COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Meinst Du den versierten User der hier unter anderem auch gepostet hat, dass die Antikörper der Impfung deutlich länger als ein Jahr vorhanden sind und der Schutz nach der 2. Impfung über Jahre anhalten soll oder eine 3. Dosis vermutlich Langzeitschutz für mindestens 10 Jahre bietet und jetzt erst kürzlich schon die 5. Dosis erhalten hat? Reden wir von dem selben versierten User der vor ein paar Wochen noch folgendes hier mitgeteilt hat?

Jeder muss und soll selber entscheiden ob er sich wegen Corona impfen lassen möchte oder nicht. Ich bin da absolut unemotional und würde keinen eine Impfung ausreden oder davon abhalten. Meine Mutter ist selbst 3 mal geimpft. Hat mir jedoch erst letzte Woche mitgeteilt, dass für Sie eine 4. Impfung nicht mehr in Frage kommt. Es ist und bleibt ihre eigene Entscheidung und ich werde sie dahingehend auch nicht beeinflussen genauso wenig wie sich mich bei meiner Entschscheidung zu Impfung beeinflusst.

Natürlich haben genetische Faktoren bei Corona einen Einfluss. Es gibt bereits mehrere Studien die belegen, dass selbst die Blutgruppe einen Einfluss bei Corona im Zusammenhang mit der Infektion haben. Dabei wurde Herausgefunden dass sich Personen mit einer bestimmten Blutgruppe nicht so häufig infizieren wie andere.

Nichts für ungut, aber ich glaube da sollte man sich selbst nichts vormachen. Nahezu JEDER wird sich völlig unabhängig davon ob geimpft oder nicht in den nächsten Jahren mit Corona infizieren und das sehr wahrscheinlich nicht nur einmal.

 

Meines Wissens nach, konnte die Impfung bisher noch bei keiner Variante zuverlässig verhindern, dass der Geimpfte das Virus weitergibt.

 

und genau das ist das Problem von vielen "Missionaren" sie sind im gestern stehen gelieben.
Ist schon lustig wenn von ursprünglichen Varianten gesprochen wird und wir sind längst drei Mutationen weiter.
Ist so als wolle man unbedingt die Hand abhacken um eine Infektion zu verhindern obwohl es inzwischen zig Medikamente gibt, die wirksam eine Infektion verhindern. Also die ewig Gestrigen.

 

Und auch in China bekommen die Leute Covid. Also bringt diese Politik auch nichts...
Das ganz normale Leben kann nicht dauerhaft unterdrückt und auch nicht belehrt werden.
Es ist mit Risiken behaftet. Ein gesunder Pragmatismus täte gut. Auch in Diskussionen.

 

Die chinesische Null COVID Politik hat das Problem nur auf die Zukunft verschoben, in der Hoffnung mit medizinischen Waffen COVID zu besiegen.
Das ist auch nur möglich in einer Gesellschaft, die ihre Bürger entmündigt.

 

Solche valliden Vergleiche wurden hier nicht verlinkt. Könnst Du mir bitte den Beitrag mit einem solchen validen Vergleich liefern?
Wie bereits gescheieben gibt es für einen solchen Vergleich kar keine solide Datengrundlage. Eine Influenza-Inzidenz ist mir z.B. gar nicht bekannt. Zu den den Folgekrankenheiten durch andere Virusinfektionen die die gleichen Symtome und Beschwerden wie bei Long-Covid/Post-Covid verursachen gibt es schlicht nur sehr sehr wenige oder gar keine Daten, weil da in den letzten Jahren nichts zu erhoben wurde. Daztu gibt es wenn überhaupt nur Schätzungen. Selbst zu Corona ist die Datenlage in Deutschland immernoch sehr schlecht.

 

Die Chinesen lassen aber auch keine westlichen Impfstoffe in ihr Land.
Sie bewirken ja zumindest nachweislich, einen harmloseren Verlauf....

 

Die Einschränkung von Freiheiten wurde damit begründet, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden werden muss, und das ist nach wie vor auch der Maßstab für eventuelle Maßnahmen.
Und die Chinesen werden vermutlich nicht umhin kommen irgendwann ihre Null COVID Politik aufzugeben, aber vielleicht gefällt das der regierenden Clique auch ein Mittel zu haben die Bevölkerung in Schach zu halten.

 

Zu der Behauptung von @Insomnium das der neue Omikron Impfstoff sogar Infektionen zu rund 90 % verhindert, fehlt mir jede Quelle. Das kann auch noch gar nicht x fach genannt worden sein, denn das wurde nach meinen Infos bei dem neuen Omikron Impfstoff noch gar nicht klinisch untersucht.

 

Ich denke sehr viel rührt aus der anfänglichen Euphorie, dass die Impfstoffe COVID besiegen würden. Das war eine krasse Fehleinschätzung.
Das heißt aber dennoch nicht, dass die Impfstoffe nicht eine wertvolle Waffe im Kampf gegen COVID sind.