COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Jepp, mein Bruder kann davon auch ein Lied singen...
Wohnt in MV unweit von Güstrow auf einem "Kaff". Er muss übermorgen zum Rheuma Arzt, Auswertung Untersuchnungsergebnisse. Ob OP erforderlich oder nicht. Am Tele keine Infos.
Er ist 2x geimpft, soll eine Test vorweisen, was in Güstrow nur schwer möglich ist.
Der Arzt ist in Plau am See in einer Klinik und dort könnten auch Tests gemacht werden. Nur...
Zum Zeitpunkt seines Termins (15.00 Uhr) hat das Testzentrum darin schon geschlossen.
Also sieh zu wie du klar kommst, Terminänderung nicht möglich.

 

Beim Arztbesuch braucht man keinen Test ...

 

So waren vorhin seine Worte am Telefon, seinen Rheumatologen betreffend. Mehr kann ich nicht schreiben...

 

... ist aber nicht richtig. Sorry ...

Ein Beispiel:

Aktuelle Informationen | Bayerische Landesärztekammer

 

Ich werde ihm mal den Link schicken.
Wobei wenn ich ehrlich bin, Papier und Webseiten sind geduldig. Was dann in der Praxis gemacht wird, hmm, nun ja.

 

Wir wurden von der KV extra darauf hingewiesen, dass wir Ungeimpfte und Ungetestete in speziellen Sprechstunden behandeln können, aber nicht abweisen dürfen.

 

@jfbraves es hätte noch schlimmer kommen können. Dein Ergebnis hätte positiv oder falsch/positiv sein können. In beiden Fällen wäre das noch beschissener gewesen. Aber stimmt das Testen ist aktuell der Wahnsinn und das kann in dieser Form auch nicht ewig so weiter gehen. So gut wie es auch mit 2G+ gemeint ist, auf Dauer ist das keine Lösung. Eigentlich sollte man das 2G+ nur zu Großevents verlangen bei kleineren Veranstaltungen, Betrieben macht das für keinen mehr Sinn.

 

Da fällt mir wieder ein, dass ich die Foto- und Videoaufnahmen dieser Demo nochmal unter die Lupe nehmen wollte. Sollte mich nicht wundern, wenn da Kolleginnen dabei waren. Eine, die auf dem Rücken eine Botschaft präsentiert, sieht von hinten tatsächlich einer Kollegin ähnlich und das würde auch ins Gesamtbild passen. Helikoptermutter, die alles mit Schüsslersalzen heilt, heidnische Bräuche pflegt und an eine Weltverschwörung glaubt. Man könnte auch sagen: Die hat einen an der Klatsche. Die ist in den letzten Jahren mental komplett abgedriftet und betrachtet alles um sich herum als Angriff auf sie selbst. Mit ihrer Art und Weise schafft sie es aber, andere (dumme) mitzuziehen. Entsprechend sind sie und zwei Kolleginnen seit Mittwoch krank. Just in dem Moment, als die Testpflicht eingeführt wurde. Recht offen haben alle Drei argumentiert, die Stäbchentests wären krebserregend. Weil sie bei der Chefetage keine Zustimmung fanden, waren sie kurz darauf bei ihren Ärzten.

Ich denke, solche "Typen" hat es immer schon gegeben. Die haben teilweise nicht verstanden, dass die Freiheit, die mit der Wende kam, keine grenzenlose Freiheit bedeutet. Ich empfehle dann gerne das Auswandern an einen Ort der Welt, der sie nicht so einengt. Aber das wollen sie dann auch nicht. Kann oder muss man denen helfen? Ich meine, dass hier die Familien gefragt sind. Wenn die aber alle gleichermaßen ticken, dann ist da nichts zu erwarten. Als Kollege werde ich in Zukunft jedenfalls anders mit denen verfahren, da das jetzige Verhalten (gerade die offensichtlichen Krankschreibungen) extrem unsozial ist. Keine Ahnung, ob die Chefs da was unternehmen. Bei mir sind sie durch und da bin ich auch recht konsequent.

 

Habe heute morgen bei meinem Hausarzt angerufen. Termin für die Booster Impfung am 19. Januar.

Ich hatte gehofft, ich wäre ein paar Wochen eher dran, aber man geht wohl wirklich nach den 6 Monaten.

 

Soweit ich das meiner Tageszeitung entnehme hat ja Deutschland zur Zeit die höchste Anzahl an neuen Corona Fällen weltweit. Das wäre in der Tat ein Armutszeugnis. (Quelle US-Datenbank Worldometer.)