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Corona - Auswirkungen auf den globalen Sport

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von SR-SS, 11. März 2020.

Status des Themas:
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  1. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    Das Problem ist und bleibt nicht die Anwesenheit im Stadion, sondern die An- und Abreise mit Bus und Bahn.
     
    YellowLED, -Rocky87- und rom2409 gefällt das.
  2. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    In nrw sind wohl nicht mal mehr die 300 Zuschauer erlaubt. Das finde ich jedoch mit nichts zu rechtfertigen.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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  4. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Gutes Argument ... daran hab ich gar nicht gedacht!
    Aber jetzt wo du es sagst, wenn ich so Arbeitskollegen sprechen höre, die mit S-Bahn, U-Bahn und/oder Bus zur Arbeit kommen, dann frage ich mich sowieso, wie diese Verhältnisse in den Öffentlichen Verkehrsmitteln von unserer Regierung überhaupt akzeptiert werden.
    Da ist der Abstand nämlich auch quasi 0 ...
     
  5. krissy

    krissy Wasserfall

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    Nee, keinesfalls. Das Risiko geht gegen Null, glaube mir. Man muss lediglich die AHA-Regeln einhalten und nicht mit den Öffis an- bzw. abreisen. Das gilt nach meiner Einschätzung bis zu einer Auslastung von etwa 30 %. Es ist völlig daneben, das nicht generell zu genehmigen, unabhängig von irgendwelchen Inzidenzzahlen. Überall sonst im täglichen Leben ist die Ansteckungsgefahr (wesentlich) grösser. Ich nutze im übrigen Busse/Bahnen sowieso nicht; vielleicht 2, 3mal in den letzten 10 Jahren, wenn es hoch kommt. Es geht nichts über das eigene Auto(y)
     
  6. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Ich bin auch nur mit dem Auto unterwegs - vorallem auch, weil ich doppelt so schnell auf Arbeit bin wie mit der S-Bahn & Bus.

    ABER zu einem Sportevent, kommen halt - vorallem wenn das Stadion direkt in der Stadt liegt - die meiste Leute mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
    Bei der F1 am Nürburgring konnte Man eh nur mit Auto anreisen, da stimme ich dir auch zu - da gabs zu keiner Zeit Probleme, einfach weil das Gelände bei solch einer Veranstaltung sehr "freiläufig" ist.
    In Fußballstadien in Berlin, etc. mag das dann wieder anders ausschauen ... weil halt eben bestimmt 60% der Zuschauer mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ankommen würde ... und da sind eben nicht nur Besucher des Sportevents drinnen, sondern jegliche Leute - auch die, die sich um die Regeln nix scheißen!
     
    -Rocky87-, Attitude und jfbraves gefällt das.
  7. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Wenn ich mit der Bahn schneller am Ziel bin, dann schei...ich auf´s Auto. Ich bin sogar mit dem Fahrrad (ohne E) manchmal schneller, als mit dem Auto. Die meisten Besucher in Leipzig, egal on RB Stadion oder Arena kommen mit den Öffis, weil es mitten in der Stadt ist und weil die Eintrittskarten berechtigen, 4 Stunden vor und nach dem Spiel die Öffis kostenfrei zu nutzen. Da bleiben viele am Rande der Stadt stehen und nutzen die Park und Ride Plätze, um dann mit der Bahn oder Bus in die Innenstadt zu fahren. Und da sind nun mal keine Abstände einzuhalten. Auch das wird beim Gesundheitsamt der Stadt und dem Rathaus berücksichtigt, wenn es um die Zulassung von Zuschauern geht.
    Eine Möglichkeit wäre, die Parkplätze kostenlos am Stadion anzubieten. Nur das wird der Betreiber der Parkplätze keinesfalls zulassen, Covid hin, Corona her.
     
  8. krissy

    krissy Wasserfall

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    So, und jetzt sind wir beim casus cnaxus: Genau diese Leute sind in aller Regel auch sonst - täglich ! - mit den Öffis unterwegs. Der Besuch eines Fussballspiels erhöht die Risiken nicht nennenswert. Im Gegenteil, wenn die zusammen mit anderen das Spiel in der warmen Stube konsumieren, ist die Gefahr unter dem Strich höher.
     
  9. krissy

    krissy Wasserfall

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    In Leipzig wurden anfangs 8500 Zuschauer zugelassen, die einigermassen Fussballatmosphäre verbreiteten. Jetzt lächerliche 999. Glaubt denn jemand, dadurch würden die Infiziertenzahlen nennenswert zurückgehen ? Wie gesagt, die Zuschauer, die 17mal im Jahr ein Bulispiel besuchen und dabei (teilweise)die Öffis nutzen, sind in der Regel jeden Tag im normalen Leben höheren Gefahren ausgesetzt. Es macht einfach keinen Sinn, sie daran zu hindern. Hier geht es einzig und allein darum, "ein Zeichen zu setzen", um unangebrachte Hetzparolen gegen den Fussball zu verhindern.
    Das wahre Problem haben aber Vereine in unteren Klassen, beispielsweise in Offenbach, die überwiegend von ihren treuen Zuschauern leben. Anstatt wenigstens 3- bis 4.000 Zuschauer auch weiterhin zuzulassen, versuchte die Stadt, die Zahl auf Null zu reduzieren. Vor Gericht unterlag man und musste zunächst einmal eine geringe dreistellige Zahl zulassen, was aber auch nicht weiterhilft. Dort klagte der Präsident mit Fug und Recht: Dieses System macht uns kaputt. Ich bin mal gespannt, wer denen das Stadion füllt und die nicht unerhebliche Miete zahlt, wenn es der OFC nicht mehr kann. Dann ist das Heulen und Zähneklappern gross. Die Unverantwortlichkeit von Politikern gegenüber dem Fussball ist schier grenzenlos.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2020
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Scheinbar hast du den Sinn der Maßnahmen nicht verstanden.
    Es geht darum, Kontakte die nicht unbedingt notwenig sind, zu vermeiden. Und Fans im Stadion sind nicht unbedingt notwenig.
    Anders das Fahren mit ÖPNV zur Arbeit oder zum Einkaufen. Jeder Kontakt erhöht das Risiko einer Ansteckung.
    Und bei den immer mehr Infizierten erhöht sich natürlich das Risiko immer weiter, da immer mehr von denen rum laufen.

    Das Risiko ist heute 10x höher wie noch vor 3 Monaten.
     
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