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Coaxial Kabel

Dieses Thema im Forum "Audio-Equipment und Digitalton" wurde erstellt von The Crow, 12. März 2007.

  1. usul

    usul Institution

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    AW: Coaxial Kabel

    Wenn die paar Daten bei der kurzen Leitung derartig aus dem Takt geraten das mans hört, dann sollte man Reciever und/oder Verstärker wegschmeissen. ;-)

    Das geht hier ja nicht um irgendeine Hochleistungsdatenübertragung. Das sind ein paar KBit/s über 1,5 Meter.
    Wo soll denn der hörbare Jitter herkommen? Die Kabel haben ja keinen Buffer eingebaut der dir Datenpakete zwischenspeichern kann damit sie acuch mal später ankommen können.

    BTW: Warum hat denn nur elektrisch Jitter und optisch nicht? Ich meine, wenn sich der D/A Wandler am Takt der Datenübetragung orientiert *) dann natürlich auch am Takt der optischen Übertragung.

    *) Warum sollte er es eigentlich tun? Jedes Datenpacket beinhaltet Audio für xx ms. Die einfach hintereinander abspielen und da ist nichts mit Jitter.
    Und sollte ein Verstärker wirklich den Takt der Übertragungsleitung benötigen weil er selber nicht in der Lage ist zu takten dann ist das Ding sowoeso Müll.

    BTW2: Und da die Chips im Verstärker AFAIK (;-) ) elektrisch und nicht optisch arbeiten, muß aus dem optischen Digitalton eh wieder ein elektrischer gemacht werden.
    Und dann hat man das selbe als wenn man gleich elektrisch überträgt.


    Mein einziges Zugeständnis an die "elektrisch besser als optisch" (oder umgekehrt) Aussagen ist, das diese Leute (die das Behaupten) evtl. einen Verstärker haben wo der elektrische (oder optische) Eingang fehlerhaft designt ist (Also von Haus aus kaputt).
    Evtl. kommen diese Legenden also einfach daher das populäre Verstärker irgenwelche Serienfehler haben?

    Leider glauben die wenigsten Leute an Physik.
    Da sind dann doch irgendwelche Voodo Erklärungen viel einleuchtender.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. März 2007
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Coaxial Kabel

    Da möcht ich niemandem etwas weismachen, es ist einfach eine Tatsache. Ich kann durch einfaches Umschalten am Eingangswahlschalter selber feststellen, daß beide Ausgänge unterschiedlich klingen, es sind keine Welten, aber man kann es hören.
    So gleich scheint es eben doch nicht zu sein. Ich möchte das Thema jedoch nicht weiter strapazieren und glaube selbst nicht an alles was mir da so schmackhaft gemacht werden soll. Nur eins weiß ich inzwischen, es gibt bei der Musikwiedergabe Dinge, die sind nicht einfach nur mit Physik zu erklären.

    @ usul,

    deiner Meinung nach hätte ich mir keinen besseren Player/Amp zulegen brauchen, ein paar billige Grabbeltischgeräte hätten ausgereicht, es ist ja alles einfach nur Physik und außerdem digital.
     
  3. usul

    usul Institution

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    AW: Coaxial Kabel

    Ja, bei den Kabeln für digitale Übertragung kann man sparen.

    Das gute (teure) Player und Verstärker Vorteile haben (Quallität, Benutzerfreundlichkeit, Ausstattung und evtl. Klangquallität (irgendwann wirds ja wieder analog)) will ich garnicht bestreiten.

    Nur zur digitalen Verbindung dieser Geräte brauchts keine teuren Kabel.
    Jedenfalls nicht bei sowas lächerlichen wie Digitalton. Bei 10GBit/s Netzwerken über 100Meter können wir dann mal gerne über teuere Kabel reden.
    Aber bei <1MBit/s über 1,5Meter brauchts nichts besonderes.

    cu
    usul
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Coaxial Kabel

    Moment mal... Du hast dieselbe Quelle parallel mit einem optischen und koaxialen Digitalkabel verbunden und schaltest dazwischen um? Wozu das denn?

    Oder reden wir hier aneinander vorbei und du meinst, dass man einen Unterschied zwischen digitaler und analoger Tonübertragung hört? Diese Verkabelungsvariante erscheint mir da schon wahrscheinlicher. Denn dann nehme ich dir das auch problemlos ab, da zwischen verschiedenen D/A-Wandlern klanglich mitunter Welten liegen können.

    Glaube mir, es lässt sich alles mit Physik (Wellenlehre) erklären, auch wenn es mitunter sehr komplex ist.
    Nein. Die Wandlung von digitalen in analoge Signale und die anschließende Verarbeitung erfordert schon ein gewisses Maß an Qualiät.
    Die digitale Verarbeitung hingegen ist unkritisch.

    Gag
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Coaxial Kabel

    Weil ich einst einmal davon gelesen habe und gedanklich genau wie du, davon ausgegangen bin, daß es keinen Unterschied geben kann/darf. Ein einfacher Hörtest daheim hat mir jedoch anderes gezeigt. Der Unterschied des digitalen zum analogen Ausgang ist natürlich noch größer, in meinem speziellen Fall gefällt mir der analoge fixed Ausgang des Player am besten, den meine ich aber nicht. Auch versteigere ich mich nicht darin, zu sagen was besser klingt, es klingt eben anders.

