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CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Februar 2012.

  1. genekiss

    genekiss Gold Member

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Spricht Ihr denn richtig Deutsch . wir gehören auch zu Sachsen und sprechen Deutsch ohne Akzent - sprich , reines Deutsch . :D:winken: Habe damals das Land Brandenburg gewählt - sorry .
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2012
  2. robert1

    robert1 Silber Member

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Hallo,

    die nachfolgenden Zitate stammen aus der diesem Thread zugrunde liegenden DF-Meldung:

    Trotz der bestätigten Rundfunkgebühr senden die digitalen Kanäle von ARD und ZDF- EinFestival, ZDFkultur usw. - schon seit einiger Zeit. Also ist es seitens ARD/ZDF möglich, diese Kanäle zu veranstalten, ohne dass die Gebühr erhöht werden müsste. Wenn lt. Herrn Beermann die Politik gefordert ist, dann sicher nicht in Zusammenhang mit der derzeitigen Gebührenhöhe und den ÖR veranstalteten Digitalkanälen.

    Wenn jemand lernen müsste, "die passenden Angebote für unsere Zielgruppen zu schaffen,....." dann doch ARD und ZDF und nicht die Staatskanzleien der Bundesländer. Oder denkt Herr Beermann da schon weiter? - Abgesehen davon, wird ein Angebot nicht dadurch attraktiver, dass es ausschließlich über das Internet ausgestrahlt wird. Außerdem, das Zusammenwachsen von TV-Gerät und Internet ist, meiner Meinung nach, technisch noch nicht abgeschlossen.

    Die Konsequenz daraus wäre, was die Sportberichterstattung bei den ÖR anbetrifft, ein ÖR-Sportkanal oder ein ÖR-Sender verzichtet ganz auf den Sport. Dieses hätte dann zur Folge, dass nur noch ein ÖR-Sender für Sportrechte bietet, was die Preise sinken lassen würde, weil ja nur das Gebührengeld eines ÖR-Senders dafür zur Verfügung stünde. Wer würde daraus Kapital schlagen? - Die Privatsender.

    Sie an, die große Koalition gegen, nein nicht nur gegen die ÖR, sondern in erster Linie gegen das Volk, welches ab 2013 nahezu ausnahmslos Zwangsgebühren zahlen soll. Dies nach dem Willen von Beck, Beermann & Co., welche gleichzeitig das Angebot kürzen wollen. Denn darauf läuft es hinaus, denn all das, was in den digitalen Spartenkanälen gezeigt wird, kann umöglich zu attraktiven Sendezeiten in den ÖR-Hauptsendern oder den dritten Programmen laufen, wenn dort nicht andere Sendungen gestrichen werden, zu Lasten der Zuschauer, welche an diesen Sendungen interessiert sind.

    Gruss
    robert1
     
  3. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Der ARD glaub ich das sogar, bei den ständigen Wiederholungen auf den Spartensendern. Den ZDF allerdings glaube ich die Aussage nicht, da deren Sparten vielseitig und gut bestückt sind. Für die ZDF-Sparten finde ich es aber gerechtfertigt, weil gut. Bei ARD könnte 1plus eingestellt werden. Und wenn bei ZDF auch unbedingt einer dran glauben muss, dann zdfinfo.

    einsextra sollte sogar noch ausgebaut werden zum 24h-News-Kanal, am besten in Zusammenarbeit mit ZDF. Ich finde ohnehin, dass ARD und ZDF bei ihren Spartensendern eher zusammen arbeiten sollten, wie bei KIKA und PHOENIX. Wenn sie das auch einsextra machen würden und den Sender umbenennen in eine passende Bezeichnung eines Newssender und 2 weitere Gemeinschaftsunterhaltungskanal.

    Das wäre dann ungefähr so:
    einsextra und zdfinfo => 24h-News-Sender
    einsfestival und zdf_neo zusammen legen
    1plus und zdf.kultur streichen oder zusammenlegen


    Damit würde es nur noch die Hälfte an Sparten geben die zubestücken und zu betreiben wären und es wäre sowohl für ARD und ZDF billiger als jetzt.

    Bei KIKA und PHOENIX klappt es ja auch exzellent.
     
  4. UltimaT!V

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    das heiße eisen der bundesländerfusion ist immer noch nicht vom tisch. also so abwägig ist das nicht - mit solchen vergleichen wäre ich daher vorsichtig!
     
  5. UltimaT!V

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    so isch 's, mr könnet älles aussr hochdeitsch. :D
     
  6. Sebbel

    Sebbel Platin Member

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  7. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Eine ähnliche Forderung habe ich an dieser Stelle wiederholt geäußert! Es ist nicht einzusehen, wieso die beiden öffentlich-rechtlichen Networks ARD und ZDF, die sich weitgehend aus zwangsweise zu zahlenden Gebühren finanzieren, derart "breit machen".
    Die ARD produziert derzeit das Hauptprogramm "Das Erste", die "Digital"kanäle EinsExtra, EinsFestival und EinsPlus. Des weiteren neun "dritte" Programme (BR, HR, MDR, NDR, RB, RBB, SR, SWR und WDR), die insgesamt 27 regionale Fenster produzieren sowie der BR das Programm "BRalpha". D.h., die ARD produziert derzeit 32 24-stündige Programme! (hat "Info78" in anderer Form tlw. schon gesagt)
    Ein Beispiel: Wer seine Programme via SAT empfängt, kann beispielsweise das hiesige "dritte Programm" des WDR gleich zehnmal rund-um-die-Uhr empfangen, obwohl der regionale/lokale Anteile (ohne Wiederholungen in der Nacht und ggf. am Folgetag) gerade einmal 35 Minuten (um 18.00 Uhr 5-minütige Nachrichten und um 19.30 Uhr die "Lokalzeiten") beträgt!

