COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Israel ist dem dt. Impfstatus allgemein 6 Monate voraus.

Ich frag mich nur ob Deutschland auf eine Boosterimpfung logistisch vorbereitet ist. Gefühlt sage ich NEIN. Man tut allenthalben so, als sei das Thema weitgehend durch. Dass es nur die Älteren (wobei man selbst da schon auf ü60 runter ist) betrifft, halte ich für unrealistisch. Es droht beim Booster ein ähnliches Chaos wie bis Sommer 2021. Und dann heißt es auch schauen wie lange der Booster hält. 95% Wirksamkeit...das kennen wir ja bereits als Jubelmeldung für 2 Impfungen und der Annahme, damit ist mind. 12 Monate erstmal Ruhe.

 

Und dann kommt bald in einigen Monaten bereits die 4. Dosis in Israel. Und immer weiter so.

Mir ist wichtig, dass ich nicht schwer erkranke. Ein Supermensch ohne irgendeinen Krankheitsymptom muss man nicht sein.

 

Dass es Auffrischungen geben muss war eigentlich sicher. Mich überraschen nur die 6 Monate. Ich hätte mit mind. 12 Monaten gerechnet. Wenn die Booster Impfungen dann 2x im Jahr gebraucht werden und auch noch mit dem Impfzertifikat/Zugangsbeschränkungen gekoppelt werden, dann hallelujah. Dann werden uns die Leute mit einfachen Beinbrüchen wegsterben, da vorher erstmal noch andere Patienten geimpft werden müssen, bevor sich der Chirung um weniger wichtige Fälle und seine eigentlichen Aufgaben kümmern kann.

 

Die Frage (als medizinischer Laie!) ist ja auch, warum sollte er länger halten?! Für mich wäre dann auch so langsam Ende des Verständnisses. Ich hab die Infektion durch (1 Tag liegen, 1 Tag so lala und dann 3 Tage Unwohlsein, Achtung Schwurbelalarm: also nicht schlimmer als ne normale Grippe). Danach den Schuss geholt um meine Ruhe zu haben. Defacto fehlt mir dann auch die Motivation, dass halbjährlich/jährlich auffrischen zu lassen. Mir fehlt da einfach die "schlechte" Erfahrung. Und das wird nicht nur mir so gehen.

 

Dass ganze wäre doch kein Problem wenn sich auch die endlich impfen lassen würden die sich bisher dagegen wehren. Es sind doch gerade die ungeimpften die auch geimpfte anstecken.

Was nützt es wieder Impfzentren aufzumachen wenn sich schlussendlich der geimpfte zwar seine dritte Impfung abholt aber der ungeimpfte sich weiterhin weigert?

Irgendwie drehen wir uns im Kreis.

 

Das ist eigentlich bei vielen das Problem, die sich nicht impfen lassen wollen. Denen fehlt einfach die eigene schlechte Erfahrung. Viele leben eigentlich normal und kriegen gar nicht die vielen Kranken/Toten mit.

 

Bei uns genau umgekehrt da ist eher die Fraktion der Geimpften das Problem.

Man ist geimpft hat seine Schuldigkeit getan und der Rest geht einem am A vorbei.

Man will keine Rücksicht nehmen die ganzen anderen die man trotz Impfung ansteckt sind einem egal man ist ja geimpft als keine Rücksicht und Zurückhaltung mehr.

Ich bin auch geimpft aber ich bin gegen Lockerungen und für einen neuen Lockdown denn jeder Tote ist einer zu viel.

Ich will nicht von einem der ganzen rücksichtslosen Geimpften angesteckt werden denn auch ich kann nicht hundert Prozent sicher sein das ich nicht einer bin der trotz Impfung schwer erkrankt und daran stirbt.

 

Lockdown für alle? Also auch für die geimpften? Und dann?

 

Dafür gibt es keinen Beleg ... das zu behaupten, nennt sich wie? Nicht übel nehmen, aber man sollte sich solche Dinge einfach verkneifen, weil sich genau solche Aussagen schneller als die Wahrheit und Fakten verbreiten ... und Futter für die Schwurbler sind ...

 

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Da ja einige auf den Totimpfstoff warten, es könnte bald soweit sein