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CFN (Canadian Forces Network) bald nicht mehr via Sat?

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von newspaperman, 27. Oktober 2010.

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  1. newspaperman

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    AW: CFN (Canadian Forces Network) bald nicht mehr via Sat?

    kennt hier zufällig jemand eine DVB-S Karte für den PC, welche mit so niedrigen SRs klarkommt?
     
  2. Griga

    Griga Silber Member

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  3. newspaperman

    newspaperman Gold Member

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  4. Walter Nöth

    Walter Nöth Neuling

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    AW: CFN (Canadian Forces Network) bald nicht mehr via Sat?

    Hallo,

    ich habe irdendwo gelesen, dass es mit der Skystar 2 Rev. 2.3 gehen soll, nur kam ich noch nicht dazu, so ein Teil aufzutreiben.

    Was das APT-X und RadioNet 250 angeht - Der alte Schrott aus Anfang der 90er ist durchaus noch am Laufen, nur gibt es keine neuen Geräte mehr. Somit müssen Neuaufschaltungen in einer anderen (neuen) Norm erfolgen. Diese Ultra-Schmal DVB-S Signale können selbst die Basisversionen der Profireceiver oft noch nicht.
    Dieser hier kann es:
    DSR01 Basic :: 2wcom - Audio & IP Sat Systems, FM/RDS Solutions, DVB-T Monitoring

    nur das Einsteigsmodell fängt auch erst bei SR 1000 an.

    Das unsere Fortis und DMM Festplattenboxen das können, ist ein Geschenk des Himmels... (Wir wollen ja Aufnehmen und nicht nur hören)

    Ich hoffe, dass CFN keinen Nachbarn unterhalb bekommt. JOEfm als Störer reicht schon.

    Auf dem Spektrumanalysator sieht man nur einen Höcker und da das Antennenmeßgerät nicht diese Schmalbandigkeit besitzt (5 MHz) wird auch nur eine Art Summensignal dargestellt. Der Höcker ist wesentlich kleiner als der "Nachbar" auf 12650 mit SR 15000. Könnte der S.A. die Signale einzeln darstellen, wären da 2 super-spitze und hohe Nadeln auf dem Schirm. Kann sein, das andere Meßgeräte dazu in der Lage sind. Der ROVER DL3 ist aus 2004 mit Vollaustattung (3,5KEUR netto) Nun fehlt ihm DVB-S2 und Unicable...
    (Irgendwann gibt es einen neuen...) Eines kann er sehr gut: Durch den analogen Röhrenbildschirm hat er eine sehr gute "was ist da" Anzeige. Damit läßt sich die Kreuzpolaisation gut einstellen. CFN hat starke Feinde auf der Gegenfahrbahn, die es wegzuregeln gilt.

    Ich habe mir zum Thema LNB auch noch einige Nebengedanken gemacht:

    Das PLL Teil habe ich gekauft, um eine stablie Frequenz für ein handgebasteltes Filter zu haben. So wie ich hier im tiefsten Loch von Schlangenbad 26 DVB-T Fernsehprogramme für meinen Laden hinbekommen habe (Eine Wand von Zeug, teilweise aus alten umkonstruierten Hirschmannweichen der 80er Jahre gebaut)
    Im schlimmsten Falle muß ein Doppelsuper-Block her, der das Signal auf z.B. 10,7 MHz herunterbricht und dann durch ein schmales Spulenfilter jagt... und dann wieder hoch auf 1378 MHz konvertiert (Mein "xxxxxfunkSuperTuner" aus 1994 lief so, er war so gut wie das "Original" FuG 7b - grins...)

    1378 Mhz sind als "Bastler" noch beherrschbar, 2078 MHz ZF sind sehr schlecht in den Griff zu bekommen. (Ab 1500 MHz wird's stressig)

    Zum Rauschmass des LNB gibt es noch zu sagen, dass die meisten Consumer LNB hochstapler sind. Das NorSat hat gerade mal 1 Prozent weniger auf die Qualtätsanzeige gebracht als das Invacom mit 0,4 dB bei 12,7 GHz (HH) nach Beipackzettel-Meßprotokoll.

