COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Bei einer Impfquote von ~30% (selbst bei Risikogruppen) kann man keine Viren ausrotten.

 

Dem stimme ich voll zu, aber gibt es denn schon eine Strategie dafür, wie mit evtl. jährlichen Auffrischungsimpfungen verfahren werden kann? Müssten da nicht schon jetzt vorsorglich Verträge abgeschlossen werden? In einem "normalen" Leben würde ein Großteil der Impfzentren wegfallen, da die viele Örtlichkeiten (Messe- und Sporthallen) wieder der ursprünglichen Nutzung zugeführt werden.

 

Völlig richtig und ohne der vielgeschmähten "Impfpflicht" werden sich vermutlich auch die Auffrischungsimpfungen gegen Covid in Grenzen halten.

 

1. Ich denke nicht, dass jährliche Impfungen notwendig werden, es sei denn, Mutanten machen es erforderlich ... derzeit gehen die Studien davon aus, dass die Impfungen mindestens fünf Jahre anhalten.

2. Hausärzte könnten auch 60 Mio Menschen im Jahr impfen ... höher wird die Quote eh nicht sein. Das Anfangsproblem war die Kühlung ... aber das Problem erledigt sich ja derzeit ...

 

Jetzt ist aber langsam mal gut.
Deine persönliche Beleidigung mir gegnüber ignoriere ich mal, aber meine zitierte Aussage bezog sich auf die Unfähigkeit "des Volkes" sich in Eigenverantwortung corona-sensibel zu verhalten. Und daher angeordnete Restriktionen und Überwachung zwingend erforderlich sind.

Das ist ein ganz anderer Kontext, ich habe das gesamte Volk nicht als unmündige Deppen oder Vollhonks bezeichnet. Ich bitte dich, solche Unterstellungen zu unterlassen.

Zudem galt meine von dir zitierte Aussage den beiden "infantilen" Vorbeiträgen von User "Körper" (inzwischen gesperrt.....das waren damals seine letzten Beiträge.....warum wohl ?)

 

Hmm...es könnte aber knapp werden. Bei 30% ohne Impfung, wo sicher auch ein Teil drunter ist der aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden kann und die dann an der Spaßgesellschaft teilhaben, könnte es Superspreader Events mit schweren Verläufen geben. Wie ist denn der letzte Stand bei der Frage "Geimpfte ansteckend und wie stark?" Also wenn bei einem Klubkonzert 130 von 200 Gästen geimpft sind, aber von den 130 50 infiziert, können sich die 70 nicht Geimpften schon mal frei nehmen. Und wenn es dann eben auch Mutationen sind, gegen die zwar die Impfung gut wirkt, aber ein Ungeimpfter richtig schwere Verläufe bekommt, kann es durchaus enge werden und auch die Todeszahlen wieder steigen. Klar, es ist und bleibt dann persönliches Lebensrisiko. Und spätestens nach einer überstandenen schweren Infektion werden wohl auch viele Verweigerer zu der Einsicht kommen, das mit der Impfung ist wohl doch ne gute Idee.

 

Ich weiß nicht, woher immer die 30% kommen ... vielleicht sind wir hier eine Insel der Naiven ... unser Praxisteam: 100% ... alle Praxen, die wir kennen: 100% ... von unseren Bewohnern aus den Altenheimen: Von knapp 300 Patienten nur 8 "ohne Fahrschein" ... also hier in Lübeck läuft es sehr gut ...

 

das Problem stellt sich dann doch nicht, keine Impfung = keine Party, das wird kommen.
Selbst bei den kleinen Veranstaltungen wird man das kontrollieren können und auch machen.

 

Dieser Absatz deines Beitrags ist mir eine Warnung. Denn ich habe das ungute Gefühl, dass du versuchst mich in die Ecke eines Provokateurs zu drängen. Um den Rest kümmern sich dann die Mods. Ich habe einfach keine Lust mehr klarzustellen, dass ich hier aus Spaß an der Freude mit anderen diskutieren möchte und es mir fern liegt zu provozieren. Und damit mir die Laune nicht gänzlich vergeht, setze ich dich wieder auf ignorieren.
Denn es macht es durchaus angenehmer, wenn man nicht immer alle Beiträge angezeigt bekommt.

 

Dazu müsste es aber entsprechende Fälschungssichere Impfausweise geben. Dieses Jahr wird da ja nichts mehr daraus.