COVID-19 - Der Wissensthread, keine Politik!

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Das lässt sich doch schnell ändern. Ich sehe auch die Empfehlung der WHO nicht als endgültig. Aber es zeigt sich halt mehr und mehr, dass der Schutz bei Menschen mit normalen Immunsystem länger anhält. In erster Linie geht es bei der Auffrischung wohl auch um angepasste Vakzine aufgrund von potentiellen neuen Varianten.

 

Hier die derzeitige "Deltasituation" in der Oberpfalz.
Auch in der Oberpfalz: Delta-Variante breitet sich aus

 

Wie ich schon schrieb, jetzt auch offiziell:


RKI: Infektionen mit Delta-Variante verlaufen öfter schwer

Die Delta-Variante des Coronavirus zieht nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts deutlich häufiger Krankenhaus-Aufenthalte nach sich als frühere Mutanten. Bei der Delta-Mutante liege die Quote der Hospitalisierung nach den vorliegenden Zahlen bei elf Prozent, sagt RKI-Präsident Lothar Wieler. Bei der Alpha-Variante liegt die Quote ihm zufolge in vergleichbaren Altersgruppen bei fünf Prozent. Dieser Unterschied sei in der Altersgruppe von 15 bis 34 Jahren besonders ausgeprägt.

Dazu die deutlich höhere Infektiösität ... aber das wollen viele nicht hören oder lesen ... wenn die Leute nicht in den nächsten zwei, drei Monaten vernünftig und vorsichtig bleiben / werden, wird das noch ein übler Herbst ... und dann jammern wieder alle ... dann will keiner Schuld sein ...

 

Und dazu passend:


Wieler: Grundimmunität ist entscheidend

Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat mit Blick auf Varianten des Coronavirus die Bedeutung einer Grundimmunität betont. Denn dann seien Krankheitsverläufe auf die Bevölkerung bezogen nicht mehr so schwer, sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Als Ziel nannte er, so schnell wie möglich so viele Impfbereite wie möglich zu impfen. Vom Impffortschritt hänge auch ab, wann es wieder zu einem Anstieg der Infektionszahlen komme.

„Wir wissen, dass deutlich mehr als 80 Prozent der Bürger mindestens zwei Mal geimpft sein sollte, damit wir diese Pandemie in Deutschland unter Kontrolle bekommen.“ Die Impfbereitschaft sei zurzeit sehr hoch. "Aber was wir noch brauchen, sind mehr aufsuchende niedrigschwellige Impfangebote, gerade für Menschen, die nicht einfach zu erreichen sind oder keinen Hausarzt haben." Früher oder später wird Wieler zufolge jeder Mensch in Deutschland eine Immunität haben - "entweder durch Impfung oder durch eine Infektion."

Den letzten Teil predige ich ja nun auch schon seit Monaten ... vielleicht kommt es ja doch noch bei einigen an ...

 

Der Reischuster hatte das heute in der PK angesprochen, aber von der falschen Seite.
Er berief sich auf dem Kubiki, der behauptete, eigentlich wäre Delta nicht gefährlicher als Alpha.
Darauf sagte Wieler, wenn wir die Daten der Infizierten vergleichen, dann landen Infizierte mit Delta doppelt so oft in der Hospitalisiertung wie welche mit Alpha.

Im Endeffekt ein grandioses Eigentor vom Reitschuster, der mal wieder dachte, er wäre einer Bombe auf der Spur.
Scheint ein Gundproblem der FDP zu sein, für den Lindner gibt es dafür mittlerweile so ein bekanntes Tagesschau bild.
Will aber nicht ins politische rutschen, damit der Beitrag nicht off topic wird

Glaube Drosten sage das auch für 2022, er geht davon aus, das alle die sich nicht impfen lassen, spätestens 2022 infiziert sein werden oder waren.
Wenn man bedenkt, das jede neue "dominante" Mutante eine höhere Übertragbarkeit hat, bedeutet das im Umkehrschluss, die Wahrscheinlichkeit sich zu infzieren erhöht sich mit jeder neuen Dominten Mutante.

Wenn man diesen Faktor betrachtet, hat man quasi die Wahl zwischen Impfnebenwirkungen und Ansteckungsnebenwirkungen. Und letztere sind bedeutend höher. Wir haben mittlerweile mehr geimpfte als infizierte, aber 90.000 tote in folge der Infektion. Dem Gegenüber stehen rund 550 Tote im Zusammenhang wo aber die Impfung nicht Ursächlich für den Tot verantwortlich ist. Von Longcovid reden wir hier nicht einmal.

 

Schwerin: In einer Minute zum Impftermin am nächsten Tag - Schwerin-Lokal
Wer da nicht zugreift ist selbst schuld...

 

Demnächäst in Osnabrück.

Mit Johnson & Johnson: Circa 5000 Impfungen in Osnabrück verfügbar

 

Hier der aktuelle Lagebericht vom RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...2021/2021-06-23-de.pdf?__blob=publicationFile

Die sehr gute Nachricht: Stand jetzt helfen die Impfstoffe bei vollständiger Impfung bei u60 zu 98,6% gegen symptomatische Verläufe, bei ü60 sogar zu 98,7% …

Und da soll mal jemand behaupten, die Vakzine wären nicht extrem wirksam!

 

Und J&J?

 

Dazu gibt es noch keine Auswertungen, ist noch zu neu … gilt bis jetzt für AZ, BT & Moderna …