    Die 330 kSymb. sind so schmal, dass schon die kleinste Mikrofonie, bzw. ein Windzug am LNB reicht, dass sich der Sender 2x um die eigene Achse dreht. So als würde man bei Astra Empfang die LO um 36 MHz hin-und herwackeln lassen.

    Oder man jagt Kältegas mit Klimaanlage durch das LNB und kühlt es auf - 120 Grad ab... (So wie in den 60ern und 70ern, bevor der HEMT Transistor kam)
    10 kHz Stabilität müßte reichen, wobei man beachten muß, wie weit die QPSK Schwingungen des Senders auseinander liegen. Diese LNBs hatten bisher die Aufgabe, andere Modulationsarten zu bewerkstelligen, die nicht so frequenzkritisch sind wie DVB-S QPSK (Phasenmodulation) Hier sind wir garantiert außerhalb/unterhalb der DVB-S Spezifikation !
    Ich kann leider kein Konstellationsdiagamm anzeigen, weil meine Meß-Kiste nur 1000 ks macht. Nur wenn das LNB "Mehr" wackelt als die Datenzustände 00,01,11,10... dann ist Sendeschluß!
    (Bei MCPC-Empfang leicht gegen das LNB Klopfen... Bei "Analog" waren nur leichte Wellen im Bild zu sehen, Bei "digital" gibt das sehr agressiv krachende Aussetzer)

    Und hier beginnt wieder eine Erkenntnis: PLL heißt Phase Locked Loop, das heißt Regelschleife! Wo geregelt wird, ändert sich dauernd etwas. Wer schon einmal die Impulse eines PLL-Plattenspielermotors auf dem Oszilloskop gesehen hat, weiß das das Signal alles andere als konstant ist. Es wird hektisch schneller und langsamer dedreht, um den Motor auf einen Drehzahlbereich (Frequenz an der Abnehmerscheibe = LOF hier) zu zwingen. Und deshalb haben diese LNBs oft das höhere Phasenrauschen als die landläufigen DROs (Dielectric Resonator Oscillator, die Keramikpille mit der Schraube).

    Warum ist eine gute LP besser als ein billiger Digitalspieler? Die Antwort steht oben. Ein CD-Player muß einen hochgenauen "Quarz-Ofen" haben, um Musik "zeitrichtig" und mit guter Auflösung abzuspielen. So sieht es auch mit unserem 330 ksymb. DVB-S Schätzchen aus. Es ist wie ein Rockkonzert aus Daten, die beim Ohr (Tuner) harmonisch ankommen müssen. Ein 4-stimmiger Gesang und jede Stimme muß perfekt einzeln ausmachbar sein... Das ist SR 330...4QPSK. Und mein Receiver steht heute noch auf HiFi-Gummidämpfern...(die D-Box hasste damals Mikrofonie, und wenn ich laut machte (1 KW), gab es unschöne Effekte)

    Das "billige" PLL mit +/-100 bis 300 KHz "klingt" wie ein Einfach-CD-Player und das "Gute" mit weniger als +/-30 KHz ist hier gerade gut genug. (Das normale DRO LNB ist wie die Analog-LP: Der Oszillator driftet langsam aber wackelt nicht hektisch wie der Hund mit dem Schwanz)

    Mal sehen ob es mit 90cm und dem NJR2536S klappt... CFN hat es angeblich so.

    Auf meinem Meßgerät ROVER DL3 sieht man beide Träger als 1 Höcker. Dicke, ca. 18dB hohe MCPC Pakete und ein ca. 9db hohes "Etwas" (CFN+JOEfm) und rechts daneben "*****", der vermutlich besagtes APT-X oder RadioNet250 ist.
    Mit dem PLL-LNB sieht man am Bildschirm am linken Rande des Höckers die Daten...
    Wenn Stille auf dem Sender CFN ist, verändern sich die Treppen...

