COVID-19 - Der Wissensthread, keine Politik!

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Zumindest hat sich jetzt 2x das Virus durchgesetzt, was infektiöser war, als alle anderen.
Eine Variante die vielleicht 100x tödlicher ist, wird sich auch nie durchsetzen, da es die Wirte ja tötet, und tote Wirte bringen dem Virus nix.
Die Sterblichkeit spielt bei der Virus Evolution "meiner" Meinung maximal sekundär eine Rolle.
Übertragbarkeit ist das A&O, der Strang der sich besser ausbreitet, wird immer gewinnen, egal was die weiteren Nebenwirkungen der Mutation sind.

Und die effektivste Waffe gegen die Ausbreitung ist Abstand & Maske, sowie das Impfen.

 

Richtig. Und die Idee dahinter ist, die Viren mutieren ständig. Treffen die vielen Mutationen auf geimpfte Wirte, überleben nur die, die gegen die Impfung immun sind.
Evolution ist halt Mutation und Selektion. Die Mutation findet in jedem Infizierten ständig statt. Man hat auf einer Intensivstation die regelmäßigen Abstriche mal sequenziert, und kam auf 600 Mutationen in einer Person und einer Woche. Die meisten der Mutationen sterben aus, da sie nicht "besser" sind als das Original. Entsteht aber mal zufällig eine "bessere" Mutation, dann breitet die sich auch besser aus.
Nun ja, und in einer durchgeimpften Bevölkerung, fördert die Selektion natürlich die Virusvarianten, die gegen die Impfung immun sind. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, das ist ganz simple Evolution.
Die Kreuzfinken haben ihre Schnäbel auch nicht an die Blütenform angepasst, es hatten nur die bessere Überlebenschancen, die zufällig einen Schnabel mit der richtigen Krümmung hatten, und die haben sich am Ende durchgesetzt. Das hat Darmin schon erkannt und ausführlich beschrieben. Und genau so entstehen heute die Virusmutationen.
Was manchen Virologen halt Sorgen macht, ist eine nur teilweise geimpfte Bevölkerung in der das Virus noch aktiv ist. Denn genau dort, treffen die zufälligen Mutationen auf geimpfte Menschen... jeden Tag... und irgendwann führt der Zufall zur impfresistenten Mutation.

 

Richtig. Aber nur das immune Virus kann sich in einem geimpften Menschen vermehren. Jeder geimpfte wirkt wie eine Art Filter für die Mutationen. Die meisten Varianten bleiben in dem Filter hängen, aber vielleicht kommt eines Tages eine die durchschlüpft. Und dann reiben sich die Impfstoffhersteller die Hände, sie dürfen nachimpfen.

 

Nein, das Virus mutiert zufällig in alle Richtungen, nur breiten sich die "harmlosen" danach besser aus, da man sie nicht bemerkt. Bei der Mutation gibt es keine Absicht, keine Ziele. Die Selektion, die nach der Mutation stattfindet, steuert den Prozess.

 

Das ist richtig, aber die Alternative, deswegen nicht zu impfen ist doch 1000x schlimmer, richtig ?
Das Problem, selbst wenn es Europa schafft die Inzidenz unter 10 zu halten (utopisch), reicht es ja wenn eine indische Mutante kommt.

Also in der Situation finde ich es besser, wenn die 80% die sich schützen wollen geschützt sind, als wenn niemand geimpft wird, weil eventuell irgendwann eine Mutante kommt, die resistent ist. Und selbst wenn das passieren sollte, dann haben wir geimpfte noch immer den Schutz vor dem schweren Verlauf.

Es gibt doch aktuell nur 2 Möglichkeiten

A: impfen und die Menschen schützen
B: nicht impfen und hoffen das man nicht infiziert wird, und nicht stirbt

Mit jeder Mutante die Infektiöser wird, sinken die Chancen von B rapide

es sei denn, du gehörst zur Alu Fraktion

 

Das denke ich auch, und die Mehrheit der Virologen glaubt das auch, aber es gibt halt auch eine Minderheit die das anders sieht. Der Verlauf der Pandemie wird zeigen wer recht behält. Für mich war das beste Argument für das Impfen übrigens als ein Altenheim einen Ausbruch hatte, welches aber komplett durchgeimpft war. Die meisten erkrankten mit leichten Symptomen, niemand musste ins Krankenhaus. Die Impfung hatte dort also nicht vor Ansteckung geschützt, aber definitiv vor schweren Verläufen. Und da unser Ziel ja immer war, die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, können wir davon ausgehen dass das Impfen genau diesen Zweck sehr gut erfüllt.

Die Alternative wären ja heftige und anhaltende Kontakteinschränkungen, ich glaube da ist uns allen das Impfen lieber. Tja und wenn am Ende dadurch eine Supermutation entsteht die die halbe Menschheit dahinrafft.. dann würde ich mal sagen Pech gehabt, beim nächsten mal impfen wir nicht während der Pandemie, man lernt eben nie aus...

 

Das sagen die Wissenschaftler. Viele Menschen glauben, die Pandemie sei Teufelswerk.

So, wie ich strukturiert bin, bekomme ich viele Informationen aus England. Dort wurde früh mit dem Impfen angefangen. Seit Monaten ist die Todesrate in England niedriger als in Deutschland.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Impfung Menschenleben rettet.

 

gääähn.....
Setz den Spruch doch einfach in deine Signatur, dann musst du ihn nicht zum x-ten mal immer wieder neu eintippen wie Cato der Ältere......

 

Füge noch ein "erstmal" in den Satz ein und alle stimmen dir zu.
Noch einmal, das Szenario, welches einige Virologen skizzieren, besteht darin dass durch das Impfen eines Tages eine Supermutation entsteht, welche mehr Menschen tötet als wenn man nicht geimpft hätte.
Ob dies passiert, kann man erst in ein paar Jahren nach der Pandemie sagen.

Nach dem heutigen Stand, ist soviele wie möglich zu impfen, das beste was wir tun können.

Aber die Pandemie ist ja noch nicht vorbei, und abgerechnet wird am Schluss!

 

Du hast das böse Wort gesagt!

Viele - religiöse - Menschen glauben, die Pandemie sei Teufelswerk. So wäre der Satz einigermaßen richtig. Besser wäre, "Manche" religiösen Menschen glauben, die Pandemie sei Teufelwerk.