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CDU: Online-Händler sollen Einzelhandel durch Abgaben retten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Dezember 2020.

  1. everist

    everist Wasserfall

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    Dann würde aber auch die Differenz online/stationärer Preis kleiner werden, das würde dem stationären Handel schon mal helfen, wir auch mein Vorschlag mit 25%.
     
  2. Linde

    Linde Senior Member

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    und dann wird die die exportorientierte Wirtschaft die Steuern auch da zahlen wo sie die Gewinne machen?
    Das werden die sich schon durchgerechnet haben und verzichten daher lieber auf die Peanuts von Amazon und Co.
     
  3. mich730

    mich730 Junior Member

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    "Bis das das Bundesverfassungsgericht euch scheidet" Die "verödeten Innenstädte" hat die Politik teils selbst verschuldet. Teure oder fehlende Parkmöglichkeiten, Einkaufszentren auf der grünen Wiese am Stadtrand mit tausenden kostenlosen Parkplätzen. Das nicht unbedingt innovative Angebot bei vielen Einzelhändlern in der Innenstadt verstärkt diese Misere nur noch. Das dafür jetzt Corona herhalten muss, halte ich für reinen Populismus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2020
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wo willst du denn Parkplätze so groß wie Fußballfelder in der Innenstadt bauen? Selbst für Parkhäuser gibts keine Flächen. Die Frage ist zudem weniger an die Stadtplaner sondern eher an die bequemen Autofahrer zu richten. Denn man kann auch mit dem ÖPNV in die Innenstadt zum Einkaufen fahren. Die meisten wollen aber lieber nur 20m bis zum Kofferraum. Klar, dann veröden die Innenstädte.
     
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  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Warum das Ganze?
    Die Strukturprobleme des Einzelhandels, werden zwar durch Corona verschärft, auch werden einige Händler dabei auf der Strecke bleiben, nur werden irgend welche Maßnahmen zwecks Stützung des Einzelhandels, langfristig keinen Einfluss haben. Letztendlich sind und bleiben es Marktbereinigungen die da statt finden. Und das schon eine ganze Weile. Früher waren die Einkaufstempel auf "der grünen Wiese" des Einzelhändlers "Feind". Heute der Onlinehandel, auch die Einkaufstemepel auf der "grünen Wiese" stöhnen, morgen....
    Und was will man denn noch alles "vergesellschaften", sprich auf Kosten aller die Unkosten einiger versuchen zu decken?
    Kette ohne Ende. Denn was der eine bekommt, ist des anderen ein Dorn im Auge, bzw. das will er dann auch.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Dezember 2020
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wie bitte??
    Ich erwarte Service wie gewohnt und sehe nicht ein, für den selben Preis die Pakete dann abholen zu müssen!
    Eher umgekehrt: Wer selbst abholt, sollte mit Rabatt belohnt werden. Aber das passiert leider nicht.
     
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  7. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Oh gott, man müsste sich ja mal raus bewegen und selber tätig werden. Ein Skandal ist das.
     
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  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
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    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    So edel das auch im ersten Moment klingen mag, so irre ist es, wenn man mal darüber nachdenkt, dass der Online-Handel seine Konkurrenz finanziell unterstützen soll.
     
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  9. simonsagt

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    Prinzipiell mal ein interessanter Gedanke. Vielleicht als Umweltabgabe und nicht als gesonderte MwSt. Individual-Logistik würde ich genauso wie Individual-Verkehr bewerten. Andererseits muss der Kunde ja auch irgendwie zum Laden.

    Oder tatsächlich als gezielte befristete Corona-Abgabe. Was durch den Lockdown an einer Stelle krieselt, boomt an anderer Stelle. Normal würde sich das bei unsererm Wirtschaftssystem mit den ganzen Sozialabgaben und den Staatshilfen normal regulieren, aber das große Problem ist, dass die Politiker es europaweit geschafft haben, dass die Großen ihre Abgaben nicht fair abgeben.
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Hab ich im anderen Thread dazu auch schon erwähnt. Das wird schon wettbewerbsrechtlich garnicht gehen. Und dazu kommt dass die Schmerzgrenze mindestens der teils schon krankhaften Onlinebesteller, die vom Brot bis zur Erstausstattung ihres EFH alles online kaufen, sowieso nicht mit einer Steuer abzuschrecken sind. Da müssten die Paketpreise für das kleinste Standardpaket schon auf 15 Euro oder mehr steigen, damit eine merkliche Menge sagt dann geh ich lieber in die Innenstadt.