CES: Neue WLAN-Norm verdoppelt Reichweite

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Ich würde damit nicht rechnen, da der Staat mit Funklizenzen einfach zuviel Geld verdient. Die besten Frequenzen sind bereits an zahlende Nutzer verteilt. Weshalb sollte irgendeine Regierung auf die Einnahmen aus Funklizenzen verzichten wollen?
Bislang gibt es nur Ansätze das Problem mit technischen Mitteln anzugehen aber die Frequenzplanung beizubehalten.
2019 soll ein neuer WLAN-Standard (Nachfolger von 802.11n) kommen welcher die praktischen Widrigkeiten der starken Nutzung der 2,4 GHz Frequenzen mit technischen Mitteln (Beamforming, dynamische Anpassung der Sendeleistung) abmildern dürfte.

Ich würde unterhalb 20 GHz nicht damit rechnen. Die Funkfrequenzen sind für die Regierungen ein Wirtschaftsgut. Ausnahmen gibt es nur bei den ISM-Bändern.
Es gib einen Frequenzbereich der exklusiv für private Datenübertragungen freigegeben ist. Das 60 GHz Band, aber auch nur weil die Reichweite bei diesen Frequenzen relativ bescheiden ist u. nicht durch Mauern hindurchgeht.

 

Alles was spürbar über 5 GHz liegt taugt aber nur für Richtfunk oder Satellitenkommunikation.

Generell ist wohl der Bereich so zwischen 1,5 GHz und 3,5 GHz am sinnvollsten für Breitbanddienste. Unter 1,5 GHz findet man nie genug Spektrum für mehrere, überlappungsfreie Kanäle die für Breitbandienste reichen würden.

 

Bei 5G wollen die Mobilfunkanbieter zukünftig wohl auch höhere Frequenzen nutzen, zumindest in Ballungsgebieten.

Richtig und deshalb kann man als Bürger davon ausgehen dass keine weiteren Frequenzen in diesem Bereich zur kostenfreien, allgemeinen Nutzung bereitgestellt werden. Diese sind einfach zu wertvoll für die Regierung um kein Geld damit zu verdienen.

Es wird allerdings an einem WLAN-Standard für den UHF-Bereich gearbeitet, der lokal ungenutzte TV-Kanäle für die Datenübertragung mittels Cognitive Radio nutzt. Darüber werden sich Freunde des terrestrischen TV-Fernempfangs sicherlich nicht freuen.