COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Najaaa, wenn ich nicht schon geimpft wäre und eigentlich impfwillig bin, gehe ich doch zur Bratwurst, wenn diese unbürokratisch mit der Spritze verabreicht wird, und gleich um die Ecke wartet....

 

Der Bericht wird jetzt nicht unbedingt zu mehr Impfwilligen führen

Heidelberg: Chef-Pathologe pocht auf mehr Obduktionen von Geimpften

 

Es würde viel bringen wenn der Iman, Rabbiner, Priester oder Pfarrer zur Impfung aufrufen würde, denn diese haben erheblich mehr Einfluss auf die Gläubigen als irgendeine Kampagne der Regierung. Impfung dann eine Woche später im Gotteshaus.

 

Puuuh…

Für mich ist subjektive, tief emotionale, ANGST ein menschlich verständlicher Grund. Und ich würde von niemanden aufgrund dieser „Nadelangst“ auf Distanz gehen.

Das ist für mich nicht einfach, wenn man sowas versucht, rational zu erklären…..aber es nicht geht.
Aber Empathie ist nicht immer leicht…….menschliche Schwäche mit „Verstoßen“ zu beantworten wäre für mich keine Option bei diesen Fällen.

Und ich würde mich nicht so zum Scharfrichter aufspielen……und ich bin eigentlich nicht zimperlich.

 

Bei Nadelangst kann man darauf hinweisen das man bei einer Krankenhauseinweisung täglich eine Thrombosespritze bekommt. Man kann ja in den Fall J&J nehmen um vorerst nur eine Impfung zu benötigen. Oder man lässt sich ein starkes Beruhigungsmittel vor der Impfung verschreiben. (wegen unbekannter Wechselwirkungen wird das der Arzt eher nicht machen.)

Aktuell befindet sich eine Schluckimpfung bzw. inhalieren gegen CoViD in der Phase 1 Studie, somit wird noch einige Zeit dauern bis der Impfstoff verfügbar ist. Aufgrund von Delta sollte man möglichst bald den Status geimpft erlangen.

Corona: Kommt jetzt der Impfstoff zum Einatmen?

 

Da habe ich eher vor einem Zahnarztbesuch Angst. Nadelangst kenne ich nicht.

 

So, eben auch problemlos die zweite Nadel in den Oberarm gedrückt bekommen.
Hoffentlich mit ein bisschen weniger Impfreaktionen als nach der ersten Impfung.

 

Nein, man kann eben nicht „hinweisen“, bzw es ist sinnlos.

Bei manchen Ängsten sind Sachargumente überflüssig. „Nadelangst“ hatte ja auch nur als Synonym für die anderen Ängste genannt, wie vor Spätwirkungen wie das dritte Auge, das einem wächst usw.
Also eher psychische Dinge, die fast einer Manie nachkommen.

 

Was "Nadelangst" angeht, bin ich glaube ich ein Spezialfall.

Ich habe überhaupt keine Angst eine Spritze zu bekommen, kann aber dabei nicht hinsehen.
Wenn ich die "Nadel" sehe, da setzt es bei mir aus.

Am Besten beim Fernsehen, da werde ich regelmäßig von Freunden/Verwandten "ausgelacht".
Ein (Horror)-Film kann noch so brutal sein, stört mich nicht, aber sobald in einer harmlosen Krankenhaus Serie, ein Arzt eine Spritze/Nadel nur vorbereitet, drehe ich reflexartig meinen Kopf vom Bild weg.

Hat halt jeder seine Eigenarten...

 

Ok, sorry... dann habe ich mich nicht eindeutig genug ausgedrückt.
Wenn bloß Angst der Grund für das Nichtimpfenwollen ist, da habe ich Verständnis für. Aber dann belasse ich es nicht dabei, sondern helfe demjenigen oder derjenigen dabei, die Angst vor der Nadel zu überwinden. Da bleibe ich hartnäckig und halte dem/der Betroffenen gerne die Hand, wenn es sein muss. Ich bin da ziemlich gut drin und ich würde auch erkennen, wenn 'Angst' als Grund nur vorgeschoben wäre.

Diejenigen Verwandten, Freunde, Bekannten oder Fremde, von denen ich Abstand nehme, sind dann schon die klassischen Impfverweigerer, die alle möglichen Schwurbelgründe für das Nichtimpfen anführen - aber eben nicht Angst.