COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ja klar, oder glaubst du dass Versicherungen ohne Untersuchung der Ursache eine Leistung gewähren?

Das führt jetzt zu weit weg vom eigentlichen Thema hier und sollte in einem eigenen Thread diskutiert werden.

Auch das sollte in einen separaten Thread weiterdiskutiert werden, da das mit Corona / Covid-19 nichts zu tun hat.

 

Kann, muss aber nicht.

 

Langzeitfolgen auf jeden Fall.

Nein umgekehrt sie lehnen erstmal ab und verlangen auch keine Untersuchung.

 

Blödsinn. Es geht um die Ausfälle, die der Arbeitgeber zu schultern hat. Das ist völlig losgelöst von Ansteckbarkeit, Langzeitfolgen etc. Nicht immer Relativierung vermuten, wo keine ist.

 

Hat es schon, da es hier um die Streichung der Lohnfortzahlung für selbstverschuldete Lebensweisen, hier "impfen ist scheisse", ging.

 

Das stimmt schon, aber es werden hier Vergleiche mit anderen Aspekten gezogen welche ja nicht notwendigerweise so stimmen müssen.
Anders gelagerte Fälle können von der Rechtssprechung anders gesehen werden, und das ist worauf es ankommt.

Bei der Lohnfortzahlung gibt es auch zwei Konstellationen:
- Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber
- Lohnersatzleistungen durch Versicherungen

 

Das Wort Relativierung hast Du mir nun in den Mund gelegt, also psst!
Kettenraucher und Gelegenheitsraucher sind nicht gleich zu setzen. Ebenso ein Extremsportler, von denen es auch nicht so viele gibt. Aber eine Corona-Infektion, auch "unverschuldet" aber ungeimpft kann ganz andere Folgen haben.
Mein Beitrag vorhin war keine Beschuldigung einer Relativierung, sondern die Vergleiche haben einfach nicht gepasst. Zur Solidarität gehört nämlich auch sich impfen zu lassen, wenn man denn kann und darf.

 

Auch als Nichtraucher muss ich hier die Raucher in Schutz nehmen. Alle Studien zu diesem Thema kommen zum gleichen Ergebnis, durch sein früheres Ableben überkompensiert der Raucher die Kosten die im Laufe seines Lebens entstehen. Ein früher Tod spart ja nicht nur Krankheitskosten, sondern auch Rente, und dringend benötigter Wohnraum wird auch schneller frei. Rauchen ist gut für die Gesellschaft als ganzes! Gäbe es nicht die Problematik mit dem Passivrauchen, hätte man es auch nicht verboten. Gleiches gilt für Alkoholismus. Auch hier überkompensiert der Alkoholiker seine Behandlungskosten durch sein vorzeitiges Ableben.
Bei Sportunfällen sieht das anders aus. Hier könnte es die Kassen entlasten, wenn es für bestimmte Risikosportarten eine Zusatzversicherungspflicht gäbe.

 

Die Ambulanzen in Österreich, die im Winter die Skiunfälle versorgen, die melden bei ihren Blutproben dass bei 60-80% der Verunfallten Alkohol im Blut festgestellt wird, in teils nicht geringen Mengen. Ist das für dich auch ein Fall für die Solidargemeinschaft?
Wie wäre es mit einer Zusatzversicherung für Alkoholkonsum bei Risikosportarten?
Ganz ehrlich, ich sehe es nicht als Solidarleistung, wenn sich irgendwelche A********* vollaufen lassen und dann unbedingt auf die Piste müssen.
Man könnte natürlich auch den Alkoholausschank an den Pisten in Frage stellen, aber ich glaube dann können die den Tourismus gleich einstellen.

 

Oder Alkohol am Steuer. Täglich lese ich mehrere Meldungen und das nur für meinen Bezirk. Wer weiß, wie hoch die Alkoholfahrten in anderen Regionen oder allgemein in ganz Deutschland, sind. Führt zwar am Thema vorbei, aber mit Solidargemeinschaft hat das alles sozusagen auch nichts mehr zu tun, sondern ist hochegoistisch sowie sich nicht impfen zu lassen, obwohl man könnte.