1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von disneyfan5002, 23. Februar 2020.

Schlagworte:
?

Aus aktuellem Anlass: Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  1. Ja, so schnell wie möglich/sobald ich dran bin

  2. Ja, nach frühestens einem Jahr

  3. Ja, nach ein bis zwei Jahren

  4. Ja, nach frühestens drei Jahren

  5. Nein gar nicht, aber ich lasse mich sonst gegen andere Sachen impfen

  6. Nein, ich bin grundsätzlich gegen Impfungen

Das Ergebnis kann erst nach Abgabe einer Stimme betrachtet werden.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.336
    Zustimmungen:
    45.699
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Also ich hatte meine Oma im Pflegeheim.

    Die Senioren dort haben alles, aber keinen freien Willen mehr. Da wird das gemacht, was das Pflegepersonal sagt.
    Ist auch in der Regel gut so, und nur so ist die Arbeit zu schaffen.

    Was der Arzt und die Schwester sagt, ist in der Regel Gesetz für die Alten.
    Heiklere Fragen werden mit den Kindern/Vormund abgesprochen. Und auch die müssen sich auf das Gesagte und Empfohlene verlassen.

    Also sagt mir bitte nicht, dass eine 101jährige die volle Tragweite einer Impfung mit den möglichen Nebenwirkungen abschätzen kann.

    Damit sage ich übrigens nichts über den Sinn oder Unsinn einer Impfung selbst, wenn ich dran bin gehe ich hin - denn ich will mein Alltagsleben wieder haben, aber man darf über Sinn oder Bedenken bei einer über Hundertjährigen nachdenken.
    Was zudem vordergründig eine symbolische mediale Ausschlachtung war um in der Weihnachtstagesschau zu landen mit einer Botschaft. Der eigentliche Impfstart geht erst heute los. Und das in so arg begrenzten Mengen darf es zunächst nicht der Rede wert ist.

    Wenn es gut geht, kommt in der normalen Bevölkerung erst im Sommer die Impfung an. Wenn sie denn noch will, bei den Nebenwirkungen die garantiert bis dahin publiziert werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2020
    Ulti gefällt das.
  2. Teoha

    Teoha Lexikon

    Registriert seit:
    21. Dezember 2006
    Beiträge:
    45.903
    Zustimmungen:
    23.922
    Punkte für Erfolge:
    273
    Auch hier: Was ist die Lösung ?

    Wir können über Verhältnisse in der Pflege lamentieren, jeder kann seine Erfahrungen darstellen, aber was ist die Lösung ? Es gibt Entscheidungsmechnismen über Verwandte, Betreuer, Vormundschaften usw.......über Vor und Nachteile und Menschlichkeit dieser Regeln kann man auch streiten, aber das hat letztendlich nix mit Corona zu tun sondern ist tägliches normales Leben, das auch Entscheidungen von Dritten getroffen werden MÜSSEN.

    Und nun ?
     
    Gast 140698 und rabbe gefällt das.
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

    Registriert seit:
    24. Juli 2012
    Beiträge:
    7.475
    Zustimmungen:
    10.619
    Punkte für Erfolge:
    273
    Das ist wieder eine Wertefrage auf die es keine Universalantwort gibt. Es ist genauso als würde man fragen "was ist gerecht?"
     
    -Rocky87- gefällt das.
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

    Registriert seit:
    21. Dezember 2006
    Beiträge:
    45.903
    Zustimmungen:
    23.922
    Punkte für Erfolge:
    273
    Nein. Das ist eine ganz praxisorientierte Frage.

    Gefragt ist, was die praktische Lösung für die Impfentscheidung bei Senioren ist.
    Wer entscheidet ?
    Und wer fällt ein Urteil über die Entscheidung ? Und wem steht überhaupt ein Urteil darüber zu ?
    (So wie hier bei der 101jährigen)
     
  5. Linde

    Linde Senior Member

    Registriert seit:
    17. Januar 2001
    Beiträge:
    351
    Zustimmungen:
    756
    Punkte für Erfolge:
    103
    Ich habe in der Verwandtschaft auch eine 92jährige die aber selbstständig bei ihrem Sohn lebt. Hört zwar schlecht, aber ist geistig noch voll auf der Höhe. Die macht auch mit damit sie wieder zur Volkssolidarität kann wo sie sich dann treffen und Kaffee trinken, spielen oder Ausflüge machen. Für die hätte man nichts schließen und verbieten müssen, da sie ja ihr Leben gelebt haben und der Tod dazu gehört. Ist richtig sauer deswegen, gerade mit den aktuellen Regeln.

    Das sich nur 10 von 40 Mitarbeitern in dem Heim geimpft haben, finde ich da schon sehr enttäuschend. Bei den Bewohnern waren es immerhin 40 von 59.
     
  6. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Ich will auf das Thema Pflegeheim nicht eingehen, denn es ist hier offTopic!