    Equipment: Amp: Onkyo TX 939 Integra, Player: Onkyo DX 7711 Integra, LS Canton Ergo 92 DC, Kopfhörer: Sennheiser HD 600 (natürlich am KH Ausgang des Receiver betrieben),
    CD: Dire Straits, REM, Marc Cohn, Cowboy Junkies, Pink Floyd

    Alles nicht mehr ganz neu, jedoch tadellos in Schuß, über die Musik muß man nicht streiten.

    Begonnen hat das als die Kataloge vieler Bands Ende der 90er remastered angeboten wurden. Aus Neugier habe ich mir einige Sachen nachgekauft und mich stundenlang in langen Winternächten mit dem Hören und Vergleichen beschäftigt.

    PS: Ich glaube nicht an Voodoo und Zauberei, eine ordentliche Anlage mit etwas mehr als Beipackstrippen verkabelt, ausgephast und in einem soliden Rack betrieben, hört sich um Längen anders an, als der selbe Gerätepark auf einem Haufen und mit Lakritzschnüren verbunden.
    Auch wenn wieder physikalische Dinge etwas anderes sagen mögen, meine Erfahrung ist so und ich möchte mich auch nicht weiter darüber streiten. Weitehin gehe ich davon aus, daß keines meiner Geräte schon von Anfang an kaputt war/ist.
     
  6. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Coaxial Kabel

    Das ist die Geschchte mit "ankoppeln" und abkoppeln" vom jeweiligen Fußboden.
    Hier gibt es auch kein allgemein Rezept, da jeder Bodenbelag und jeder LS anderst aufgebaut ist. Der Hörraum bzw. die Position der LS zueinander kommt auch noch hinzu.
    Hängt mit den jeweiligen Resonanz-Freq. zusammen.
    Deine LS waren vorher mit den Spikes "angekoppelt", und haben dir warscheinlich die Freq. zw. 160 - 250Hz ausgelöscht, dadurch klang das bestimmt Höhenbetont und "dünn".
    Mit deiner jetztigen Lösungen sind die LS "abgekoppelt" und müssten jetzt sehr "homogen" klinen.
     
  7. mcbear

    mcbear Junior Member

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    AW: Coaxial Kabel

    Tach, doch ich glaube an die Physik, und nicht an die Scharlatanerie mit
    Kabeln fuer mehrere 100 Euro...
    Jitter in nennenswerten Ausmass produzieren uebrigens die optischen
    Verbindungen, und da nicht die Kabel sondern die Transmitter/Receiver
    (TOTX/TORX).
    Die Datenübertragung ist gemaess der S/PDIF-Norm, d.h. der Takt, der
    ueber die Verbindung uebertragen wird ist "Master". Man kann das fuer
    die D/A-Wandlung wieder entkoppeln, wird aber um Kosten zu sparen nicht
    immer gemacht, d.h. der aus dem S/PDIF-Signal regeneriete Audio-Takt wird
    auch fuer den DAC benutzt.
    In diesem Fall spielt der Takt-Jitter eine (theoretische !) Rolle, und es
    gibt Leute, die koennen das hoeren....
    Glaubt es oder nicht, an der Physik und den Auswirkungen von Jitter
    des D/A-Wandler Taktes kommt man nicht vorbei.
    Aber wie schon geschrieben: ich hoere da keinen Unterschied !
     
  8. usul

    usul Institution

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    AW: Coaxial Kabel

    Aber darum gehts mir doch. Dann ist DAS ja ein Qualltätsproblem des Gerätes.
    Andere (bessere) Kabel ändern dann hier auch nichts.

    Und auch hier liegt es nicht am Kabel.
    Denn wo sollen bei einer optischen Verbindung dann die Lichtpakete hängenbleiben um IM KABEL Jitter zu erzeugen?

    Das es möglich ist das durch Fehler in Geräten Tonprobleme enstehen habe ich nie bestritten.
    Ferner kann es natürlich auch bei digitaler Datenverarbeitung Qualltätsprobleme geben (So wie du hier den Jitter beschreibst) wenn die digitalen Daten nicht korrekt (D.h. fehlerhaft (Du beschreibst hier ja eine Fehlerhafte Datenverarbeitung)) verarbeitet werden.

    Aber mir ging es hier immer nur um digitale Kabelverbindungen.
    Und da sehe ich immer noch keinen Grund warum z.B. digitalton über optisch besser/schlechter als über elektrisch klingen sollte.
    Wenn im Gerät eine dieser Verbindungsarten natürlich schlechter verarbeitet wird, dann kann man evtl. Unterschiede wahrnehmen.
    Aber das hat dann auch nichts mit dem Kabel zu tun. Denn ein 500EUR Kabel würde am Problem ja auch nichts ändern.

    cu
    usul
     
  9. mcbear

    mcbear Junior Member

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    AW: Coaxial Kabel

    Stimmt auffallend...
    Die 500 Euro Kabel helfen schon: den Herstellern ;)
    Gruss

    mcbear
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Coaxial Kabel

    Ja, genau so war es, ausgedünnter substanzloser spitzer und flacher Klang.
    Jetzt stehen die LS auf 25er MDF, angekoppelt durch die Spikes und von den Fliesen entkoppelt durch die Gummipuffer. Das Schlagzeug sitzt wieder deutlich hinter der Boxenlinie und Stimmen stehen frei und losgelöst von den Schallwänden im Raum - Casper, du verstehst mich :) .
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2007