COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Früher haben sie ja wenigstens erst nach den Ministerpräsidententreffen alle ihre Alleingänge gestartet. Jetzt machen sie es schon vorher.

Die Politik, also alle, haben es echt geschafft, die braven Bürger und Vernünftigen endlich auch noch zu vergraulen. Mit unsinnigen Einschränkungen und widersprüchlichen Auslegungen.Ein Handlungsreisender, der vom Norden bis in den Süden sich durcharbeitet, braucht ein Aktenordner für die verschiedenen Maßnahmen. Dann kommen noch die Kommunen dazu mit tollen Verschärfungen wie bei der letzten Welle.
Kemnader See auf Wittener Seite ohne Maske. Auf Bochumer Seite mit. Das ist alles nur noch aus Absurdistan.

Ich kenne niemanden, der sich diese Verordnungen überhaupt noch durchliest; spätestens seit diesem Winter reagieren die Meisten meiner Freunde und Bekannten nur noch mit Sarkasmus auf die Ankündigungen und „Regeln“. Und fast alle haben bis jetzt sehr viel Verständnis gezeigt. Das schwindet aber täglich immer mehr. Am Profifußball und den Zuschauerdiskussionen kann man ablesen, wie planlos die Politik derzeit agiert!

 

Ich sehe gerade, in NRW muss jetzt nur noch mit Stichproben 2G im Einzelhandel kontrolliert werden.

Lockerung: 2G-Regel muss nur noch durch Stichproben im Einzelhandel kontrolliert werden - WELT

 

Heute hü, morgen hott

So langsam blickt man durch den Verordnungsdschungel nicht mehr durch und somit schaden sich die Ministerpräsidenten der Länder selbst.

Ich kann das Wort „Corona“ echt nicht mehr lesen. Mir reicht es mit unzähligen und unsinnigen Verordnungen, die zum Teil nicht mal ansatzweise klug durchdacht sind. Mittlerweile dürften die bisher erlassenen Verordnungen mehrere Bücher umfassen. Was für eine Bürokratie…

Deshalb habe ich dem Beitrag von @-Rocky87- zugestimmt.

Selbst meine Schwiegermutter, die sich immer an die Verhaltensregel gehalten hat, möchte nicht immer deswegen geimpft werden, deren Schutz schon nach wenigen Monaten abgebaut wird. Wohin soll es bitte noch führen?

Traurig, traurig…

 

Dazu kommen nun die "Brauchtumszonen" im Karneval. Als sich daran überhaupt einer halten wird. Leute auf den Straßen wird man nicht in diese Zonen zerren können, die sich ein Bier auf der Straße trinken. Letztendlich ist für die Politik und auch die meisten Menschen die Pandemie beendet....

Muss zugeben, das ich das Ganze nun auch recht locker sehe. Gehe ins Kino, häufig ins Restaurant, mache wieder Urlaub und treffe mich auch wieder mehr mit mehreren Freunden. Auf das alles hab ich vor einem Jahr noch verzichtet. Alle sind 3x geimpft und mehr kann man nun mal nicht machen. Und zwei Jahre, trotz auch wieder vermehrter Kontakte, (wahrscheinlich) keine Infektion gehabt.

Auch wenn es 500.000 Infektionen und 500 Tote pro Tag gibt haut es keinen mehr aus den Socken....

 

Da das Bier inklusive Bußgeld um die 300 Euro kosten kann, dürften sich öffentliche Besäufnisse außerhalb dieser Zonen in Grenzen halten. Durstige und vermeintlich querdenkende "Spaziergänger" mal ausgenommen.

 

Genauso wie der Genesenenstatus bei frisch doppelt geimpten oder geboosterten Personen. Welchen Sinn hat der? Zumal: Wieviele haben es oder hatten es vielleicht unbemerkt gehabt? Kann man rein logisch gar nicht als "genesen" betrachten, denn man war ja nicht erkrankt...

 

So viel Personal hat das Ordnungsamt und die Polizei nicht. Die müssen sich an diesem Tag um Schlägereien und andere Dinge kümmern und werden keine Zeit für sowas haben. Und wenn sich die Studis am Aachener Weiher oder auf der Zülpicher Straße mit mehreren tausend Menschen treffen wird das erst recht nicht kontrollierbar sein oder Bußgelder geben.

 

Woher stammen die Zahlen mit den 500 Toten pro Tag oder ist es nur deine eigene Behauptung?

 

Wir werden sehen.
Und wie kommst Du gleich auf mehrere tausend?
Klingt für mich sehr verdächtig nach feuchten Querdenkerfantasien.

 

Ins Blaue geraten.... Lass es 1000 sein. Die Pandemie scheint augenscheinlich den Schrecken genommen zu haben. Also im Ernst: Merkst du in der Gesellschaft noch irgendwas davon? Ich empfinde es so, dass sich wieder fast alle "normal" verhalten. Vor einem Jahr war das gefühlt schon sehr anders.

Und hier auch gelesen, mit den 500 Toten

Lauterbach erwartet bis zu 500 Tote pro Tag bei Öffnungen wie in Israel (rp-online.de)