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CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. August 2008.

  1. matti-man

    matti-man Senior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Die Rentenkasse der BRD ist sicher nicht wegen der DDR in die Knie gegangen . Schuld daran ist, das man zu Zeiten wo es gut ging über die Verhältnisse gelebt hat . Denke man nur an die vielen Vorruheständler der BRD ...dort sollte man erst mal die nicht eingezahlten Jahre nachträglich einziehen . Während in der DDR alle schafften, blieben in Westdeutschland viele Frauen einfach daheim, die nicht in Rentenkasse einzahlten . Dann wurde die Industrie der DDR fast gänzlich abgewickelt und viele waren dann dort ohne Job , also fehlen auch zum Einzahlen . Mann wollte den Konsument , aber nicht die Konkurrenz haben , aber die Rechnung ging nicht auf . Wer wenig Geld hat, der konsumiert nicht . Den Solidartiätszuschlag zahlen übrigens beide, der " Wessi " wie der " OSSi " Der ist gerecht, zumal die DDR 40 Jahre ein deutsches Taiwan für Westdeutschland und zum Teil Westeuropa war . Warum nach der Wende wohl so viele Versandhäuser Pleite gegangen sind ? Nix mehr mit hochwertigem TV von Universum, Hifi von Bruns , Haushaltelektro von Privileg ,alles Konsumgüter welche man dem "Ossi" vorenthielt , im Westen weit unter dem eigentlichen Wert bekam , auch die Eier für 4 Pf vom Kombinat Industrielle Mast gibt es nicht mehr ...nun geht man halt nach China, bekommt aber dafür auch den Müll...

    Gruess Matti-man
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2008
  2. fernsehspezi

    fernsehspezi Junior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus


    Allerdings ist es schon ein bekanntes Problem, daß die hohen Kosten der Wiedervereinigung über Sozialkassen abgewickelt wurden, darunter auch die Rentenkassen. Das ist ein politischer Kardinalfehler gewesen, der, -wer weiß-, aber vielleicht auch ganz bewußt gemacht wurde. Die Wiedervereinigungskosten wurden damit den Beitragszahlern zu diesen Sozialkassen, also überwiegend Arbeitnehmern, aufgebürdet, während andere gesellschaftliche Gruppen wie Selbstständige und sonstige nicht Sozialversicherte nur vergleichsweise wenig belastet wurden. Diese Erkenntnis ist eigentlich ziemlich unbestritten. Die Wiedervereinigung war nicht umsonst zu bekommen, aber alle hätten in gleichem Maße belastet werden müssen. Mit dem Argument der kollabierenden Sozialkassen konnte man dann auch gleich prima den sozialen Kahlschlag begründen.
     
  3. Tonvati

    Tonvati Senior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Politiker sind keine Spitzenverdiener.


    Wie kommt diese Gerücht bloß zustande?

    Ein Regionalleiter bei ALDI verdient mehr als ein Politiker und der hat bei weitem nicht soviel Verantwortung!
     
  4. fernsehspezi

    fernsehspezi Junior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Der Bürgermeister von Hintertupfingen vielleicht nicht, aber ein einfacher Abgeordneter bekommt Diäten in der Höhe des Gehaltes eines Bundesrichters, und das ist Spitzenverdienst. Minister bekommen nicht nur ungerechtfertiger Weise Diäten, die ja ein ausfallendes Gehalt kompensieren sollen, sondern zudem noch reguläres Ministergehalt. Dazu bekommen beide Gruppen jede Menge Zulagen für jeden nur denkbaren Mist. Wenn Du sagst, ein ALDI-Filialleiter bekommt mehr, dann belege das Bitte an Hand von Zahlen, ich halte das für Quatsch.
    Ein Abgeordneter bekommt mit Diäten und Zulagen mindestens 10500 € im Monat.
    Übrigens bezeichnen sich die Besucher von "Anne Will" selber als Spitzenverdiener, halten aber groteskerweise ihren sehr hohen Verdienst für gerechtfertigt.
    Und viewiel Verantwortung haben denn Politiker schon ? Eigentlich wirlich viel, aber wie die politische Realität zeigt, nehmen sie sie nicht war.
    Oder ist es "politische Verantwortung" wenn Kinderarmut in Kauf genommen wird, um Spitzensteuersätze senken zu können ?
    Die eigentliche Arbeit machen ohnehin die Ausschüsse und Berater, Politker setzen das Ganze dann nur noch in Kraft, offenbar leider viel zu oft, ohne sich ihrer tatsächlichen Verantwortung bewußt zu sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2008
  5. matti-man

