Clipping beim Konvertieren in MP3 & Co.

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AW: Linux Mint 9 - TOP

das geht aber nicht wirklich. wenn es clippt, dann immer! ist die verzerrung erstmal da, kann man sie auch nicht mehr entfernen!

 

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Ja. Kannst du selber sehen, wenn du dir die "Oberkanten" mal in der Vergrößerung anschaust.

Nein. Das sind analoge Übersteuerungen, die abhängig der verbauten Komponenten chaotisch sind.

Ja.

Nein. Die rechteckigen Spitzenflanken bleiben erhalten.

Digital kann es praktisch keine Übersteuerung geben, da die Signale an der oberen Kante eiskalt abgeschnitten werden. Das führt dann jedoch zu einer Verzerrung aufgrund des hohen Oberwellenanteils an den Rechteck-Flanken.

Mit einer Normalisierung kannst du das nur dann verhindern, wenn du das Musikstück in einen Kontext überträgst, bei dem der erlaubte Spitzenwert unter dem es Eingangssignals liegt.

Denn eine Normalisierung ist nichts anderes, als die Y-Komponente des gesamten Musikstücks linear so zu skalieren, dass der ermittelte Spitzenwert eine bestimmte Grenze nicht überschreitet.

In der digitalen Verabeitung kann sowas jedoch nicht auftreten, da man feste Grenzen zwischen 0 und Maximal hat. Die Übersteuerung ist ein Relikt aus dem analogen Bereich, in dem es keinen festen Maximalwert gibt. Und je nach Komponente kann dann mehr oder weniger Spitzenspannung erlaubt sein.

 

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Und was sehe ich da?
Ohne Vergrößerung:



Nach der Vergrößerung:



Das ist die unveränderte WAV von der CD.
Geht die nun bis Maximal oder wird da abgeschnitten?
Auch wenn ich eine Analyse>Übersteuerungen suchen mache werden keine gefunden.
Konvertiere ich nun unverändert sind danach jede Menge Übersteuerungen da.
Irgendwo her müssen die doch kommen?
Im Original sind sie jedenfalls weder zu messen noch zu hören.
Und hier mal ein Beispiel mit was stärkerer Einstellung des Normalisierers zum besseren erkennen.



Wie einfach abgeschnitten sieht das für mich nicht aus.
Alles noch WAV wohlgemerkt.

 

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was machst du da? so darf das nie und nimmer aussehn!!! und tut es im normalfall auch nicht!!! sorry, aber irgendwie hast nur DU dieses problem!!!

 

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Du kannst es nachprüfen mit Audacity.

 

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Das ist keine Vergrößerung.

Du musst so weit hinein zoomen, dass du die einzelne Linie des Wellenverlaufs siehst.

Dann siehst du etwas, was dem rechten Beispiel des folgenden Bildes entspricht:


Wenn du dies "normalisierst", ändert sich an der abgeschnittenen Kurve nichts mehr. Denn das, was dort gestrichelt gezeichnet ist, ist unwiederbringlich verloren.

 

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Wenn ich noch weiter hinein zoome wird das abgebildete nur noch weiter auseinander gezerrt.
Die Soft gibt es auch für Win, probier sie aus.

 

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ich benutze audacity oft und hatte noch nie solche probleme wie du!

 

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Nur für dich habe ich es mal durchgespielt:

1. Wave-File original -- man sieht schön, wie die blaue Linie an die obere Kante des Fensters stößt.




2. Wave-File normalisiert -- Form unverändert, nur insgesamt etwas leiser. Die "Kante" ist immer noch da, nur nicht mehr bei 1,0, sondern etwas niedriger.



Resultat in Übereinstimmung mit der Vorhersehung.

 

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Warum wird eigentlich immer so getan als ob man Lautheit nur durch Übersteuern mit Clippingeffeckt hin bekommt?

Hier nochmal die WAV von einer UFO CD aus den 80ern.



Wenn ich die nun auf heute übliche Lautstärke "aufblasen" will tu ich das mit dem Leveler.
Der "bläst" aber nicht die Spitzen über normal auf.
Sieht dann so aus: