krankenhäuser sind - auch oder gerade wegen einer verfehlten Gesundheitspolitik - am Limit, Menschen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Und in mitten einer tödlichen Pandemie fehlt es an Impfstoff.
Wenn man von den Bürgern erwartet, dass sie auf Grundrechte verzichten und sämtliche Corona-Maßnahmen strikt befolgen um die Todesrate so gering wie möglich zu halten, warum verpflichet man nicht die Impfhersteller Lizenzen für ihre Vakzine zu vergeben? Entweder die Pandemie ist weniger tödlich als angenommen oder die Lobby der Pharmaindustrie ist inzwischen so mächtig geworden, dass Regierungen es eher billigend in Kauf nehmen, dass Menschen aufgrund fehlender Impfstoffe erkranken oder sogar sterben, als sich zu trauen, die Impfstoffhersteller zur Vergabe von Lizenzen zu verpflichten.
Meine Meinung.

 

Gestern las ich in einem Kommentar in der "Schwäbischen", die Ausgangssperren würden suggerieren, dass es draußen gefährlich und drinnen ungefährlich sei, was wiederum zur Folge hätte, dass alle drin bleiben und sich anstecken.

Wie quer kann man eigentlich denken?

 

Theorie und Praxis.... Dann gehen sie eben um 20:00 zum Feiern und bleiben ohnehin bis 5:00....

Von welchen Studenten reden wir? Die, wird jetzt eh zu Hause im Homeoffice sitzen und gar kein studentisches Leben haben.
Die Unis sind leer. Die Studenten zu Hause.

 

Auf dem ersten Blick klingt die von Dir verlangte staatliche Maßnahme sinnvoll.
Spinnt man aber dieses Szenario weiter, würde das zwangsläufig bedeuten, dass die Impfstoffhersteller zukünftig keine Milliarden mehr in die Entwicklung der Impfstoffe zur Bekämpfung einer Pandemie investieren würden.
Dazu kommt, dass derzeit auch keine Lizenzen helfen würden, da schlicht die Produktionskapazitäten nicht vorhanden sind. Was nützt es Lizenzen zwangs zu vergeben, wenn nicht produziert werden kann?

 

Waren vor Corona auch tausende Menschen nach 21 Uhr unterwegs um Party zu machen? Vielleicht am Freitag/Samstag. Aber unter der Woche?
Auch mit einer Ausgangssperre verhindert man keine Partys.

 

Tja, wurde wie oft erklärt? "Verpflichten" bringt nichts ... man hat doch sogar ein Vermögen geboten ... Geld ist nicht das Problem: Selbst Bayer hatte erklärt, sie können nicht einfach das Vakzin von BT produzieren, die Umstellung und Vorbereitung dauert Monate ... dazu braucht man die Grundstoffe ... also müssen Lieferketten etabliert werden.

Unterm Strich dauert all das so lange, wie es dauerte, jetzt ein neues Werk zu bauen ...

Ich meine, einfach mal wirtschaftlich denken: Man könnte sich dumm und dusselig verdienen, Regierungen bieten Geld ohne Ende ... warum nimmt man das wohl nicht mit und geht das Risiko ein, dass andere Firmen schneller sind? Eben ... wenn etwas nicht geht, geht es nicht ...

Eine Fabrik zur Herstellung von Vakzinen auf mRNA Technik (mit all den Zulieferketten) ist kein Steinbruch ...

 

In einer Pandemie sind Zwangslizenzen durchaus geboten. Und das Argument, dass Pharmaunternehmen dann keine Impfstoffe mehr herstellen würden, das lasse ich nicht gelten. Denn die gleichen Unternehmen werden bei der Entwicklung mit hunderten Steuermillionen unterstützt.

 

Richtig! Und deshalb fordere ich ein generelles Besuchsverbot Tag und Nacht

 

Fordern kannst Du viel. Letztlich ist das Populismus.