Corona - Auswirkungen auf den globalen Sport

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Oder hier in Deutschland in einigen Bundesländern

 

Ich habe immer noch die Worte von Fredi Bobic im Kopf:

"Wir können uns alle noch gar nicht vorstellen, wie emotional es sein wird, wenn wir das erste Mal wieder in einem ausverkauften Stadion sind".

Also ich freue mich schon wie Bolle auf den Tag X.

 

Dann aber nicht im Ruhrstadion Ne das ist zu gemein

 

Ob er auch das Wort ausverkauft in seinem Satz verwendet hat, weiß ich nicht mehr.

 

Oder das erste Spiel mit Fans ist direkt gegen Fortuna oder den HSV

 

kannst du die Vorfreude noch 12 Monate so hoch halten?

 

"Falsches Signal": Rückkehr der Zuschauer nicht in Sicht

 

War zu erwarten, Zuschauer dieses Jahr sehe ich nicht mehr.

 

Ich bin echt hin und her gerissen.

Mein Herz sagt mir:

Ich würde sofort losfahren, wenn es möglich wäre, fast egal wie. Einige Sachen sind sicherlich komplizierter (z.B. Anreise ÖPNV, Toiletten, begrenzter Platz rund ums Stadion), andere bitter, aber machbar (kein Bier).

Was ich nur nicht akzeptieren würde, wäre "Sie sind beim 13-Uhr-Spiel dabei. Einlass ist nur zwischen 10:45 und 11:15 Uhr am Eingang 3 möglich. Zwischen 16:00 und 16:30 können Sie das Stadion verlassen. Ihre Toilettenzeiten sind 11:50, 13:20 und 14:50 Uhr."

Mein Verstand sagt mir:

Die Frage ist sehr vielfältig. Geht es einem dabei nur um das persönliche Empfinden oder auch um Unterstützung für den Klub?

Will man letzteres tun, sollte man bedenken: Hier tun uns sicher die entgangenen Einnahmen für 16.-17.000 Zuschauer im Schnitt weh, aber trifft uns sicherlich nicht so schlimm, wie die größeren Klubs die regelmäßige Besucherzahlen von über 25.000 Zuschauer haben.Bei einer Zuschauerzahl, die irgendwo zwischen 1.-5.000 Besuchern liegt, wird mit all den Spieltagskosten, Hygienemaßnahmen etc. unser Klub sicherlich finanziell draufzahlen müssen. Wer daher den VfL mit seiner Kohle unterstützen möchte, sollte lieber Fanartikel kaufen, als auf einen Stadionbesuch mit großen Einschränkungen zu pochen.

Ich bin daher auch lieber für Fortsetzung der traurigen Geisterspiele, bis zumindest die Sitzplätze im Ruhrstadion wieder voll belegt werden können und somit ein bisschen Fussballatmosphäre aufkommt. Bis dahin macht es mehr Spaß mit einem Kasten Fiege und ein paar Kumpels die Spiele im Fernsehen zu schauen.

Für die aktive Fankultur ohne Zweifel eine Katastrophe, aber die Pandemie fordert leider ihre Opfer.

 

Ja, solange es keinen Impfstoff gibt und der auch noch nicht in nennenswerten Zahlen unter die Leute gebracht wurde, wird es keine Großveranstaltungen mit Zuschauern geben.

Ist doch völlig logisch. Alles andere ist nur Geplänkel.

Wenn schon normale Familienfeiern zu Superspreaderevents werden, wie soll man Massen so kontrollieren können? Geht realistisch schlicht und einfach nicht.

Das geht in der Theorie mit der Annahme, dass sich jeder brav an die Richtlinien hält. In der Realität funktioniert das aber nicht.