COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Schau gerade die "Corona Doku" im ZDF geht es gerade um Indien, vom Desater zu aktuell Inzidenz 5 und sie machen schon wieder Feiern ohne Maske.

Ist gerade Sommer, in Indien
Klingt gerade so wie bei uns damals im Sommer, da dachten wir auch, es wäre vorbei.

 

Ich glaube, Indien impft recht fleißig und die dürften eine weit höhere biologische Durchseuchung haben. Darum denke ich, die sind in der Tat weiter als wir … die haben aber auch einen hohen Preis zahlen müssen … rund 477.000 offizielle Opfer und man schätzt, dass es mindestens doppelt so viele Fälle gibt, die nicht erfasst wurden …

 

Die Quote der mindestens 1x. geimpften ist in Österreich nur noch 0,9% niedriger als in Deutschland. Im September betrug der Abstand noch 4%. Die Maßnahmen in Österreich sind damit erfolgreich.

 

Das habe ich nicht gesagt. Aber die wahrscheinlichkeit ist geringer, wenn man geimpft ist bzw auch nur mit geimpften Kontakt hat, da die Viruslast geringer ist.
Der Körper reagiert auch besser darauf, selbst wenn man positiv ist, wird man deutlich weniger wahrscheinlicher krank.

Schau dir mal die Inzidenzen aufgeschlüsselt nach geimpften und ungeimpften an.

 

Das ist das selbe wie in Portugal , Schweden und UK. Das Gegenteil von uns.
Bei den war zu erst das Desaster wie in Indien und bei uns war es zu erst nicht so schlimm.

Scheinbar ist das wie bei Druckverhältnissen, die gleichen sich über die Zeit immer an.
Aber was bedeutet das für die Zukunft, alle genesenen sind ja nur für 6 Monate geschützt, genau wie die geimpften.

Wenn Delta bleibt, bleiben wir dann ewig in dieser Lockdown Spirale, immer mit 6 Monats Entspannung ?
Oder müssen wir hoffen das sich Delta verabschiedet und zu einer Harmlosen Variante mutiert ?
Oder sollten wir es so machen, das die meisten geschützten über den Winter geschützt sind ?
Also quasi Ende herbst impfen und nicht im Sommer ?

 

Das ist die neutral objektive Sichtweise. Sportfreund Kimmich dürfte das auch bekannt sein. Er hat aber für sich entschieden, dass er die hypothetische Gefahr, die von den Impfstoffen ausgehen könnte, als gefährlicher bewertet, als die Folgen einer Erkrankung. Denn dass er davor nicht gefeit sein dürfte, wird ihm auch klar gewesen sein. Insofern ist die Erkrankung aus Kimmichs Sichtweise vielleicht doch das kleinere Übel.

Menschlich wünscht man ihm natürlich schnelle, vollständige Genesung. Da sein Fall aber öffentlich begleitet wird, kann er so auch zur Ikone der Impfverweigerer werden. Nüchtern betrachtet wäre es für die Gesellschaft besser, wenn er nicht so glimpflich davonkommt.

 

Das ist wirklich sehr minimal, an Folgen einer Impfung zu erkranken. Es wäre auch genauso, wenn Osterfeiertag und Weihnachten auf einen Tag zusammenfallen würden. Dafür sind die Folgen einer Nichtimpfung unberechenbar und da kann und will ich solche Vollpfosten nicht verstehen, wenn sie gegen Impfung sind. Das kostet dem Gesundheitswesen wesentlich mehr als wenn man geimpft ist.

Klar, es ist eine rein persönliche Entscheidung, aber man sollte auch dabei bedenken, welche Folgen einer Nichtimpfung haben könnte.

Man sieht es jetzt schon, wie sehr die meisten Kliniken überlaufen sind und das soll man auch noch gut heißen?!

Irgendwann wird es so weit kommen, dass man keine Pflegekräfte mehr hat, weil sie bis zum es-geht-nicht-mehr gearbeitet haben und sie dementsprechend nicht fair entlohnt werden.

 

76.000 Neuinfektionen, die 100.000 Todesfälle wurde geknackt.

Gestern der Scholz im heute-journal: Hat alles schön weggelächelt, den Fragen ausgewichen als wäre Wahlkampf.
Erschreckend!

 

Annalena ebenso … man warte jetzt 10 Tage und schaue, was die „Maßnahmen“ bringen … dabei ständig ein saublödes Lächeln der Selbstzufriedenheit …

Sind die wirklich so blöd? Kann eigentlich nicht sein … ist es also Kalkül, das Land zu durchseuchen und das Gesundheitssystem kollabieren zu lassen?

 

Habe zwar kein Heute-Journal gesehen, aber ich kann es mir schon denken, dass er sich nicht staatsmännisch verhält.