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COVID-19 - Der Wissensthread, keine Politik!

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 12. März 2021.

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Wie steht ihr zum Thema COVID-19 Impfung?

  1. Ich bin bereits geimpft.

    80 Stimme(n)
    65,6%
  2. Ich lasse mich so bald wie möglich impfen.

    18 Stimme(n)
    14,8%
  3. Ich erwäge eine Impfung, möchte aber noch abwarten.

    4 Stimme(n)
    3,3%
  4. Ich würde mich gerne impfen lassen, kann es aber aus medizinischen Gründen nicht.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  5. Ich werde mich nicht impfen lassen.

    19 Stimme(n)
    15,6%
  6. Ich bin unentschlossen und weiß es noch nicht.

    1 Stimme(n)
    0,8%
Status des Themas:
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  1. Attitude

    Attitude Foren-Gott

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  2. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Auch ein Jesus macht Fehler. Das macht ihn so menschlich. ;)
     
    NurderS04 und Gast 188551 gefällt das.
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Da in Großbritannien die Zahlen aufgrund der "Indienmutation" steigen, stellt sich mir die Frage, wie sich die Ansteckungen verteilen.
    Gibt es Zahlen dazu?
    Interessant wäre zu wissen, ob sich hauptsächlich ungeimpfte anstecken, oder auch teil- und vollständig Geimpfte. Hier wäre die prozentuale Aufteilung interessant.
    Wie sind dann die Krankheitsverläufe bei den Infizierten? Kann er bei Ungeimpften schwer verlaufen? Können auch Geimpfte Infizierte schwere Verläufe bekommen? Hier stellt sich dann auch noch die Frage, welche Impfstoff hier "schlechter" wirkt.

    Das einzige was ich bisher lesen konnte, dass AstraZeneca angeblich schlechter wirken soll, aber ob die Infizierten dann schwer erkranken ist nicht ersichtlich.
     
  4. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Es gibt aktuell zwei Studien dazu. Eine aus UK und eine aus Schottland.

    Bei Personen ohne Impfschutz sieht es so aus, dass sich das Risiko verdoppelt, einen so schweren Verlauf zu haben, dass man hospitiert werden muss.

    Laut der Studie aus Schottland sieht es bei Geimpften so aus: BioNTech schützt nach der zweiten Impfdosis zu 79 Prozent gegen einen schweren Delta Verlauf vs. 92 Prozent bei B.1.1.7. AstraZeneca schützt ca. 60 Prozent nach der zweiten Impfdosis im Vergleich zu 73 Prozent gegen einen schweren Verlauf.

    Die zweite Studie aus UK hat andere Ergebnisse: Nach zwei Dosen BioNTech/Pfizer ist man laut PHE zu 96% vor einer Hospitierung geschützt. Bei AZ sind es auch noch 92% ... das wäre nahezu identisch zu B.1.1.7! Aber diese Werte gelten nur bei einem vollständigen Impfschutz!

    Zur heterologischen Impfung gibt es keine belastbaren Werte!
     
    Attitude, -Rocky87- und Gast 188551 gefällt das.
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Danke für die Daten. :winken:
    Beide Studien können einen dann doch recht positiv stimmen, da die Deltamutation sich in Deutschland noch nicht durchgesetzt hat und noch etwas Zeit bleibt die Bevölkerung zu impfen. Es gilt einfach nachwievor vorsicht walten zu lassen.
     
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

  7. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Danke für den Link.

    @Mythbuster
    Gibt es bereits verlässliche Aussagen oder zumindest Mutmaßungen zur Wirksamkeitsdauer des Impfschutzes?

    Denkst du, dass eine Drittimpfung nach einem bestimmten Zeitraum bei AZ und BT notwendig ist? Wenn ja, nach welcher Zeit?
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Komme eben gerade von einem kleinen Rundgang und habe mal spaßeshalber versucht ein Impfzertifikat mit QR Code zu bekommen.

    Keine Chance. in einer haben sie es zumindest heute 2x hinbekommen bevor der Server vom RKI nicht mehr reagierte.
    Vielleicht muss da mal der 386 mit Flüssig Stickstoff gekühlt werden und dann auf 1Ghz hoch getaktet werden.
     
  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    An dieser Stelle ein Crossposting, das ich in beide Threads schreibe: Bei der Delta Variante haben sich laut aktuellen Studien die ersten Symptome deutlich verändert ...

    Die typischen Symptome sind jetzt: Kopfschmerzen, laufende Nase und leichte Halsbeschwerden (rauer Hals)! Fieber ist seltener und der typische Verlust des Geruchs- und Geschmacksinns kommt kaum noch vor.

    Darum denken viele Menschen bei diesen Symptomen eher an eine Erkältung, aber nicht mehr an COVID-19! Bitte achtet darauf (auch innerhalb der Familie oder bei Freunden und Kollegen) und lasst euch frühzeitig testen! Denkt daran: Es geht darum, alles, was wir erreicht haben, nicht zu verlieren!
     
    Attitude, emtewe und Gorcon gefällt das.
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @doc.snyder: Die Frage ist komplex und im Rahmen eines Forenpostings nicht leicht zu beantworten, zumal derzeit massenhaft Studien laufen, um genau diese Frage zu beantworten.

    Der Stand der Dinge: Es gibt keine verbindliche Antwort. Es ist abhängig vom persönlichen Immunsystem und der erfolgten Antwort nach der Impfung. Grundsätzlich kann man sagen: Ältere Menschen werden schneller wieder geimpft werden müssen, ggf. schon im Herbst ... das hat mehrere Gründe:

    1. Ältere Menschen haben von Natur aus ein schwächeres Immunsystem.

    2. Häufig nehmen sie Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken (Beispiel MTX), was die Sache noch schwerer macht.

    3. Viele ältere Risikopatienten wurden (aus heutiger Sicht) nicht optimal geimpft: Heute ist bekannt, dass es bei älteren Menschen besser ist, wenn man mit der 2. Impfung (auch bei BT) so lange wie möglich wartet ... also bei BT 6 Wochen ... am Anfang wurden die Risikogruppen nach 3 Wochen geimpft ... aus heutiger Sicht nicht optimal. Dazu weiß man heute halt auch, dass man bestimmte Medikamente, wie das schon genannte MTX, vor der Impfung nach ärztlicher Anweisung "ausschleifen" sollte und erst nach der Impfung wieder ansetzen.

    Ansonsten gilt: Wenn es keine Mutanten gibt, die eine angepasste Impfung notwendig machen, kann der Impfstatus bei einem gesunden Menschen mit einem guten Titer über Jahre anhalten ... Studienteilnehmer haben mehr als 6 Monate nach der Impfung zum Teil noch deutlich mehr als 90% der Antikörper, die sie nach der vollständigen Impfung hatten ... hier kann der Schutz 5 Jahre oder länger anhalten ... aber man weiß es halt noch nicht ... dazu ist alles noch zu neu.

    Mein Rat: Wer wissen will, wie gut er geschützt ist, sollte vom Hausarzt den Impftiter bestimmen lassen ... in unserem Labor kostet das 17,49 € ... ja, ist eine Leistung, die man selbst zahlen muss ... dafür bekommt man eine gewisse Sicherheit in Bezug darauf, wie gut man geschützt ist.
     
    Attitude, emtewe und Gast 222768 gefällt das.
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