    matti-man Senior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Die Wiedervereinigung wurde nicht aus Meschenfreundlichkeit gemacht, da standen ganz andere Interessen dahinter . Die DDR war von den Industriebossen im Westen schon in den 80ern wie ein Kuchen aufgeteilt, wer was bekommt, man wartete nur auf den " Konkurs" der DDR . Deutlich zu sehen bei den Supermärkten : im Norden Spar,in Berlin / Brandenburg Kaisers ( ja das war früher kleines Kaffeehaus, gabs sogar in CH ) usw. Vom Solizuschlag geht jeder 2te Euro zurück in alte Bundesländer. Aber gejammert wird, auch wollte doch der " reiche Süden ( Bayern /BW )" den " armen Norden " nicht mehr helfen .Einer ist eben immer Schuld , wenn nicht der Osten, dann der Arme Norden , dem man keinen Länderfinanzausgleich geben will . So macht die Politik Stimmung , hetzt Wessi gegen Ossi, Süd gegen Nord, so wird vom Problem abgelenkt . Was für Aufschrei wegen Nokia, aber wer schrie um die 8000 Stellen des Halbleiterwerk Frankfurt Oder ?
    Die DDR übernahm sich mit den Sozialleistungen, der Westen aber auch incl.CH, es gab damals Leute, die trotz vorhandener Jobs in der 3ten Generation nicht schaffen wollten , zu einer Zeit, wo es wohlgemerkt genug Jobs gab ( bis Ende 80er) , da kann man auch von einer sozialen Hängematte damals sprechen ..

    Gruess Matti-man
     
  6. ukle

    ukle Senior Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Jau - und Adolf hat die Autobahnen gebaut und die Arbeitslosen von der Straße geholt. :eek:

    Ich denke, Deine Aussage trifft die DDR-Wahrheit genauso wie dieser blöde, aber weit verbreitete Satz mit den Autobahnen.

    Vielleicht haben es (leider) noch nicht alle gemerkt, aber das ach so leistungsfähige DDR-Wirtschaftssystem war in den letzten Jahren defacto Pleite.
    Als es dann in die Wiedervereinigung gab, fiel dann auf, dass die Industriemacht Nr.6 eigentlich eine Theaterkulisse war.
    Mir zumindest war als Westler mit DDR-Vergangenheit schon klar, dass Kohls Spruch von den "Blühenden Landschaften in 10 Jahren" nicht realisierbar war.
    Woher kommen wohl unsere immense Staatsverschuldung?

    Den Mauerbau als "schon ganz ok" und "wer da rüberwollte, wusste ja bescheid und ist selber schuld, wenn er erschossen wurde" ist schon eine dreiste Vereinfachung.

    Die DDR hat internationale völkerrechtsrelevante Verträge unterschrieben, die ihren Bürgern "Reisefreiheit" garantierten, hat sich bis zuletzt nicht daran gehalten.

    Es gab eine Menge Leute (unter anderem meine Eltern), die z.B. aufgrund ihrer Herkunft (Vater = Fuhrunternehmer mit einem LKW) nicht studieren durften!
    Gleiches erlebten alle, die aus politischen oder Glaubensgründen nicht der proletarischen Vorstellung des Systems entsprachen.

    Was sollten diese Menschen denn wohl tun, ausser unter Lebensgefahr die DDR zu verlassen?

    Irgendwie scheint mir die Unwissenheit und das Vergessen bei vielen zu bewirken, dass es eine immer größere Menge von Leuten gibt, die ein Romantikbild einer DDR glauben möchten, dass es nie gab.

