CNBC weg?

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@Roland: Tja, da gibts oft noch viele andere Gründe, SAT Empfang geht halt nicht überall.

Ich kenn Leute in Großstädten, deren Südrichtung komplett mit Hochhäusern zugebaut ist und daher nichts anderes als Kabelfernsehen möglich ist.

Ne eigene SAT-Schüssel ist IMHO immer noch ein Privileg der "Landbevölkerung" in Einzelhäusern (so wie ich), während es in der Stadt sehr oft düster aussieht.

Daher hab Mitleid mit den Kabel-Leuten.

Vermieter, die ne Schüssel jedoch aus purer Blödheit und Engstirnigkeit verbieten wollen, gehören allerdings wirklich mit in die Rakete gesteckt, die unseren nächsten Astra-Sat hochschickt breites_

PS: Komm übrigens auch aus Karlsruhe läc

<small>[ 05. Januar 2004, 00:30: Beitrag editiert von: BlackWolf ]</small>

 

Ganz richtig, kaum einer wird freiwillig Kabel nutzen, wenn er es nicht muß, weil er freie Sicht hat, ein eigenes Haus oder einen netten Vermieter.

Gab es nicht mal ein Urteil, welches Mietern prinzipiell erlaubt, Sat Antennen aufzustellen, solang sie nicht mit der Fassade in Berührung kommen und diese kaputt machen könnten? Wenn ja, wie soll das denn gehen? Irgendwie muß man die Kabel doch von außen nach innen kriegen und dafür muß man Löcher durch die Wand bohren, selbst wenn die Sat Antenne auf einem Sonnenschirmständer steht.

 

Da liegt ja der Pferdefuss. Es gibt in Deutschland praktisch kein Recht auf Sat-Empfang , max. das Recht sich aus vorausgewählten und gnädigerweise erlaubten Programmangebot das gewollte auszuwählen. Kabelnetzbetreiber haben also ein staatlich garantiertes Monopol.

 

Dafür gibts Fensterdurchführungen. winken
Gruß Gorcon

 

Bist du hier wirklich sicher? Es gab bei sogar hier mal ein Artikel dazu, aber nach einer Woche hab ich den nicht mehr gefunden. durchein Soweit ich weiß, darf man Sat Antennen austellen, solang sie nicht sie nicht mit dem Eigentum des Vermieters in Berührung kommen, also Fassade, Dach o.ä. -- auch wenn der Vermieter das nicht will. Ich hab aber nicht verstanden, wie man die Kabel reinkriegen soll, ohne durch die Hauswand oder das Fenster zu bohren.

Was ist das? Wie funktioniert das? Keine Beschädigung? Werden da die Kabel "gequetscht"? Zieht da nicht die Kälte von draußen rein, wenn da ein Loch ist?
Sorry, muß Fragen, denn ich weiß es nicht.

 

Da wird nix gequetscht und kein Loch gebohrt. Guckst du mal hier z.B. Fensterdurchführung

 

Ändert nichts daran das durch den Vermieter-Schutz noch das Monopol der Netzbetreiber aufrecht erhalten wird und zwar künstlich. Jeder muss das Recht haben sich aus den Quellen zu informieren, der nutzen möchte - Punkt. Der Vermieter kann ja gerne einen Platz für die Schüssel bestimmen und gut ist. Diese Pflicht muss her! Da darf es keine großen Diskussionen mehr drüber geben.

Wäre doch mal was: Sat-Gemeinschaftanalage und Kabel im Wettbewerb.

 

DIGITALFERNSEHEN.de hat ursprünglich am 17.09.03 unter dem Link http://www.digitalfernsehen.de/News/1037710999?mid=n5450633072141 -- der nicht mehr gültig ist -- geschrieben:

Heißt das denn nicht, daß jeder darf, wenn er die Richtlinie einhält?

 

Klingt sehr interessant und toll. Werden die runden Kabel dann in die Fenster-/Balkontür geklebt oder wie "kriegt man die flach"?

 

Jeder darf eine realtiv kleine Antenne auf seinen Balkon anbringen, diese darf nicht fest sein. Punkt. D.h. Sind diese Voraussetzungen nicht geben - ist man wohl weiterhin Zwangskabelkunde.
Große Schüsseln die nun mal zum Empfang bestimmter Programme notwendig sind fallen somit auch aus.

Es wird endlich Zeit das sich was tut!