    Das ZDF produziert das Hauptprogramm "ZDF" sowie die "Digital"kanäle ZDFinfo, ZDFkultur und ZDFneo (auf die unterschiedlichen Schreibweisen verzichte ich), insgesamt vier 24-stündige Programme.

    Darüber hinaus gibt es Programme, die in Kooperation mit anderen TV-Stationen produziert werden: 3sat, ARTE, der Kinderkanal und Phoenix.

    Das sind insgesamt 40 TV-Programme der ÖR (wenn ich mich nicht verzählt oder etwas übersehen habe)! Und deren Zahl wird sich in den kommenden Wochen und Jahren durch die Aufschaltung der HD-Varianten verdoppelt (wenn auch SD- und HD-Varianten simultan ausgestrahlt werden).

    Darüber hinaus werden (lt. KEF-Bericht, nicht überprüft) 67 Hörfunkprogramme (57 analoge, 10 digitale) produziert.

    Muss das alles sein?
    Obwohl die Kosten für die Programmverbreitung nicht einmal ein Zwanzigstel der Ausgaben betragen, müssen viele Bedienstete diese aber produzieren.

    Laut dem 18. KEF-Bericht verwendet die ARD gerade einmal 38% ihrer Einnahmen fürs Programm, kaum weniger, nämlich 33,4% der Einnahmen werden für rund 20.100 Mitarbeiter (!) gezahlt. Für die Programmverbreitung werden rund 4,3% aufgewendet.
    Das ZDF gibt hingegen nur 18,5% für das Personal, aber rund 56,4% fürs Programm aus und für die Programmverbreitung 3,7% der Einnahmen (alle zahlen beziehen sich auf 2011).

    Zur Verdeutlichung: Die ARD erhielt lt. KEF-Bericht 2011 (SOLL-Zahlen) insgesamt 6.140,5 Mio. EUR, das ZDF 1.997,6 Mio. EUR. aus dem Bericht konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen, wie viel der 6 Mrd. EUR für den Hörfunk aufgewendet werden.

    Und angesichts dieser Summen wollen ARD und ZDF ab 2013 läppische 60 Mio. EUR nicht mehr an die Kabelnetzbetreiber zahlen? Das nenne ich schlicht lächerlich und eine Frchheit!
    Zur Klarstellung: es geht mir hier nicht um das "Warum" dafür, dass die Sender einen Betrag X an die KNB zahlen müssen. Das ist nun einmal in D so geregelt. Basta! Wie sagte mir mein früherer Chef mal: "Wir diskutieren nicht über den Sinn oder Unsinn von Gesetzen! Wir haben sie anzuwenden!

    Wie wäre es z.B. mit einer Lottozahlenmoderatin, die nicht 450.000 EUR p.a. erhält. Wofür eigentlich erhält sie so viel Geld? Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Bezahlung von Moderatoren grundsätzlich auf zu hohem Niveau erfolgt! Ähnlich wie z.B. im Sportbereich (oder in der Politik) hat sich eine schmarotzerähnliche Selbstbedienungsmentalität zu Lasten Dritter (hier der Gebührenzahler) etabliert.:winken:

    Und wie wäre es mal mit SPAREN?! Z.B. durch eine schon seit 20, 30 Jahren immer wieder angestossene Zusammenlegung mehrerer TV-Sender? Dadurch könnten mittel- bis langfristig tausende Stellen abgebaut werden. Oder mit realistischeren Gehältern! (siehe Lottomoderatorin oben)
    Was das ist, Sparen, läßt sich leicht auf vielen Internetseiten nachlesen.:D

    Manchmal wünsche ich mir, dass ARD und ZDF, ähnlich wie die BBC und die deutschen Privatsender nur zeitlich befristete Sendelizenzen erhalten und notfalls, wie in GB, für eine Verlängerung der Lizenz zu deutlichen Einsparungen verdonnert werden!!!:D
     
  8. genekiss

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Der Herr Beermann soll sich selber abbauen . Außerdem ist es nicht gut wenn sich Politiker , sich bei den Medien einmischen . Das haben wir alles schon gehabt .
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2012
  9. Telefrosch

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    AW: CDU-Medienpolitiker Beermann: Politik soll Digitalsender abbauen

    Die digitalen Sender erreichen "versehentlich" auch noch die jugendliche Zielgruppe und das stört gewaltig. So viel Erfolg geht nicht, zumal die Digitalisierung bedrohliche Fortschritte macht.

    Der VPRT braucht nichtmalmehr einen Pressesprecher, das erledigen elegant die Staatbediensteten auf Kosten der Steuerzahler. Einsparpotential!:winken: