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CL nur noch geschlossene Gesellschaft. Polizeieinsätze jetzt bezahlen?

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von rx 50, 15. Juni 2017.

  1. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    @jbraves
    Was habe ich vergessen?
    Du zitierst mich doch selber ( siehe vorletzten Absatz)
    "Wer sehen will muss zahlen (ist ja o.k.)."
     
  2. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Ja, ist ja ok (wobei Profitmaximierung auch bei der Sportschau zugrunde liegt). Aber nochmal: Außerhalb des Stadions hat nur die Polizei dieses Recht, für "Sicherheit" zu Sorgen. Durch Steuern bezahlen die Vereine u. a. auch dafür.

    Bremen ist doch schon gescheitert mir dieser Art des "Kassierens", weil ihr Geldbeutel leer ist.
     
  3. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Das musst du die Gesellschaft fragen. Wahrscheinlich weil Fußball eine weit großere Masse anzieht als beim Handball. Und umso mehr Menschen, teils mit fanatischen bezügen zu ihren Vereinen, umso mehr "Stress".

    Siehste auch am Oktoberfest oder jeder etwas größeren Dorfkirmes.
     
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  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Der Post von dir sieht dir ähnlich. Ronaldo...Beweise? Oder nur Bild gelesen? Messi übrigens schon verurteilt.....

    Aber: Beim BVB kannste das sogar nachlesen. Und die meisten Spieler werdens wohl auch tun. Ich weiß, nur du zahlst welche und "die da oben nicht" :rolleyes:
     
  5. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Das ist doche eine einfache Sache:
    Bei öffentlichen (Groß)Veranstaltungen wo die Polizei extra ein Aufgebot stellen muss wird eine Security-Steuer fällig die der Veranstalter bezahlen muss. Ob die Steuer dann aufs Ticket und/oder Bratwurst umgelegt wird ist doch egal. Denke jeder Interessent oder Fan würde für seine eigene Sicherheit gerne die Security-Steuer bezahlen.

    Regt sich ja auch keiner auf, wenn er beim örtlichen Bierfest mit seinem Konsum die GEMA mitbezahlen muss. In erster Linie sollte man daher mal mit der eigenen Scheinheiligkeit aufhören!
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Letztendlich geht es hier doch um das Prinzip einer Solidargemeinschaft.
    Ähnliche Diskussionen findet man zur Zeit bei Versicherungen (Soll die Krankenkasse zahlen wenn sich jemand beim Skifahren das Bein bricht, mit 1,2 Promille?) oder auch in der EU (Soll derjenige Hilfen in Anspruch nehmen dürfen der sich gemeinsamen Aufgaben (Flüchtlinge) entzieht?)

    Soll bei Feuerwehr und Polizei, demnächst jeder Einsatz auf seine Gemeinnützigkeit überprüft werden?
    Sollen Parteien oder Vereine bei Demonstrationen auch selber zahlen?

    Das Prinzip einer Solidargemeinschaft ist doch eben, dass Risiken weniger oder gar einzelner auf eine große Gruppe umgelegt werden. Champions League soll zahlen, Rockkonzerte auch? Was ist mit dem Kirchentag? Gibt es "gute" und "schlechte" Vereine? Ein Atommülltransport?
    Wo soll man da eine sinnvolle Grenze ziehen? Wie diese Grenze überwachen? Wer soll entscheiden wer in welche Kategorie gehört?

    Ich bin dafür dass man das prinzipiell übernimmt, sich aber eine Einzelfallprüfung vorbehält. Bei Hochrisikoveranstaltungen zB, bei denen Fans bestimmter Vereine regelmäßig hohe Kosten verursachen, kann man überlegen diese zusätzlichen Kosten den Vereinen aufzuerlegen, damit diese stärker motiviert sind sich um ihre "Fans" im Vorfeld zu kümmern.
     
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  7. rx 50

    rx 50 Board Ikone Premium

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    Kirchentag , Castortransporte e.t.c haben nicht das Ziel , (maximale ) Gewinne zu erwirtschaften.
    Rockkonzerte , CL aber schon , zumal hier im Gegensatz zum Kirchentag nur zahlende Zuschauer Zugang haben.
    Wenn bei einem Konzert von Phil Collins in Köln , Eintrittskarten bis zu 260€ kosten sollte der Veranstalter , wenn es notwendig ist ,
    für Polizeieinsätze bezahlen.
    Die Solidargemeinschaft ist nicht dafür da , dem Veranstalter zur Gewinnmaximierung zu verhelfen.
     
  8. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Einen Kirchentag würde ich aber auch dazuzählen. Der hat nämlich auch das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften, halt nur nicht monetär - gut, wenn dadurch wieder mehr Leute eintreten bzw. weniger austreten, dann führt das auch zu finanziellen Gewinnen. ;)

    Und Castortransporte sind ja nun vollkommen kapitalistisch, da soll der Verursacher mal schön alles selbst zahlen - bis zur 100.000-jährigen Endlagerung.
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Gibts auch sicher bzw die Endlagerunng in nicht vollkommen kapitalistischen Ländern :rolleyes:

    Irgendwie hab ich das Gefühl dass eine Gewinnmaximierung bei dir was schlechtes ist.....wobei ich darauf Steuern zahlen muss.
     
  10. misteranonymus

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    hatten wir die Diskussion nicht schon in den 90er Jahren mit der Berliner Love Parade?