    Auf die Frage, warum hier zuerst geimpft wird, gibt es mehrere Antworten. Simpel ist es so: Diese Gruppe hat die höchste Letalität und die größte Zahl schwerer Verläufe! Es gibt auch junge Menschen mit schwerem Verlauf und wir haben einen Patienten Anfang 50 verloren ... das macht auch persönlich nachdenklich.

    Aber: Die große Anzahl schwerer Verläufe muss vermindert werden. Warum? Ganz einfach: Weil die Kliniken immer weiter an die Überlastungsgrenze kommen. So einfach ist das.

    Und bitte nicht wieder die ganze Leier, dass die Intensivstationen nicht voller als sonst sind ... das ist nicht richtig, egal, wie oft man es wiederholt und vor allem die Folge dessen, dass der restliche Betrieb deutlich nach unten gefahren wurde. In manchen Regionen werden sogar Krebsoperationen verschoben, weil es nicht mehr geht ... Fakt ist, dass in vielen Fällen nach einer OP die Patienten auf Intensiv zur Überwachung kommen, das ist Standard ... diese Patienten fallen derzeit bis zu 70% weg! Außerdem haben wir weniger Verkehrstote und auch weniger Unfälle ... und so erklärt es sich, warum die Zahlen noch einigermaßen gut aussehen.

    Nur: Jemand, der nach der OP zur Überwachung auf Intensiv kommt, belegt weniger Human Ressourcen als ein Covid-19 Patient ... darum die Überlastung beim Personal.

    Und wenn Kliniken „dicht“ sind, ist das eben nicht so einfach ... Und nein, Verlegungen etc. sind nicht immer möglich ... würde mich interessieren, wie groß das Geschrei derer hier ist, die immer verharmlosen, wenn sie oder ein Angehöriger nach einem Schlaganfall einen 30 oder 60 Minuten längeren Weg in eine Klinik mit Lysemöglichkeit hat ... wo es auf jede Minute ankommt.

    Außerdem werden für solche Transporte medizinische Teams und oft auch Hubschrauber gebunden, die dann an anderer Stelle fehlen!

    Leider denken hier viele Leute einfach nicht nach, sondern hängen einfachen Lösungen nach, die im Netz vorgeplappert werden.

    Um zur Frage zurückzukommen ... man will zunächst die Zahl auf den Intensivstationen reduzieren ... und natürlich die Todeszahlen ... denn dann wird die Regierung ganz schnell „lockern“ ... damit die Wirtschaft läuft ... das persönliche Risiko eines 40-jährigen MS Patienten oder der 34-jährigen mit Leukämie oder Brustkrebs an Covid-19 zu erkranken und zu sterben, wird dann halt in Kauf genommen, da die allgemeine Gesundheitsversorgung in den Kliniken nicht mehr gefährdet ist ...

    Was wirklich gerecht ist, darüber wird man lange streiten können ...
     
    Gast 188551, Teoha, Wolfman563 und 2 anderen gefällt das.
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.837
    Zustimmungen:
    7.769
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Weht daher der Wind? Geht es dir einzig und allein darum, dass deine deutlich jüngeren Kunden wieder durch die Weltgeschichte gondeln können und du wieder dein gewohntes Auskommen hast? Das hat insofern aber rein gar nichts mit dieser 101 Jahre alten Frau und deren Entscheidung zu tun. Hat die 101jährige nicht auch ein Alltagsleben? Gehört diese Frau für dich nicht (mehr) zur normalen Bevölkerung? Genausogut könnte man sich dann auch fragen, ob es irgendeinen Sinn ergibt, dich zu impfen bzw. dir die Möglichkeit dazu einzuräumen. Ja warum eigentlich?
     
    Teoha gefällt das.
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    66.336
    Zustimmungen:
    45.699
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ihr Alltagsleben findet so oder so nur noch im Heim statt. So bitter es klingt.
    Es ist die Aufgabe das Personal zu schützen, und ihres Besuchs, dann kann auch ihr nichts passieren.

    Wenn aber das Personal sich weigert, aber die Oma muss, dann stimmt was nicht im System.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

    Registriert seit:
    28. Dezember 2001
    Beiträge:
    8.837
    Zustimmungen:
    7.769
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG 49SM8500
    Fire TV Stick 4K
    iPad mini 2
    Ich hatte dich gestern schon gefragt. Kennst du diese Frau? Woher weißt du so genau, dass diese sich impfen lassen musste? Woher weißt du, dass ihr Alltagsleben nur im Heim stattfindet sondern durchaus auch außerhalb (vor der Pandemie)?
    Wo findet denn dein Alltagsleben statt? Doch (hauptsächlich) im Reisebüro und in deiner Bude. Da kannst du letztendlich auch Home Office machen, wie es dir schon andere vorgeschlagen haben. Insofern, warum solltest du dich impfen lassen? Warum solltest du überhaupt Zugang zum Impfstoff erhalten?
     
    Teoha gefällt das.
  10. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

    Registriert seit:
    20. November 2005
    Beiträge:
    53.785
    Zustimmungen:
    13.601
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    125 cm Gilbertini Stab HH120
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.