    Der 2wcom Profireceiver hat vermutlich, so wie ein guter UKW-Tuner (Revox oder Marantz ST 7 / 2130...) "bessere Ohren" und ein schmalbandiges Filter sowie schnellere AFC, um auch einem höher tolerierten Wackel-LNB besser folgen zu können.
    Und so müssen wir unserem "Allerweltsreceiver" den Sender wie einen UKW Ortssender präsentieren, damit es klappt.

    Auch wenn unser Koreareceiver "alt" wird, verschimmeln die Elkos im Frontend (Technisat und fast alle anderen Marken haben einen kleinen 1-10 uF Elko in der Tuner-PLL, der wenn die Kapazität weg ist, bei Analogempfang Wellen ins Bild gezaubert hat. Und beim DIGIT MF4 S den QPSK Empfang lahmlegt)
    (Habe 100e von Geräte aller Art mit dieser OP wiederbelebt)

    Deßhalb kann es sein, dass unsere Receiver bei SR 330 schon viel früher abnippeln.
    ... Oder das man duch die Verbesserung dieser PLL so manchem Gerät den CFN beibringen könnte...
    So wie es in der Analogzeit war: Es gab gute Geräte mit sehr niedigem Bildrauschen, die eine 120er Antenne auf Astra durch ein noch besseres Bild belohnt haben, und solche denen alles egal war, das sie mehr Rauschen selbst mitgebracht haben, als nötig gewesen wäre. (Mit dem A/B Erlebnis habe ich viele Kathrein UFD 230 und Co. verkauft)
    Meine Arcon 2010 HDTV standen bereits überall wo ich Musik höre, da er den Hörtest gegen viele aktuelle HD-Geräte bestanden hat. Und: Gegen den (leider nicht HD-fähigen und stressigen) NOKIA MM 9902 über den T+A MP1260 Wandler... Als ich dann Erfuhr, das dieses Teil auch SR 330 kann, wunderte es mich nicht. (Die DBox die heute auch CFN kann, lieferte damals auch saubere Klänge)
    Folgt: Receiver die gut gebaut sind, haben eine Aussicht auf CFN, ansonten kann auch die beste Software an einer "ollen" Jitter-Hardware nichts ausrichten...
    Mein Hörtest ist gemein: Er darf A/B gegen einen T+A CD 1240 antreten... Ich erwarte von der Sat-Büchse die gleiche Klangcharakteristik...
    Wenn der Receiver nervös mit dem Takt zuckt, hört man das. So wie ich 1996 dazu kam, eine 120er auf Astra 1 auszurichten... A/B test...
    Ich habe auch den Eindruck, dass CFN mit dem PLL LNB ruhiger und majestätischer klingt als voher. Ich werde irgendwann auch mal die Astra 1 Radios parallel mit DRO und PLL probehören. Oder warum klangen die Profisignale im Kabel oder über UKW besser als der Kram zu Hause?
    (Ohne die Negativbeispiele einiger Privatsenderfunzeln)

    Bis demnächst

    Walter
     
  5. SAMS

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    Außen-Hardware: Drehanlage (110 cm): Empfang von 66°Ost bis 45°West
    Spiegel: Triax TDS 110 - LNB: Triax Ultra Quad-LNB - Motor: SG2500A

    IPTV: Telekom Magenta TV 1.0 (MR 401) mit "Magenta Sport" (VDSL 50)

    DAB+ Empfang: 5C (Bundesmuxx), 5D & 9B (Bundesmux II), 8B (OS-Mux), 9D (NRW-Mux),
    10A (NDR), 9A & 11D (WDR) und vereinzelt NL-Radios mit Geräten von
    Technisat / Imperial, Dual und Silvercrest

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