COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Der von dir angesprochene gehbehinderte Dorfheinrich gehört eher schon jetzt zu denjenigen, wo auch der Hausarzt vorbeikommt und ihm die verschiedensten Spritzen setzt.
Und was deine neuen, schwurbelnden Freunde betrifft. Vielleicht sollten die einfach mal ihre letzten Reste ihres Verstandes bemühen, dann finden die schon eine Lösung. Wer zum Testzentrum geht, fährt oder sich bringen lässt, der schafft es auch mal kurz bei einem Impfzentrum oder seinem Hausarzt abzubiegen. Obwohl...

 

Spätestens im Rahmen einer Ersatzfreiheitsstrafe gibt es die Möglichkeit zur Impfung durch den Knastarzt. Somit wohl wie Martyn die ganze Lebensenergie aufwenden um gründe zu finden warum etwas NICHT geht.

 

Interessantes Schaubild von ZDFinfo

 

Die können ja " Klick and meet" machen.

 

Hast ja jetzt ein paar Hinweise bekommen und kannst diese entsprechend weitergeben. Sage ich dir als Dorfheinrich und als pflegender Angehöriger. Im Frühjahr habe ich bis zu dem Zeitpunkt gewartet, als auch die Hausärzte impfen durften. Schon etwas vorher bei unserer Hausärztin angerufen und gleich nach Ostern ging es los. Den Booster gab es dann den Dienstag vorm Buß- und Bettag, weil ich mich dahingehend auch schon Ende Oktober gekümmert hatte. Beide Male auch für mich.

 

Brauche ich nicht..
Aber trotzdem wird es doch erlaubt sein, Probleme die sich mit ergeben zu erfragen.
Auch wenn man selber oder Bekannte nicht betroffen sind.

 

Das sind keine „Probleme“ … Du suchst nach Problemen … und mittlerweile ist das für mich schwurbeln …

In Indien oder Brasilien laufen die Leute teilweise bis zu 50 Kilometer, um eine Impfung zu bekommen … und weltweit verrecken Menschen, die sich gerne hätten impfen lassen … und hier kommen Leute wie Du mit „Problemen“, die nicht nur lächerlich sind, sondern ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die wirklich unter C19 leiden … sei es Klinikpersonal oder auch Menschen, deren OPs verschoben werden …

Und ja, da Du durchaus intelligent bist, gehe ich davon aus, dass Dir das alles auch komplett klar ist und Du hier mit Vorsatz provozierst und schwurbelst …

Aber gut: Liefere all denen, die sich nicht impfen lassen wollen, gerne weitere „Gründe“, seien sie auch noch so lächerlich … bist ein Held … kannst Dir was drauf einbilden. Nur wundere Dich nicht, dass ein Großteil der User und Menschen da draußen Dich mittlerweile komplett anders wahrnimmt … da hilft auch Deine Aussage nichts mehr, dass Du geimpft bist …

 

Gesundheitsämter kommen nicht mehr hinterher

Fazit, das Plateau ist nur Virtuell vorhanden, in wahrheit steigen die Zahlen immer weiter, aber wir packen nicht mehr, als die 75.000 täglich.
Das ist das Limit aktuell, selbst wenn es tatsächlich 100.000 oder 200.000 sind, das Personal der Gesundheitsämter und die Labore sind am Limit.

 

Eher eine Aufforderung.

Auf welcher Grundlage? Nur die Impfung selbst ist gratis, alle entstehenden Nebenkosten sind natürlich vom Betroffenen selbst zu tragen. Alle, die sich bislang haben freiwillig impfen lassen, bekommen ja auch nix erstattet.

Außerdem glaube ich, dass es bereits genug kostenneutrale Möglichkeiten zur Impfung gibt und bis dahin noch viel mehr geben wird.
Österreich hat vermutlich anteilig noch mehr Dorfheinriche als wir. Und dort schafft man es sogar, täglich die Post auf abgelegene Berghütten zu befördern.
Mit dem Impfen wird das auch bei uns klappen. Ich würde mir da keine allzu großen Sorgen machen.

 

Ich hinterfrage nur.
Auch im Verhältnis des Bürgers vs. Gesellschaft vs. Staat in dieser Sondersituation.
Ob du das jetzt als Schwurbeln oder Querdenker ansiehst. Querdenker ist auch kein Schimpfwort.
Sicherlich die besagten -hinterfragten Probleme treffen nur in verschwindend kleinen Teilen zu.
Aber was wäre wenn; das darf man doch hinterfragen, ohne selber betroffen zu sein.

Diese Wut ist mir auch eher nicht begreiflich.
Und es läuft doch, hier ein Text aus einem ÖPNV Blog.