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COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 12. März 2021.

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Wie ist euer Impfstatus

Diese Umfrage wurde geschlossen: 23. Oktober 2022
  1. Ich warte noch auf einen Termin

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. 1. Dosis erhalten

    4 Stimme(n)
    1,6%
  3. 2. Dosis erhalten

    12 Stimme(n)
    4,9%
  4. Ich bin vollständig geimpft

    77 Stimme(n)
    31,3%
  5. Ich lasse mich nicht impfen

    35 Stimme(n)
    14,2%
  6. Ich kann aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden

    2 Stimme(n)
    0,8%
  7. Ich bin vollständig geimpft & Booster Impfung

    116 Stimme(n)
    47,2%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. emtewe

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    Vielleicht sollte man hier noch ergänzen, dass es ausschliesslich um Personen geht, die aus Gründen des schweren Verlaufs ihrer Erkrankung, intensivpflichtig werden. Es geht also nicht um allgemein Erkrankte, sondern es geht um so schwer erkrankte, dass sie auf einer normalen Station nicht mehr hinreichend betreut werden können. Unter dieser Gruppe, haben die ungeimpften Covid Patieten rein statistisch tatsächlich eine sehr schlechte Prognose. Denn hier muss auch berücksichtigt werden, dass man in der Behandlung von Covid Patienten allgemein inzwischen viele Fortschritte gemacht hat.
    Wer dann trotzdem noch intensivpflichtig wird, der ist sehr schwer erkrankt, dem steht ein langer Aufenthalt auf Intensiv bevor, mit ungewissem Ausgang.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @MikeH: Du willst unbedingt eine Diskussion führen, um zu diskutieren … ich sprach von wissenschaftlichen Durchschnittswerten auf den ICUs … nicht von Einzelfällen.

    Fakt ist auch: Ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit einem Nachbarn, der ist OA auf einer ICU … seine Aussage: C19 Pat sind frustran, alles Wissen taugt nichts. Wenn Du denkst, der ist stabil und es könnte gut ausgehen, hängt er vielleicht schon morgen an der ECMO. Das hast Du sonst bei keiner Gruppe.

    So, dass ist eine Aussage aus dem Alltag … die durch viele Studien belegt ist.

    Davon ab: Ich habe geschildert, wie Triage hier angewandt wird … es sind Einzelfallentscheidungen, in die, wenn es nötig wird, auch allgemeine Statistiken einfließen können …

    Und Du kommst mir mit “Unwahrheiten“, indem Du Aussagen nimmst und den wesentlichen Teil weglässt … und statt einfach zuzugeben, dass Du Dich verrannt hast, unterstellst Du immer weiter … ernsthaft, lass mich einfach in Ruhe …
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wie gesagt, es geht nur um die ungeimpften Corona Patienten die intensivpflichtig werden, nicht um die ungeimpften allgemein. Die meisten müssen gar nicht ins Krankenhaus, und von denen die ins Krankenhaus kommen, werden die meisten nicht intensivpflichtig. Es geht also nur um die kleine Gruppe von ungeimpften Corona Erkrankten, die am Ende auch intensivpflichtig werden. Die haben umgangssprachlich einfach die A####-Karte gezogen! Es sind ja nicht viele, aber für die wenigen gilt, dass ihre Chancen ab hier wirklich nicht gut stehen.
     
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  4. anton551

    anton551 Platin Member

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    Es geht nicht nur um das Fehlen der Impfung als solches. Ungeimpfte verleugnen nicht selten die Existenz des Virus und arbeiten an der Therapie nicht in der erforderlichen Weise mit, da es die Krankheit ja nicht gibt, wie sie meinen. Das mindert natürlich die Erfolgsaussicht der Behandlung.
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Richtig. Heute werden Patienten wesentlich später hospitiert, sie bleiben länger im Haus und werden da per Monitoring überwacht … und wenn sie im KKH liegen, verbleiben sie deutlich länger auf den normalen „C19 Stationen“ … auf die ICU geht es viel später als vor einem Jahr. Das sind dann die sehr kritischen Fälle, von denen ca. die Hälfte nicht überlebt.
     
