COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Anzeige

Und so jemand ist Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes. Erschreckend und beschämend zugleich.
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, unter dem Jubel der Massen für vogelfrei erklärt werden?
Die Spaltung unserer Gesellschaft schreitet immer weiter voran. Aber anstatt dem entgegenzuwirken, wird jeder Sündenbock den Politik und Großkonzerne dem Volk servieren dankend angenommen. Mir macht diese Entwicklung große Sorge.

 

Wer spaltet genau?
Ein Montgomery, welcher schlicht die Wahrheit sagt, oder die Gruppe der freiwillig Ungeimpften, welche aus egoistischen Gründen Menschen gefährden?

 

Für alle Schwurbler, die offenbar nicht begreifen, dass sie andere Menschenleben gefährden: Der tödliche Rattenschwanz der Impfverweigerung

Langzitat: Sehr wohl gibt es aber Untersuchungen dazu, was für Folgen die vergangenen Covid-Wellen – beziehungsweise die daraus resultierende Überlastung des Gesundheitssystems – für kranke Menschen hatten, die nicht an SARS-Cov-2 erkrankt sind. Weltweit konnte jeder siebte Krebspatienten nicht operiert werden, obwohl die Operation potenziell sein oder ihr Leben gerettet hätte. Während der Zeiten des vollständigen Lockdowns mussten Krebskranke im Durchschnitt über fünf Monate auf ihre Operation warten, legt eine aktuelle Studie des Fachmagazins The Lancet dar.

Die Notaufnahmen in den Krankenhäusern sind zwar normal weiter betrieben worden, aber es gab in deutschen Krankenhäusern weder reguläre Sprechstunden noch ein durchgeplantes OP-Programm. Die klinische Infrastruktur war so damit beschäftigt, Covid-Patienten am Leben halten, dass es grade so gelang, Notfälle zu versorgen und die Krebspatienten weiter zu betreuen. Daten des wissenschaftlichen Dienstes der AOK zeigen, dass die Lockdown-Zeiten einen regelrechten Rattenschwanz hinter sich herziehen. Beispiel Darmkrebs: Durch die Lockdown-Phasen wurden im Jahresdurchschnitt etwa 13 Prozent weniger Fälle von Darmkrebs diagnostiziert. Diese Diagnosen werden vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt gestellt werden – mit dann fortgeschrittenem Darmkrebs und einer deutlich schlechteren Prognose. Bereits jetzt operieren Ärztinnen und Ärzte weniger Betroffene mit Darmkrebs in frühen Stadien. Ähnliches gilt für Brustkrebs.


Aber klar, die armen, armen Impfskeptiker ... ich könnte kotzen!

 

Mir auch.
Und DU machst mir noch mehr Sorge.

Ach, by the way, Lektüre für dich:

Hat der liebe @Redfield denn auch Alternativen oder reicht es ihm, das langweilige Lied der Spaltung und der Zurückgelassenen zu jodeln ?

Die eine (kleinere) Seite der Spaltung hat jedenfalls ein ganz simples und kostenloses Mittel gegen "Spaltung". Du kommst sicher drauf. Fängt mit I an.

 

Nein, der "findet" nur Artikel zu impfkritischen Berichten ... und ist mit der Suche offenbar ausgelastet ...

 

Natürlich die Gruppe der freiwillige ungeimpften.

 

Noch ein Zitat aus dem Artikel:


Andererseits ist die Betreuungsintensität von Covid-Patienten auf den Intensivstationen deutlich größer als bei anderen Fällen. Während sich eine Intensivpflegekraft um drei Herzinfarkt-Patienten kümmern kann, ist der Betreuungsschlüssel bei Covid-Patienten fast 1:1. Wird die Situation auf den Intensivstationen kritisch, müssen Pflegekräfte aus den Operationssälen und den Stationen abberufen werden, um auf den Intensivstationen auszuhelfen. Kein OP-Personal: keine OPs.

Hinzu kommt, dass Ungeimpfte ungleich infektiöser sind als Geimpfte. Das Pflegepersonal ist zu einem frühen Zeitpunkt der Pandemie geimpft worden. Das war gut so. Jetzt wird es zur Falle, denn der Impfschutz der früh geimpften Menschen lässt nach. Sie treffen nun an ihrem Arbeitsplatz gezwungenermaßen auf Delta-Infizierte, die hochansteckend sind. Und jede Intensivpflegekraft, die krank wird, bedeutet – leicht, aber wirklich nur leicht, überspitzt – wieder ein Intensivbett weniger.

Die Essenz: Wer sich nicht impfen lässt, spielt nicht nur mit seinem eigenen Leben (das kann jeder halten wie der möchte, das hat selbst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte 2011 anerkannt), sondern mittelbar mit dem anderer Menschen.

Aber egal, die Schwurbler da draußen und im Forum werden weiter das Lied der "Freiheit" singen ... Feiglinge, die Angst vor der Nadel haben und die nicht den Charakter haben, notariell auf eine Behandlung im Fall eines Infektion zu verzichten ... nein, sie verlassen sich darauf, dass die Gesellschaft, auf die sie einen Dreck geben, dann alles tut, um ihr Leben zu retten ...

Und statt einfach nur beschämt zu schweigen, wird dann noch in Foren und asozialen Netzwerken von Freiheit fabuliert und man gibt sich als "Opfer" ... widerlich!

 

Apropos suchen und finden. Es scheint sich einiges zu wiederholen. Hier die Meinung von Schepelius:
Wie glaubwürdig ist der neue Alarm der Intensivmedizin?

 

Und wieder bestätigst Du zu 100%, was ich geschrieben habe ... klar, der Schreiberling hat mehr Ahnung als alle Mediziner und vor allem: Alle Intensivstationen betrügen und lügen ... nur Menschen wie er und Du haben die Wahrheit gepachtet ... ich ekel mich grad weg ...

 

Nicht aufregen, in seiner Signatur steht doch:

"Einige meiner Beiträge sind idioisch gemeint"

oder so ähnlich.....die Buchstaben sind so klein