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COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 12. März 2021.

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Wie ist euer Impfstatus

Diese Umfrage wurde geschlossen: 23. Oktober 2022
  1. Ich warte noch auf einen Termin

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. 1. Dosis erhalten

    4 Stimme(n)
    1,6%
  3. 2. Dosis erhalten

    12 Stimme(n)
    4,9%
  4. Ich bin vollständig geimpft

    77 Stimme(n)
    31,3%
  5. Ich lasse mich nicht impfen

    35 Stimme(n)
    14,2%
  6. Ich kann aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden

    2 Stimme(n)
    0,8%
  7. Ich bin vollständig geimpft & Booster Impfung

    116 Stimme(n)
    47,2%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Diese 3 Wochen sind doch nur der Urlaubsreisewelle geschuldet, aber keiner wissenschaftlichen Arbeit. Ich hab 9 Wochen bei meiner Kreuzimpfung dazwischen.

    Australien hat "zero Covid" mittlerweile auch zu den Akten gelegt. Die agressive Delta Variante bekommt man da auch nicht in Griff, trotz echtem Lockdown.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    1. Die drei Wochen hat man auch am Anfang in den Pflegeheimen gemacht, weil es der minimal zugelassene Abstand ist ... die Intension ist klar: So schnell wie möglich viele Menschen komplett impfen und das Entstehen von Mutationen bei Teilgeimpften zu verhindern ... hat man so auch in Israel gemacht.

    Erst im Laufe der Zeit gab es immer mehr Erkenntnisse, dass der Schutz besser ist, wenn man länger wartet ... dem sind wir in der Praxis gefolgt. Natürlich ist da bei hohen Inzidenzen das Risiko größer, dass sich Teilgeimpfte infizieren ... es setzt schon die Vernunft der Impflinge zur Bedingung ... dafür ist dann der individuelle Schutz größer.

    2. Australien holt der Fluch der Strategie ein: Die haben eine sehr geringe Impfquote, weil alle sagen: Die Zahlen sind so gering, es geht auch ohne ... hätten die unsere Quote hätte es klappen können. Aber der Faktor "Mensch" ist halt immer wieder das Problem


    Ist ja auch hier so: Unsere Quote ist so gering, weil Deutschland vergleichsweise sehr gut durchgekommen ist, was Tote (ein Hohn bei 94.000 Opfern) und die Wirtschaft betrifft ...

    In den Ländern, die mehr Opfer hatten, wie Braslien (Sao Paulo hat eine Quote von 99%!), Spanien oder Italien, wo das Elend in fast jeder Familie herrscht, sind die Menschen wesentlich vernünftiger ... offenbar braucht es hier jetzt die komplette Öffnung und hohe Opferzahlen, damit wir aus der Pandemie kommen ... denn ich habe auch keine Lust mehr, wegen Leerdenkern und anderen Covidioten noch unter Einschränkungen zu leiden ... denn nur denen haben wir die aktuelle Situation zu verdanken ... nicht den ca. 0,3% der Gruppe, die nicht geimpft werden kann ... im Gegenteil, die leben unter Angst sich zu infizieren und daran zu verrecken ... Stichwort Menschen mit einem neuen Herz ... die müssen sich verkriechen, weil eine Infektion für sie mit hoher Wahrscheinlichkeit letal verlaufen würde ... aber soweit denken die Covidioten nicht ...
     
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  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    OK, ich bin davon ausgegangen, das in Südamerika die anderen griechischen Buchstaben dominant waren.
    Wenn die aber tatsächlich die hoch ansteckende Delta Variante verdrängt hat, dann bekommen wir wohl ein Problem hier.
    Aber ich denke es wird laufen wie bei Alpha und Delta, erst wir schauen uns das an, und dann nun ist sie ja schon da, nun ist es zu spät....
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @Speedy: Virologen aus Israel, UK und Japan sind sicher, dass Mu weltweit dominant wird ... die Frage ist nicht "ob", sondern "wann" ...
     
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  5. Speedy

    Speedy Lexikon

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    na bravo, es macht aber schon einen Unterschied, wann sie dominant wird.
    Je später, um so mehr Menschen werden gerettet, aber wir haben Wahlkampf, da werden jetzt sicher keine Maßnahmen mehr ergriffen.
    Soll sich doch die neue Regierung um das Problem kümmern...
     