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  6. Attitude

    Attitude Foren-Gott

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    Nur mal darauf bezogen. Gibt es hierzu auch bestätigte Studienvergleiche zu Moderna? Oder kann man BT (relativ) beliebig mit BT austauschen? Rein in Bezug auf den bestmöglichen Schutz vor der Omikron Variante.

    Ich selbst bin wie oben beschrieben geimpft (AZ + 2x BT), kenne aber diverse Leute die entweder 2x Moderna + BT (auch umgekehrt) oder alle Stoffe (AZ, BT + Moderna) bekommen haben.
     
  7. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Die Studie bezieht sich rein auf BT und AZ, sorry … derzeit ist ja noch viel ungeklärt … ich denke, in den nächsten Wochen wird es mehr und mehr belastbare Aussagen und Studien geben.
     
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  8. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Was nicht falsch ist. Fakt ist dass bei uns im Krankenhaus, und sicherlich auch an andere Krankenhäusern, auf der Intensiv fast nur ungeimpfte C19 Patienten liegen. Auf den Normalstationen liegen zwar auch ungeimpfte mit leichten Symptome aber dort liegen zum größten Teil auch die geimpften die noch nicht mal wegen Corona da sind .

    Ja, ich unterschreibe die Aussage von @Mythbuster , die schlechteste Prognose haben ungeimpfte.
     
  9. körper

    körper Platin Member

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    Ein bekannter von mir hatte es auch erwischt. Nun liegt er im Krankenhaus corona und Lungenentzündung. Und natürlich nicht geimpft. Er war der Meinung 'das Zeug lass ich mir nicht spritzen'

    Jetzt denkt er anders. Ich hoffe bei ihm wird wieder alles gut.
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Omikron-Prognose für Sachsen: Schneller Anstieg ab Mitte Januar
    Parallel zu den Weihnachtsfeiertagen sind die Corona-Inzidenzen in Sachsen noch einmal deutlich gesunken. Auch wenn die Daten aktuell nicht wirklich belastbar sind, sehen Wissenschaftler insgesamt aber einen spürbaren Erfolg des sogenannten „Wellenbrechers“ im Freistaat. Grund zum Ausruhen darauf gebe es aber nicht. In ihren neuesten Prognosen explizit für Sachsen ist von sehr schweren Zeiten ab Mitte Januar die Rede. Die Omikron-Welle lasse sich nicht mehr vermeiden, so die Forschenden um Professor Markus Scholz (Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie an der Universität Leipzig). Und sie werde wahrscheinlich erst zum Ende des Winters ihres Höhepunkt erreichen.

    Die besseren Nachrichten zuerst: Noch etwa 36.000 Menschen haben sich in der vergangenen Weihnachtswoche in Sachsen mit dem Virus infiziert – das sind halb so viele wie Ende November. Seit Beginn des „Wellenbrechers“ hätten die über 16-Jährigen im Freistaat etwa 50 Prozent weniger Kontakte gehabt, lediglich bei den Jüngeren fiel die Reduzierung aufgrund der Präsenz-Schulzeit geringer aus. Das führte zuletzt auch zu etwas sinkenden Belastungen in Sachsens Kliniken. Seit Anfang Oktober sind dennoch allein im Freistaat bereits 2400 Menschen infolge einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Das sind genauso viele Corona-Opfer, wie im selben Zeitraum 2020.

