COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Jede Infektion ist zu vermeiden. Schließlich weiß man ja vorher nicht, wie der Verkauf ist und jede Infektion schürt neue Mutationen

 

Gegenfrage: Wo sollen Kinder und Jugendliche aufgeklärt und informiert werden? Vor allem diejenigen, die aus bildungsfernen Familien stammen, wo sich die Eltern nicht um solche Themen kümmern oder selbst Impfmuffel sind?

Beim Hausarzt? Da kommen sie nicht einfach so hin und der hat auch nicht die Zeit, solchen Aufwand zu betreiben, wie es jetzt geplant ist ...

Mir ist schon klar, dass vor allem diejenigen, die schon die ganze Zeit "kritisch" waren, auch hier wieder aufschreien ...

By the way: Wir haben Patienten, die ihre Kinder impfen lassen und sich beklagen, dass es in den Klassen ihrer Kinder unter den Eltern "Querdenker" gibt, die sich nicht impfen lassen und damit deren und somit auch ihre Kinder gefährden ... und die sich wünschten, dass es in Schulen eine Pflicht zur Impfung gibt. Tja ... viele unterschiedliche Meinungen.

Wie schon ein Wissenschaftler der Leopoldina vor ein paar Tagen anmerkte: Er ist erstaunlich, welchen fast religiösen Furor manche Menschen beim Thema Covid Impfung an den Tag legen ... bis vor gar nicht so langer Zeit galten Impfungen als Fortschritt ... wie sich die Zeiten ändern ...

 

@Mythbuster

Man soll eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten.

Sorry für den kleinen Spaß am Rande.

 

Kein Problem ... ich gehe noch weiter: Als man feststellte, dass es hohe Infektionszahlen bei den Migranten und in den "Kiezen" gab, haben hier die "Kritiker" gefordert, man möge dort vor Ort aufklären, auch in Schulen, Moscheen etc.

Offenbar gilt das aber nur für bestimmte Gruppen, wo man mit intensiver Aufklärung die Impfbereitschaft und das Wissen erhöhen soll ... den Nachwuchs der Biodeutschen setzen wir doch bitte keiner Aufklärung und Bildung .... ähm "Druck" aus ... könnte ja sein, dass die ihre Eltern peinliche Fragen stellen ... warum sie noch nicht geimpft sind ...

 

Dann formuliere besser...
Ja natürlich müssen sie beim Arzt aufgeklärt werden. Hausarzt, der hat auch bei Migrantenfamilien noch den besten Draht.
Und wir müssen nun mal mit einem gewissen Prozentsatz Impfunwilliger reden.
Und wir können auch den Gruppenzwang an Schulen nicht wegdiskutieren und das es derzeit noch keine Impfeempfehlung gibt.
Und bis es die nicht gibt, sind diese Drücke völlig inakzeptabel die da von der Politik versucht werden. ( Ärzte sind es ja nicht mal - im Gegenteil)

 

Unsinn! Das kann kein Arzt leisten ... und dann müssten die Kinder erst einmal aus eigener Motivation zum Arzt gehen, wenn die Eltern kein Interesse haben ...

Sorry, die Schule ist genau der Ort, wo aufgeklärt werden sollte!

 

Das sieht nicht jeder so...musst Du so hinnehmen.
Die Schule ist der denkbar ungünstigste Ort. Gerade bei Migrateneltern die oft nicht mal zu Elternversammlungen gehen.
Kinder allein aufzuklären halte ich auch nicht für akzeptabel.
Schon bei mir hat ja die Aufklärung gebraucht mit meiner Krankheitsvorgeschichte und das man mir deshalb von AZ abgeraten hat.... Das ist nun schon etwas komplexer und sollte nicht über das Knie gebrochen werden.

 

In Deutschland entscheidet über eine Behandlung nun mal der Patient (Impfling) und nicht irgendwelche dritte (z.B. Eltern). Nur wenn das Kind nicht die nötige geistige Reife hat entscheiden die Erziehungsberechtigten.

Mit 14j ist man normalerweise geistig reif genug um Vor- & Nachteile der Impfung zu begreifen. Somit kann es keine Impfung gegen den Willen der Eltern geben da diese keine Entscheidungsbefugnis haben.

 

sollte das stimmen, rast eine gewaltige Welle auf uns zu

Bericht: Delta so ansteckend wie Windpocken

 

Stiko plant vorerst keine neue Empfehlung für Kinderimpfungen

Und somit sollten das Kinder auch nicht entscheiden.