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Das Hauptproblem ist doch: Wir lassen die Inzidenzen ohne Konsequenzen nach oben gehen ... und immer öfter gibt es keine Nachverfolgung mehr. Mit anderen Worten: Selbst wenn man eine Infektion mit "Mu" entdeckt, gibt es eh keine Chance mehr, die Ausbreitung zu verhindern ... vor allem, wenn sie noch infektiöser als Delta ist.

    Der eine Fall in Neuseeland, aus dem dann rund 100 (inkl. einem Todesopfer) wurden, betrifft wohl Mu ... da sieht man, wie sich der Mist verbreitet, trotz hartem Lockdown nach der Feststellung einer Infektion ...

    Wie gesagt: Wir müssen abwarten, wie gut die Vakzine wirken ... nach den ersten Einschätzungen sollen auf jeden Fall schwere / letale Verläufe auch hier effektiv verhindert bzw. reduziert werden.
     
  7. Berliner

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    DELTA hat England innerhalb von 2 Monaten von Alpha übernommen! In Deutschland hat es nicht länger gedauert. Und nein, man wird nichts dagegen machen können. Ich denke schon im November 2021 wird die Nachfolgemutante Deutschland fest im Griff haben.
     
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  8. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Und ich hoffte und dachte das wir das schlimmste überstanden hätte.
    Es hieß doch 2022 sollte wieder normal werden, na bravo....

    Aber wir geimpfte sterben "laut dem Wendler" eh alle in diesem Monat, dann kann uns das doch Schnuppe sein ;)
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das wird sich verschieben. Ich weiß nicht ob es blauäugig war das zu behaupten oder wider besseren Wissens. Wir erleben gerade das was sich schon seit langem abzeichnete...je mehr Geimpfte, umso mehr und agressivere Mutationen. Das Ding will sich ja von Biontech nicht den Alltag versauen lassen. Aber die Geimpften sind ja im Moment noch nicht das Problem, da man geimpft bisher vor schweren Verläufen und Todesfällen weitgehend geschützt ist. Ob das aber für alle Folgemutationen gilt, da bleibt Skepsis. Also ohne angepasste Impfvarianten. Im Grunde erstmal wie bei Grippe. Aber auch wieder nicht. Das Corona Virus scheint da weitaus tödlicher und altersunbezogen zu sein, während Grippe vor allem Ältere dahinrafft.

    Das echte Problem ist, dass Ungeimpfte durch die Mutationen viel heftiger erwischt werden und je mehr es davon gibt, umso schlimmer die Folgen für Krankenhäuser und Krematorien. Eine massive Zweiteilung der Gesellschaft droht auf längere Sicht. Und auch als Geimpfter sehe ich noch nicht dass 2022 alles vorbei sei. Ich denke es wird ständig Anpassungsimpfungen geben müssen und die Frage ist was passiert in den Zwischenzeiten? Wenn Mu hier im November wütet, sind doch keine 5 Millionen dagegen geimpft.

    Reicht wirklich ein Teil-Lockdown für Ungeimpfte, der mindestens im Privatbereich von niemandem kontrolliert werden kann oder werden Impfdurchbrüche mit schweren Folgen auch für Geimpfte häufiger? Von mir aus nennt es Hiob, mir wurscht. Aber die letzten 2 Wochen bin ich doch sehr skeptisch geworden, dass es für Geimpfte ab 2022 alles wieder so wird als sei nichts gewesen. Ganz zu schweigen im Hinblick auf Ungeimpfte. Da wird noch richtig was kommen.
     
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  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Was die Ungeimpften betrifft, da stimme ich Dir zu 100% zu ... unter denen ist die Quote derer, die ins Krankenhaus müssen, mittlerweile 5x höher als unter dem Wildtyp ... man sieht ja, wie sich die ICUs mit Menschen u50 füllen ... und entsprechend steigen auch die Quoten der Opfer ... war vor einem Jahr noch die Ausnahme.

    Aber noch immer gilt, Stand heute (Mitternacht): Es gibt bei vollständig Geimpften u60 in Deutschland nur einen einzigen Todesfall! Der Schutz gegen schwerste / letale Verläufe ist also sehr, sehr gut ... und bis jetzt spricht nichts dafür, dass das bei Mu nicht so sein sollte ...

    Bei den Ungeimpften tun mir nur diejenigen aufrichtig und zutiefst leid, die sich nicht impfen lassen können bzw. bei denen eine Impfung nicht bzw. kaum wirkt ...

    Beim Rest tut mir nur das Personal in den Kliniken und Praxen leid ...
     
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