COVID-19 - Der Wissensthread, keine Politik!

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In Südafrika (und auch in der Schweiz) ist eine neue Variante C.1.2 aufgetaucht, die relativ viele Mutationen aufweist (Preprint):

The continuous evolution of SARS-CoV-2 in South Africa: a new lineage with rapid accumulation of mutations of concern and global detection

 

Never ending Story... Irgendwie nimmt es kein Ende mit Corona, Mutationen etc.
Man hat uns immer erzählt, wenn ab Sommer genug Impfstoff vorhanden ist, dann sind wir im Sommer/Herbst 2021 mit Corona in Deutschland so gut wie durch.
Jetzt heißt es wieder es wird ein harter Herbst/Winter, aber ab Sommer 2022 haben wir vielleicht Corona halbwegs im Griff...

 

Da war ich schon von Anfang an skeptisch. Das Virus wird uns begleiten, und das über viele Jahre hinweg. Und mit den Mutationen wird das Virus immer einen Schritt voraus sein, auch bei der Entwicklung neuer Impfstoffe. Wir müssen einen Modus operandi entwickeln, um auf Dauer mit dem Virus zu leben. Und letztendlich auch darauf hoffen, dass keine Durchbruchsmutation auftaucht, gegen die unsere bisherigen Impfstoffe wirkungslos sind.

 

Wäre wohl auch so gewesen, wenn alles was geimpft werden kann, geimpft worden wäre

 

Ein Beitrag auf Spektrum.de, welcher zeigt, wie wichtig eine Impfung ist. Die große Mehrheit der hospitalisierten Menschen sind Ungeimpft.
Impfdurchbrüche: Wie viele Geimpfte liegen im Krankenhaus?

 

Wirbel um Drosten-Zitat: Kann ein Impfdurchbruch nützlich sein?

Interessant.

 

Ich hatte das von Drosten gelesen und habe massive Zweifel ... es ist null erforscht, inwiefern es bei Spätfolgen wie Thrombosen etc. gibt oder auch "Long Covid" ... welches es ja auch bei milden Verläufen gibt.

Wir werden jedenfalls einen Teufel tun, uns das Virus absichtlich oder auch nur fahrlässig einzufangen ...

 

SARS-CoV-2: Experten kritisieren 3. Dosis trotz leicht nachlassender...

Sehe ich persönlich auch so. Jetzt lasse ich mich erstmal Ende Oktober gegen die Grippe impfen.

 

Noch einmal: Die 3. Dosis gibt es für:

- ü80, bei denen der Schutz deutlich schlechter ist und bei denen es schwere Durchbrüche gibt.

- Immungeschwächte Menschen, zum Beispiel mit AIDS, fremden Organen etc. pp.

- Medizinisches Personal, da hier bei sehr hohem Titer auch eine Weitergabe nahezu ausgeschlossen ist.

- Pflegepersonal, aus den gleichen Gründen.

- Menschen, die nur eine J&J Dosis haben (nach sechs Monaten).

- Menschen, die nur mit AZ geimpft wurden, damit auch hier eine heterologische Impfung vorhanden ist, weil die besser schützt (nach sechs Monaten).

All das ist extrem sinnvoll ... Menschen u60, die halbwegs gesund sind, brauchen derzeit gewiss noch keine Boosterimpfung ... und bekommen ja auch noch keine! Insofern: Es geht nicht darum, was teilweise in anderen Ländern mit der Gießkanne gemacht wird, sondern darum, wie es hier läuft ... und das ist alles gut und sinnvoll durchdacht.

 

Ah interessant. Meine Mutter wurde 2x mit AZ geimpft. Weiß man schon, ob sie automatisch eine Einladung bekommt oder muss sie sich einen Termin machen?