    45 Prozent der berechtigten Zweitgeimpften sind geboostert
    Dass es trotz der erheblich höheren Infektionszahlen in den vergangenen Wochen nicht noch mehr Corona-Tote geworden sind, sei den Impfungen und Boosterungen zu verdanken, schreiben die Forscher. Weil Ältere inzwischen häufiger geschützt seien, infizierten sich nun verstärkt Jüngere – bei denen die Erkrankung seltener zum Tod führe. Bei immerhin gut 80 Prozent der Zweitgeimpften konnte zuletzt in Sachsen mit sechsmonatigem Abstand eine Auffrischung durchgeführt werden. Bundesweit sind es nahezu 100 Prozent. „Für Omikron ist allerdings ein Booster nach weniger als drei Monaten empfohlen, hierauf bezogen sind momentan erst 45 Prozent der Zweitgeimpften geboostert“, mahnen die Forscher.

    Ein Grund für die erheblich Ausbreitung der Delta-Variante zuletzt in Sachsen waren Infektionen in Schulen. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) haben die Leipziger Forschenden in den vergangenen Wochen die Situation in 342 Bildungseinrichtungen in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig sowie in der Messestadt selbst untersucht. Vor allem nach den Herbstferien seien die Infektionen rapide angestiegen – pro Schule bis zu 28 Betroffene in einer Woche, im Schnitt drei Betroffene in sieben Tagen. Etwa 30 bis 40 Prozent aller Ansteckungen bei Kindern und Jugendlichen gingen auf das Geschehen in den Einrichtungen zurück, heißt es im Bericht.

    Dabei seien Lehrkräfte ähnlich häufig infiziert gewesen wie Kinder – trotz des vergleichsweise hohen Impfstatus in dieser Berufsgruppe. „Dies ist ein Indiz für wechselseitige Ansteckung an Schulen zwischen Schülern und Lehrkräften. Die Rolle der Schulen am Infektionsgeschehen sollte bei der bevorstehenden Omikron-Welle berücksichtigt werden“, so die Epidemiologen.

    Höhepunkt der Omikron-Welle im Februar oder März
    Diese sei inzwischen auch in Deutschland unausweichlich. Sollte die Kontaktintensität wie bisher bleiben, muss „mit einem bis zu fünf bis zehnfach stärkeren Infektionsgeschehen verglichen mit der vierten Welle gerechnet werden. Wir erwarten hier einen schnellen Anstieg und einen sehr hohen Spitzenwert in Sachsen ab Mitte Januar/ Anfang Februar“, schreiben die Leipziger Epidemiologen um Professor Scholz. Abhängig davon, wie viel infektiöser sich die Omikron-Mutation im Vergleich zur Delta-Variante herausstelle, werde die anstehende Welle erst im Februar oder März ihren Höhepunkt erreichen.

    „Diese Entwicklung kann praktisch nicht mehr aufgehalten werden. Es kann allenfalls gedämpft werden durch eine anhaltend intensive vorbeugende Impf- und Boosterkampagne und durch drastische und konsequente Kontaktreduktionen“, erklären die Wissenschaftler. Weil sich bisher nicht abzeichne, dass die neue Variante mildere Verläufe provoziere, erwarten die Forschenden, „dass infolge der Omikron-Variante die Todeszahlen erheblich ansteigen werden.“ Bereits bei ihrer jüngsten Modellierung Anfang Oktober waren die Leipziger Epidemiologen von mehreren Tausend Todesfällen infolge der ansteigenden Delta-Welle ausgegangen.

    Auch wenn sich die Omikron-Welle nicht mehr verhindern ließe, so könne deren Ausprägung noch beeinflusst werden. Dabei gebe es zwei zentrale Maßnahmen: „Verschärfung der Kontaktreduktion um 75 Prozent und Boosterung aller bereits zweifach Geimpften, deren Zweitimpfung bereits drei Monaten zurückliegt.“ Zudem mahnen die Forschenden, dass AHA-Regeln in Innenräumen eingehalten, vorbeugenden Testungen weiter fortgesetzt und alle inzwischen verfügbaren medizinischen Maßnahmen – wie beispielsweise auch Antikörper-Therapien – eingesetzt werden.

    Weitere Fakten zur Corona-Pandemie in Sachsen: www.lvz.de/fakten

    FFP2 Maske auch im Freien dürfte dann kommen - war ja schon mal am Anfang so.
     
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