Commerzbank: "Prüfen mögliches Engagement"

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Seiffert ist auf einen blinden, verbitterten und bald 81-jährigen Hochstapler reingefallen, der zudem in derselben Branche als Pleitier einen Namen zu verteidigen hat.

 

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Es geht wohl vor allem darum, von PREMIERE als Einzelbieter wegzukommen. Dafür nimmt man auch eine völlige Bauchlandung in Kauf.

 

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Am 1.1.09 platzt der Vertrag, weil das mit der Bürgschaft überraschend nicht geklappt hat. Bis dahin ist leider Premiere pleite, es existiert also kein PAY-TV mehr.
Notlösung:
Das DSF steigt ins Pay-TV-Geschäft ein. Präsentiert wird die Bundesligashow von Dolly Buster. Nachts, in der Wiederholung, wird auch nicht nur mit einem Ball gespielt.

 

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Hat Kirch eigentlich noch einen positiven Schufa-Eintrag?

 

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Das ist unbekannt. Bei der letzten Anfrage soll der Computer abgestürzt sein

 

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Ich lache mich schräg über einige Beiträge hier, aber mal zur Beruhigung

http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/wirtschaft/artikel/985/137706/

Nimmt man mal die derzeitige Gesamteinnahmen von 420 Millionen, dann verbürgen sie sich für 80 Millionen.
Für die Commerzbank, Peanuts.

Nach dem Beitrag zu urteilen bleibt alles beim Alten und wird nur besser vermarktet.

Tja, der Seifert ist schon ein Looser.
Zuerst bringt er die Einnahmen der DFL aus der Vergabe der BL-Lizenzen auf 420 Millionen und 3 Jahren später nochmal eine 20% Steigerung.
Und so einer ist Geschäftführer.
Was war eigentlich nochmal die Aufgabe eines Geschäftsführers?

 

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Ja, also was der Seifert da macht ist schon ein starkes Stück!

 

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Ich kann mich Lucky nur anschliessen. Wirklich sehr eigenartig wie hier argumentiert wird. Die Commerzbank vom Bankrott bedroht, Kirch sowieso der Pleitier des Jahrtausends, obwohl die DFL quasi eine Doppelversicherung abgeschlossen hat, schliesslich muss jedes Unternehmen, dass Senderechte erwirbt auch noch einmal eine Bürgschaft nachweisen.
Ich kann ja verstehen, dass es für einen eingefleischten Premiere Fan eine herbe Enttäuschung sein muss, nach der Euphorie der vergangenen Monate zu sehen, dass der Enthusiasmus auf Sand gebaut war.
Man sollte sich nur einmal einige Grundsätze vergegenwärtigen, um zu sehen, dass mit dem Kirch/DFL Geschäft, wenn es denn zustande kommt, nicht die Welt untergehen wird.
Wundern kann ich mich vor allem darüber, dass auf der einen Seite, die Kritiker an diesem Vertrag zu Kronzeugen werden, obwohl sie einhellig betonen, dass die DFL die Rechte unter Wert verkauft. Gleichzeitig wird von den gleichen Postern eine enorme Preissteigerung ausgemacht, obwohl gerade diese Beitragsschreiber auch noch die Abschaffung der Sportschau befürworten, die nun wahrlich eine Preissteigerung für bestehende Abonnenten zur Folge hätte.
Etwas Nüchternheit und weniger Premiere Fan Geschreibe würde dem Thema gut tun.

 

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Der eigentliche Vertrag zwischen DFL und Kirch ist im übrigen noch gar nicht unterschrieben. Bisher gibt es nur einen Vorvertrag, was bei Transaktionen dieser Größenordnung sicher auch üblich ist. Der Hauptvertrag wird erst Anfang 2008 unterzeichnet, wenn die Bürgschaft durch ist und das Kartellamt grünes Licht gegeben hat.

 

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Was hat sich geändert? Garnix. Normalerweise steht ein Bürge zu 100% für den Schuldner ein, das ist bei der Commerzbank nicht anders. Für den unwahrscheinlichen Fall dass Kirch von den Sendern überhaupt kein Geld bekommt, die Einnahmen in dunklen Kanälen verschwinden oder er Pleite geht (und die Einnahmen woanders ausgegeben hat), muss die Commerzbank 3 Milliarden Euro für 6 Jahre bezahlen. Also bürgt sie für die Zahlungsunfähigkeit von Kirch.

Das ist das Worst Case, aber es muss eingeplant werden, auch wenn es unrealistisch erscheint. Ergo steht die Commerzbank für bis zu 3 Milliarden Euro gerade..zumindest hat sie das vor .