COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Wir waren heute vor der Rückfahrt mal wieder im "Bordershop" auf Fehmarn ... insgesamt ca. 150 Menschen begegnet, Anteil Dänen / Schweden ca. 80% ... wir waren (außer den Angestellten) die einzigen Maskenträger ...

In Burg erkennt man in Läden (Bäcker etc.) die Touris daran, dass sie im Urlaub sind und C19 nicht mehr existent ist ... einfach nur erschreckend ...

 

Bei uns im Dienstgebäude pünktlich seit Anfang April nicht mehr.

 

Bei uns wurde sie aufgrund des Hausrechts für Beschäftigte und Besucher bis zum 24.4. verlängert.

Seit heute gilt nur noch die "Empfehlung" zum Tragen.

 

Ich ernte auch mitleidige Blicke, wenn ich bspw. von der S-Bahn zur U-Bahn umsteige, dafür paar 100m draußen laufen muss und aus Bequemlichkeit die Maske zwischen den Bahnhöfen nicht abnehme.

 

Bevormundung!
(Ich weiß jetzt, dass das ein Kaffee-Emoji ist, aber manche denken immer noch, es wäre der der aufm Tisch haut)

 

So, Testlauf mit Maske auf dem Flur.
Ergebnis: erstaunte Gesichter allenthalben.

 

Ich war hier eh schon immer der Außenseiter und Spaßverderber, passt also .

 

Scheint aber generell so in Skandinavien zu sein - ich war Ende März auf Island für eine Woche, da waren meines Wissens alle Maßnahmen ca. 4 Wochen vorher aufgehoben worden, Anteil Maskenträger <1%, egal ob Einheimische oder Touris. Der einzig nennenswerte Ort wo welche getragen worden war der Shuttlebus von und zum Flughafen und im Flughafen selbst… (Im Flugzeug selbst war die Quote vielleicht um die 50%, auf Flügen von/nach Amsterdam galt die Pflicht nicht mehr).
Sonst hat auch nichts mehr vor Ort darauf hingedeutet das es Covid überhaupt gibt, bis auf eine Teststation am Busbahnhof in Reykjavik war das Thema dort nicht wahrzunehmen in der Öffentlichkeit.

 

In meiner Stadt gibt es kein Corona mehr. Deshalb trägt auch niemand mehr Maske. Und aus demselben Grund ist Herr Lindner auch nicht erkrankt, sondern sieht nur so aus.