COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Das war der Kampf für Freiheit und gegen den Impfterror! Alles legitim ...

Letztendlich muss jeder wissen, was er sagt und macht ... wenn er damit niemand anderen gefärdet, ist es mir egal, ob sich jemand zu Tode säuft, Heroin spritzt oder an C19 verreckt ... meine Toleranz ist in der Beziehung grenzenlos ... die hört nur da auf, wo andere Menschen aufgrund von asozialem Verhalten und Egoismus gefährdet und / oder eingeschränkt werden ...

Wie zynisch von manchen "Mitgliedern" hier (Schwurbler darf man sie ja nicht nennen, dann fühlen sie sich beleidigt): Da wurde gegen Maßnahmen geschossen, die gar nicht notwendig gewesen wären, wenn sie sich hätten impfen lassen ... und solche "Mitglieder" halten sich noch für intelligent ... aber nicht einmal die Eier, notfalls auf ein Klinikbett zu verzichten ... nein, da ist man egoistisch und nimmt es im Notfall jenen weg, die es 1000x eher verdient hätten und es unverschuldet brauchen ...

Wie schrieb hier gestern erst ein Bibellehrer Anhänger: Man sollte bei "Differenzen" nicht jemanden ausgrenzen ... nein, ich lebe nach dem Credo: Wer nach allen Seiten offen ist, ist im Prinzip nicht ganz dicht.

Mit Antisemiten, Rechtsradikalen, Islamisten oder auch C19-Schwurblern habe ich nichts gemein und lasse sie nicht Teil meines Lebens werden ... meine Eltern haben mich gelehrt, aufrecht zu gehen und zu stehen ... und damit lebe ich seit fast 55 Jahren sehr gut, auch wenn mich dafür nur wenige Menschen mögen ...

Und eine meiner "roten Linien" sind Menschen, die in Bezug auf C19 "schwurbeln" oder Schwurbler unterstützen ...

 

Vollkommen meine Meinung:

Genau deshalb ich für derartige Impfverweigerer, die sich theoretisch ohne größere Gefahr impfen lassen könnten, auch kein Verständnis.

 

Zu meiner Meinung gehört auch:

Wer die Impfmöglichkeit nicht wahrnimmt, sollte (im Falle eines Klinikengpasses), bei einer eigenen Ansteckung und notwendiger krankenhäuslichen Versorgung, nachrangig behandelt werden.

Klingt zwar zynisch, aber jeder hatte die Möglichkeit zur Impfung gehabt...

 

Den Nachsatz finde ich extrem (!) wichtig. Zu Höchstzeiten der Pandemie gab es durch derartige Impfverweigerer nämlich fürs Klinikpersonal ein zusätzliches und unnötiges ethisch-moralisches Entscheidungsproblem.

 

Wenn das der Norbert Häring ist, mit dem ich vor 40 Jahren zur Schule ging (und das Geburtsjahr, der "Bauernhof in Baden-Württemberg" sowie das Foto sprechen dafür), war der schon damals ein Kasper .

 

Die Vorstellung, dass ein geimpfter Mensch wegen eines ungeimpften, aber mit einer besseren physischen Verfassung beseelten Menschen verstirbt, der wegen der Triage-Regel aufgrund seiner höheren "aktuellen und kurzfristigen Überlebenswahrscheinlichkeit" zuerst behandelt werden muss (!), finde ich einfach nur krass. Das, wie gesagt, müsste nicht sein.

 

Alter was für ein Zufall... Er wuchs ja in einem Bauernhof in BW auf, lt. eigener Biographie .
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Aber das Klima einen Beitrag nur zu erwähnen ist leider eindeutig.
Auf das normale politische Ensemble kann man das nicht übertragen.
Denn es ist gleichermaßen schlimm, wenn Impfgegner und Impfbefürworter in aggressiver Weise attackiert werden.

 

Du kennst auch jeden Hinz und Kunz.

 

Ich habe den zwar seit der Schulzeit nicht mehr gesehen, aber wenn ich mir das Foto anschaue und ihn mir 40 Jahre älter als damals vorstelle, könnte er heute so aussehen.
Leider wird der, den ich kenne, laut Anmeldeliste wohl wie ich nicht am Abitreffen diesen Samstag teilnehmen, so dass ich ihn nicht fragen kann.

Wenn er es allerdings wäre und teilnähme, wäre das ein Grund mehr für mich als geimpfter Bargeldverweigerer gewesen, fernzubleiben.

 

Jugendsünden, damals war ich noch nicht so wählerisch, was mein Umfeld angeht .