    Hier wurden nicht nur Menschen an der Mauer (oder an der Grenzbefestigung sogar mit verbotenen Sebstschußanlagen!) erschossen oder in Gefängnisse gesteckt, weil sie ihr Grundrecht einforderten, es wurden ganze Lebensstränge von Leuten durch Benachteiligung und Berufsverbot zerstört, nur weil sie in den falschen Familien geboren waren, anderen Glauben hatte, oder auch nur dem Motto "Die Partei hat immer Recht" widersprachen.

    Und dann sitzen die Verantwortlichen von damals in den Parlamenten und Institutionen, freuen sich über die aus DDR-Vergangenheit als treuer Staatsdiener "erworbenen" Pensionsansprüche und tun alles, um diese dunkle Vergangenheit in der Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten zu lassen.

    Das ganze kommt mir vor wie ein Dejavue - damals wurde in meiner Schulzeit im Westen in den 60ern auch der Geschichtsunterricht mit der Weimaer Republik abgeschlossen um dann sofort mit der Gründung der Bundesrepublik fortzufahren. Nur um keine unangenehmen Fragen beantworten zu müssen, was man selbst als Lehrer/Politiker/... in dieser Zeit wohl selbst gemacht hat.

    Wie soll man aus Fehlern der Geschichte lernen, wenn man die Geschichte nicht kennt oder verleugnet?

    Uwe
     
  7. DerKomiker

    DerKomiker Guest

    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Was bitte? Honecker ist lange tot, Mielke existiert auch nimmer, Golodkowski ist auch von der Bildfläche verschwunden... Die einzige die das DDR-System überlebt hat und jetzt wie de Made im Speck lebt ist Frau Merkel. Und unser jetziger Stasi-Minister Schäuble ist n Wessi...
     
  8. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Genau, so ist es. Und genau dass kritisiert der in der ursprünglichen Meldung zitierte CDU-Politiker. Auch wenn dieser Thread etwas abgeglitten ist. Und mal im Ernst, die DDR zu beschönigen, ist schon ein Zeichen von Ignoranz. Denn in dem Land haben die Menschen vielleicht alle Arbeit gehabt und die Kinder alle einen Kindergartenplatz und Ganztagsbetreuung, aber ich will lieber einen Staat, wo die Eltern sich noch selbst um die Kinder kümmern und wo mein NAchbar nicht mein schlimmster Feind ist, wo ich das Recht habe, meinen Beruf frei zu wählen etc. etc. Dass da jeder Arbeit hatte, lag an gnadenloser Überregulierung etc.
     
  9. XL-MAN

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Dann geh doch nach China oder Nordkorea, da kannst du den real existierenden Sozialismus noch mitgestalten und endlich frei leben. Viel Spass dabei.
    :eek: :eek:
     
  10. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    AW: CDU-Chef kritisiert TV-Programm zum Jahrestag des Mauerbaus

    Ich finde es immer wieder interessant, wie man eine sozialistische Diktatur schönreden kann. Kann ich das dann auch mit dem Dritten Reich machen? Wieso regt sich jeder jetzt über China auf, wo das System fast(!!) das selbe war.

    Ja, in der DDR war alles toll. Natürlich. Das Problem ist wohl eher ein anderes:

    In einer kapitalistischen Welt bekommst du nicht alles in den A**** gesteckt - wer etwas erzielen will, muss viel dafür tun. Selbstständig! Der Staat hilft dir ein wenig wenn du arbeitslos bist etc.

    Sonst ist dieses System auf Eigenverantwortung gebaut. Und diesen ewigen Neid auf Leute, die mehr verdienen, ist auch zum ko******. Es hindert niemanden daran, dies ebenso zu tun.

    Und Frau Merkel lebt nur wie die fette Made im Speck....Is klar. Keiner ist sich bewusst darüber, was die Frau für ein Arbeitstag hat. Aber meckern. Macht es doch mal selber!

    Aber Hauptsache Linkspartei wählen, die Versprechen abgeben, die kein Mensch finanzieren kann, mit Politikern, die getrauert haben, dass die DDR unterging, mit einem Politiker, der sich gedrückt hat, Verantwortung länger als drei Monate zu übernehmen. Super Partei! Glückwunsch...