ChampCar bei Eurosport

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Hab ich doch gesagt "wenn die Karre hält"

 

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boah Timo war das geil ... super der Junge

 

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Für alle, die diesen denkwürdigen Abend leider verpasst haben, hier ein recht guter Bericht von www.sport1.de über Timos super Rennen:

München/Montreal - Timo Glock fühlte sich in Montreal wie ein Sieger.

Und bis zur vorletzten Rennrunde deutete in alles auf den ersten Sieg des Neulings in der Champ-Car-Serie hin. Doch dann griffen die Rennkommissare ein.

Per Rennfunk forderten sie den Deutschen auf, seinen Hintermann vorbei zu lassen.

Mit frühem Stopp nach vorn

Von Platz elf gestartet hatte Glock in Runde 60 die Führung übernommen, nachdem sein Rennstall Rocketsports die Boxenstrategie geändert hatte und den Deutschen früh zum Stopp holte. Und tatsächlich ging die Rechnung auf:

In der 56. Runde wurden gelbe Fahnen geschwungen. Auslöser war Ricardo Sperafico, der wegen eines defekten Heckflügels in die Wand krachte. Ein davonfliegendes Trümmerteil torpedierte AJ Allmendingers Fahrzeug und schlitzte seinen linken Vorderreifen auf.

Alle Teams nutzten diese Phase für den Pit-Stop - alle außer Glock, der nun nach und nach an die Spitzenposition rutschte. Direkt hinter ihm der Spanier Oriol Servia vom Team Newman/Haas Racing Lola.

Abkürzen vor der "Wall of Champions"

Und der pushte in den folgenden Runden so sehr, dass Glock hart kämpfen musste, um die Führung nicht zu verlieren.

In Runde 69 versuchte sich der Spanier in der Schikane vor der "Wall of Champions" vorbei zu drängen. Der Deutsche hielt dagegen, wodurch Servia beinahe Bekanntschaft mit der berühmt berüchtigten Wand gemacht hätte. Zudem kürzte Glock in der Schikane ab.



"Das können wir nicht durchgehen lassen"

Die Kommissare blieben gnädig und beließen es bei einer Verwarnung. Doch als sich die gleiche Geschichte sieben Runden später wiederholte, sahen sie sich gezwungen zu handeln.

Renndirektor Tony Cotman erklärte: "Sowas können wir nicht durchgehen lassen. Beim zweiten Mal war Servia mindestens neben Glock, wenn nicht gar schon vorbei. Also sagten wir ihm, er solle Servia vorbeilassen. Es war eine schwere Entscheidung, aber die richtige."

"Ein hartes Rennen für mich"

Dieses Eingreifen von oben bescherte dem Spanier seinen ersten Sieg in 95. Champ-Car-Rennen. Für Newcomer Glock, der in den bisherigen neun Rennen maximal Sechster geworden war, ist es ebenfalls der größte Erfolg.

"Das war ein hartes Rennen für mich, weil ich nur von Platz elf gestartet war. Auf der einen Seiten ist es enttäuschend, den Sieg weggeben zu müssen, auf der anderen Seite ist es nach so vielen Rückschlägen großartig, auf dem Podium zu stehen", so Glock.

Dritter wurde Justin Wilson vor dem amtierenden Chapion Sebastien Bourdais, der bei vier noch verbleibenden Rennen weiter die Gesamtführung innehat. Sein Teamkollege Servia hat sich durch den Sieg an Paul Tracy vorbei auf den zweiten Platz geschoben.

Kritsanarat Khunkham

 

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Da Matta aus Koma erwacht!!!