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CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Dezember 2014.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Aus Sicht der Kunden, ja, das ist verständlich. Weniger Geld für weniger Datenrate.
    ...aber aus Sicht der Telekom ist der technische Aufwand bei den DSL-Anschlüssen identisch.
    Der einzige Unterschied: Unterschiedliche Datenraten aufgrund unterschiedlich langer Kabel vom DSLAM bis zum Kunden.
    Je länger das Kabel desto niedriger die Datenraten.


    Bei älteren Bestandsverträgen, ja.
    Aber rein von den akt. Tarifen her gibt es bei der Telekom mittlerweile keine Unterscheidung mehr bei DSL, wie ich bereits geschrieben habe. Von 384 kbit/s bis 16 Mbit/s ist das mittlerweile alles derselbe Tarif.
    Von daher werden bei Neuanschlüssen keine 6 Mbit/s mehr garantiert, sondern nur das was die Leitung technisch hergibt. Die Telekom schaltet mittlerweile überwiegend IP-Anschlüsse in Annex J. Telefonie läuft dann über VoIP.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Dezember 2014
  2. Martyn

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Der T-DSL Check gibt aber immer noch die alten Stufen aus. Wenn der T-DSL Check bis zu 16 MBit/s sagt dann sind es schon 6,5 - 16 MBit/s.

    Wo nur DSL 6016, 6016RAM, 3072 oder noch schlechter verfügbar ist, gibt der T-DSL Check das auch so aus.

    Hier z.B. eine Adresse in einem Nachbarort wo bislang nur DSL 1536 und neuerdings nun DSL 2048RAM mit realen 1,6 MBit/s anliegt.

    [​IMG]
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Stimmt, aber das geschieht nur bein T-DSL Check. Auf der Rechnung des Kunden wird die konkrete Verbindungsgeschwidigkeit bei den Neutarifen nicht mehr erwähnt.
    Was bedeutet: Nur wenn man als Kunde selber aktiv nachforscht erfährt man die Verbindungsgeschwindigkeit seines DSL-Anschlusses.
     
  4. Marc!?

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Dann lass es mich anders formulieren. Die schnelleren Leitungen müssen teurer sein. iwie ja auch verständlich, da in den meisten Fällen in die Infrastruktur investiert wurde.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Auf der Rechnung steht immer nur der Tarif, auf der Vertragsbestätigung jedoch auch die Schaltungsart.

    Wer online oder telefonisch bestellt hat auf jeden Fall ein Stornierungsrecht, und auch bei via Shop oder Händler ist in solchen Fällen meist Kulanz möglich.

    Allerdings ist meist so, das dann auch kein anderer Anbieter eine nennenswert höhere Geschwindigkeit hinbekommt. Deshalb ist selbst langsames DSL dann meist "alternativlos".
     
  6. suniboy

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Ist ja wie mit den Dialern (0190) in den 90ern. Alle wussten von Anfang an, dass das Betrug war, aber am Gesetz hat man erst was geändert als auch der letzte Betrüger sich einen Porsche gekauft hat. Jetzt genau so. Seit Jahren werden wider besseren Wissens Anschlüsse verkauft, die von Anfang an die angepriesene Geschwindigkeit nicht hätten halten können. Die Abfrage mit Adresse und Hausnummer ist nur Mittel zum Zweck. :wüt:


    P.S. Man hätte sich als Gesetzgeber alles sparen können, wenn es eine generelle 2-Wochen-Kündigungsfrist gäbe. Der Markt hätte sich dann selbst den Kunden angepasst, aber so.....
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Aus Gründen der Gerechtigkeit müssten schnellere Anschlüsse teurer sein, ja, aber da spielt der Wettbewerb zwischen den versch. Anbietern natürlich eine Rolle.

    Wie soll die Telekom dann mithalten wenn die anderen Telko-Anbieter bzw. Internetprovider selbst für schnelle Anschlüsse Dumpingpreise verlangen?
    (Bestes Beispiel aktuell: 1&1 mit 10 €/Monat, selbst wenn auf den Anschluss 16 Mbit/s geschaltet wird.)
    Und preislich nach unten hin gibt es kaum noch Spielraum. Wie sollen dann langsamere Anschlüsse noch preiswerter angeboten werden.
    Ab einem gewissen Punkt rechnet sich das finanziell für die Anbieter nicht mehr, weil der laufende Betrieb der Infrastruktur, Wartung, Instandhaltung, Service. Das alles kostet schließlich Geld; und von wem soll das bitte sonst kommen als von den Kunden?
     
  8. Kai F. Lahmann

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Genau das ist der Punkt – man zahlt nicht für "16 MBit/s", sondern für "eine Verbindung, so schnell wie sie technisch halt geht".
     
  9. Martyn

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Genau das ist aber der "Systemfehler" den so haben die Anbieter keinen Anreiz die Leitungen zu verbessern. Zumindest solange es keine Konkurrenz gibt. Und wo kein Kabel liegt ist das ja meist der Fall.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet-Speed nicht mehr

    Hmm. Also ich habe jetzt persönlich noch keine der neuen Vertragsbestätigungen für die neuen MagentaZuhause Tarife gesehen. Von daher kann ich das weder bestätigen noch dementieren.

    Es ist tatsächlich – v.a. in ländlichen Gebieten – in den seltensten Fällen der Fall dass alternative Anbieter einen Internetanschluss mit einer höheren Verbindungsrate anbieten können.
    Bleiben regionale Anbieter oder Kabelnetzanbieter, diese sind allerdings nicht überall verfügbar.
    Alternativ noch Mobilfunk, dann mit volumenabhängiger Drosselung oder Internet über Satellit, dann mit volumenabhängiger Priorisierung u. den großen Latenzen bei der Übertragung.