COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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So oft es nötig ist, wo ist das Problem?! Macht man doch bei der Grippe auch so.

Welche denn? Mit der Maske? Das wird wohl in einigen Bereichen so bleiben. Ich sehe da keine großen Einschränkungen.

War doch auch so, (letztes Jahr und dieses genauso).

 

Lustig, diejenigen, die sonst stramm rechts nach einem "starken Staat" rufen (wenn es um Migration etc. geht), sind hier diejenigen, die gegen Maßnahmen zum Schutz vulnerabler Gruppen auftreten und sogar gegen Impfungen ... von ihrer eigenen Gesundheit will ich gar nicht anfangen, da hier jeder selbst wissen muss, was er tut oder lässt ...

Liegt aber vermutlich daran, dass ausgerechnet AfD und Konsorten die ganze Zeit im Lager der "Kritiker" fischen, seit sie merken, mit Migranten kann man derzeit keine Quote machen ... lustig ist vor allem, dass der AfD am Anfang der Pandemie alle Maßnahmen noch viel zu locker waren ... da wurden Grenzschließungen und weit mehr radikal gefordert ... dann merkte man, "he, es gibt eine große Gruppe, die das alles ablehnt, mit Migranten kann man nix mehr reißen, also fischen wir da ein wenig" ...

Wie einfach durchschaubar ...

 

...und wenn dann die Krankenhäuser wieder voll werden, dann schreien sie was der Staat doch wieder alles falsch gemacht hat.

 

Das ist das Prinzip...immer bei den "Dagegen" Gruppen fischen, wenn sie ausreichend groß sind. Auch wenn man selber bis dato "dafür" war. Bei den "Dagegen" Gruppen finden bestimmte Parteien das Wutpotential was ihnen gefällt.

 

Das merkt man auch in der entsprechenden Presse. Früher habe ich regelmäßig auch Tichys Einblick gelesen, da ich ein möglichst breites Meinungsspektrum abdecken möchte, um meine Meinung zu bilden ... ich habe Roland Tichy früher einmal sehr geschätzt ... früher ...

Wie dem auch sei: Am Anfang der Pandemie war auch hier (TE) zu lesen, dass man eher die Maßnahmen etc. als zu lasch ansah ... dann, mit den Querdenkern und mit dem rechten Mob in den (a)sozialen Netzwerken und Foren wurde man immer "kritischer", was die Maßnahmen betraf ... wer im Zeitraum Februar bis ca. Juni 2020 dort regelmäßig mitgelesen (und vor allem die Leserkommentare verfolgt) hat, kann diesen Wandel sehr deutlich beobachten ... mittlerweile ist dieses Blatt und deren Webseite für mich eine "No-go-Area" geworden ... wie auch für viele Freunde und Bekannte, die dort früher gerne gelesen haben ...

 

Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft wir nur noch einmal durchalten müssen oder noch einmal eine letzte Kraftanstrengung unternehmen müssen und dann haben wir es geschafft. Das nimmt ja kein Ende.

 

Da würde ich einfach mal abwarten. Siehe deine These zur generellen Impfpflicht für Auslandurlauber, weil die ohne Impfung nicht mehr einreisen dürfen oder deine These zu 2G bei allen Fussballvereinen. Es wird hier und da ein paar Länder und auch Fussballvereine geben, die das verlangen aber ich glaube nicht das sich das flächendeckend durchsetzen wird. Zumal die Spiele zur EM in München gezeigt haben das dort 3G hervorragend funltioniert hat. Klar wird es auch mit 3G weiterhin Infektion geben genauso wie es auch mit 2G weiterhin Infektionen geben wird.

 

Bei anderen Themen aber genauso.

 

Ich kann mich nicht erinnern das es für die Grippe je solche Einschränkungen gab. Du etwa? Das man mit der Maske noch bis nächstes rumrennen muss, ist ja noch das kleinere übel aber auch das gab es in dieser Form bei der Grippe nicht. Mußten bei der Grippe etwa auch Geschäfte und Unternehmen zwangsschließen und durfen Unternehmen insbesondere in der Veranstaltungs-, Event- und Kulturbranche keine Veranstaltungen oder Events stattfinden?

 

Tja, bedanke dich bei den ganzen Impfverweigerer. Nur wegen denen ist dass Ende der Pandemie in weiterer Ferne gerückt.

Aber mir ist es wurscht. Ich bin geimpft und werde dementsprechend meine Freiheiten auch dann genießen wenn Impfverweigerer dann Zuhause Däumchen drehen können. Und wie gesagt, ich rede nur von den Impfverweigerer und nicht von denen die sich nicht impfen lassen können.