COVID-19 - Der Wissensthread, keine Politik!

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@AlBarto: Auch aus den FAQ:

Die bisher vorliegenden Daten geben insgesamt keine Hinweise darauf, dass die Impfung nach bereits durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion problematisch bzw. mit Gefahren verbunden wäre, das gilt für Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung. In den Zulassungsstudien der beiden mRNA-Impfstoffe sind auch TeilnehmerInnen eingeschlossen gewesen, die bereits im Vorfeld eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hatten. Die Impfung wurde von diesen Personen nicht schlechter vertragen als von primär seronegativen StudienteilnehmerInnen. Lokale und systemische Reaktionen (siehe "Welche Impfreaktionen und Nebenwirkungen wurden nach einer COVID-19-Impfung beobachtet?") nach den Impfungen waren teilweise sogar weniger stark ausgeprägt. Die Effektivität der Impfung ist nicht unterschiedlich, wenn bereits eine SARS-CoV-2-Infektion vorangegangen ist. Vor diesem Hintergrund besteht keine Notwendigkeit, vor einer COVID-19-Impfung das Vorliegen einer akuten, asymptomatischen oder unerkannt durchgemachten SARS-CoV-2-Infektion labordiagnostisch auszuschließen.
Stand: 12.03.2021

Ist zur Frage, ob man geimpft werden soll, wenn man schon COVID-19 hatte ... und nun kommst Du ...

 

Und jetzt versuche mal dass, was auf der Website so zusammenzufassen, dass es jeder versteht. Ich meine zusammengefasst. Deshalb ist es nicht leicht dabei den Überblick nicht zu verlieren.

Ich gehe jetzt ins Bett. Laaaanger Tag. Wenn ich noch weitere 2,5 Stunden aufbleibe, dann bin ich mal wieder 24 Stunden wach gewesen. Na, so alt kann ich noch nicht sein.

Bis später.

 

Guten Morgen.

Gestern bin ich ja zum ersten Mal geimpft worden.

Meine Symptome sind Schüttelfrost, leicht erhöhte Temperatur und extreme Müdigkeit.

Alles normal also.

 

Gibt es denn nun irgendwo genaue Infos zu MS Patienten? "Jeder" doc sagt was Anderes. Uns ist es egal, welchen Impfstoff wir erhalten. Hauptsache geimpft. Auch wenn sie die Ernährung komplett umgestellt hat und nun Tabletten und Symptomfrei ist, wollen wir ein Risiko für eine Übermäßige Reaktion weit möglichst minimieren. Nur wie, wenn uns keiner eine konkrete Antwort gibt

 

Danke, das werde ich noch ergänzen, obwohl ich nicht viel geschwitzt habe.

 

Da gibt es wohl auch keine. Jeder (MS) Patient reagiert da wohl anders. Einige bekommen einen heftigen Schub, andere gar nicht.

 

Ich glaube das gehört in den anderen Thread

So ein Mist. Wir tippen immer noch auf eine reduzierte Aktivität des Immunsystems bei den mRNA Impfstoffen, aber spekulieren nervt nur noch und wir wollen so schnell wie möglich geimpft werden. Zumal AstraZeneca ja im Krankenhaus bei uns auch seit dieser Woche gespritzt wird.

 

Das Problem ist aber, selbst wenn es mit mRNA Impfstoffen vielleicht eine geringere Reaktion gibt, du wirst es Dir leider nicht aussuchen können.

 

Ab Q3 ist genug Impfstoff verfügbar damit man den Impfstoff aussuchen kann. Bis genug Daten verfügbar sind ob mRNA oder Vektorimpstoff bei MS-Patienten besser ist wird wohl noch länger dauern.

 

... hörenswert, wenn auch schon 3 Wochen alter, Podcast ->

... wie kommt DocCheck zu dieser Aussage? In dem Artikel wird Prof. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und Leiter des Forschungsbereichs Immunologie am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund, zitiert.

Auf der Seite der DGfI ist zu lesen:

... wenn der Impfungstoff eine Autoimmunerkrankung auslösen sollte, dann ist das eine Langzeitfolge.
-> Corona | Immunologie für Jedermann
Gem. Impressum der Seite gehört Prof. Carsten Watzl zu den Personen, die für den Inhalt dieser Seite verantwortlich sind.

In den Faktenboxen zur mRNA-Schutzimpfung gegen COVID-19 (-> https://www.rki.de/DE/Content/Infek...COVID-19/Faktenbox.pdf?__blob=publicationFile )
Darin ist zu Langzeit- bzw. Spätfolgen folgendes zu lesen:

... dort werden Spätfolgen also nicht völlig ausgeschlossen.

Oder nehmen wird RKI - Impfen - COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)

Auch hier werden Langzeit-/Spätfolgen nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Fakt ist aber auch: Langzeitfolgen treten, wenn überhaupt, nur extrem selten auf. Wer aus Angst sich aufgrund diesen extremst selten Impfnebenwirkungen nicht impfen lässt, handelt meiner persönlichen Ansicht grob fahrlässig.
Die Wahrscheinlichkeit den Lotto-Jackpot zu knacken wird um einiges größer sein, als an einer im Zusammenhang von einer Impfung ausgelösten Autoimmunerkrankung zu erkranken.
Zudem ist das Risiko, dass eine COVID19-Erkrankung Autoimmunerkrankungen auslöst, erheblich größer.

Aktuelle Übersicht über Impfnebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit COVID19-Impfungen -> Paul-Ehrlich-Institut - Coronavirus und COVID-19Coronavirus und COVID-19