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CDU bremst: Doch kein Anspruch auf schnelles Internet für jeden?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Dezember 2015.

  1. Premier4All

    Premier4All DigiLiga BR Vorsitzender Premium

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    Ne. Ich bin Raumpfleger beim Islamischen Staat. :oops:
     
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  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Rechtspfleger wäre die bessere Wahl. :D
     
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  3. uklov

    uklov Platin Member

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    Ich hoffe, du bist als Rechtspfleger besser:

    [​IMG]
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Problem ist doch, wir haben keine Bundespost mehr. Damals war es ärgerlich wenn man nur für das Freischalten 40 DM zahlen musste, aber damit wurden natürlich die mitfinanziert für die der Anschluss aufwändiger war. Die Bundespost hat also geschaut wieviel Anschlüsse sie im Jahr geschaltet oder gelegt hat, und hat die Summe der Kosten durch die Anzahl der Anschlüsse geteilt.
    Dieses Prinzip funktioniert heute leider nicht mehr, wo private Anbieter untereinander in Konkurrenz stehen. Wie ein Gesetz da jetzt Abhilfe schaffen soll ist mir aber auch nicht ganz klar, ausser du verbietest Menschen sich ausserhalb von Ballungsgebieten niederzulassen, das würde natürlich helfen.
    Ich finde man sollte bei einem möglichen Gesetz auch klar unterscheiden zwischen Menschen die schon seit Jahrzehnten auf einem Bauernhof leben, denen sollte man einen rechtlichen Anspruch zusichern, aber wer jetzt neu sein Häuschen im Grünen plant, irgendwo weit abgelegen von anderen Siedlungen, der soll seine Leitungen ruhig selber zahlen, und nicht von der Gemeinschaft finanziert bekommen. Nicht leicht das sinnvoll in Gesetze zu verpacken...:(
     
  5. uklov

    uklov Platin Member

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    Die beste Lösung wäre, das ganze Netz wieder zu sozialisieren. Die einzelnen Anbieter könnten dann Kapazitäten mieten.
    Infrastruktur gehört in die öffentliche Hand (und vor allen Dingen weiter ausgebaut) und darf einfach nicht von kurzfristigem Gewinnstreben abhängig sein.
     
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  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Ja, Internetleitungen gehören eigentlich zur Grundversorgung wie Straßen, Strom, Frischwasser und Abwasser. So etwas dem freien Markt zu überlassen, ist eher kontraproduktiv. Aber leider geht der Trend ja eher in die gegenteilige Richtung (fast alles zu privatisieren), TTIP läßt grüßen. Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren, da hatte der olle Karl wohl doch nicht so ganz unrecht.
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Mitten im Grünen darf in Deutschland ja eh nichts gebaut werden.

    Und dort wo schon 20 Häuser stehen und deshalb eh Internet hin muss, macht es im Prinzip ja auch nichts aus wenn nomal 3 Häuser hinzukommen würden.

    Verstaatlichung müsste garnicht sein. Es müsste nur eine funktionierende Regulierung geben, mit Lizenzen bei denen klar eine Ausbauverpflichtung geregelt wird. Oder die TAL-Preise nach Dämpfung staffeln. Das würde schonmal viel helfen.
     
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  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    So weit sind wir.
    Früher waren Infrastruktur eine vom Staat garantierte Leistung welche allen zur Verfügung stehen musste.
    Dafür bezahlten aber auch alle die gleiche Pauschale, bzw. es wurde mit Steuergeldern unterstützt (wer fiel Steuern zahlte übernahm einen grösseren Teil, wer wenig zahlte eben weniger). Es war eine Solidargemeinschaft.
    Jedem Stand überall ein Telefonanschluss für 40 DM zu, die Bahn fuhr auch auf unrentablen Strecken für wenige Leute, Strom, Post, Wasser, Krankenhäuser auch im Ländlichen Raum.
    Heute muss alles "Gewinnbringend" gemanaget werden, entweder müssen Leistugsempfänger für "ungünstige" räumliche Bedingungen mehr bezahlen , unrentable Leistungen werden auf ein Minimum gekürzt, wer keine Leistung (mehr) erbringen kann wird "aussortiert" bzw. die ausführenden Dienstleister müssen mit prekären Einkommenssituationen die Bilanz passend machen.
    Und jetzt wird die angekündigte Garantie auf schnelles Internet auch gestrichen.
    Wer ist der Gewinner? Krankenkassen, Grosse Klinikketten, Energieunternehmen und die Spitzenmanager der Konzerne und ehemaligen Staatsunternehmen.
    Klar muss man hierbei auch die Situation der Flüchtlinge berücksichten. Denn die Kosten derer werden, zugunsten der "Schwarzen Null" irgendwo anders eingespart. Ehrenamtliche Helfer, Überstunden, aber auch Engpässe bei Versorgungsmitteln (Tafel, Impfstoffe, billiger Wohnraum) gehen zu Lasten der Arbeitnehmer, Kranken, Krankenkassenbeitragszahlern, Niedrigverdienern, bzw. werden in die Gebühren der Telekomrechnungen mit eingerechnet. Klar bieten bestimmte Provider kostenloses WLan oder günstige Mobiltelefonie für Flüchtlingseinrichtungen. Aber nicht auf Kosten von Managergehältern oder geringeren ausgewiesenen Gewinnen. Nein, dies wird in der Gesammtkalkulation auf die gesammte Preisstruktur umgelegt bzw. durch Einsparungen an "unrentablen" Standorten kompensiert, d.h. man verzichtet auf ein kostengünstiges Lan in Kleinkleckersdorf um es in einigen Flüchtlingsunterkünften anbieten zu können.
    Nein, dies ist nicht gegen die Flüchtlinge gerichtet. Ich gönne ihnen nach ihrer Oddysee endlich einen Ruhepunkt und Versorgung ohne Schmiergelder zu finden. Es ist unsere Pflicht zu helfen.
    Aber warum wird dies nicht sozial gerecht über die Steuergelder auf alle Bürger und Einwohner im Land umgelegt? Warum müssen dies die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse (von diesen stammen die eingeschränkten Gesundheitskarten und nicht von den Privaten KKs) ,die Kranken in der Region Kleinkleckersdorf welche mit längeren Terminen rechnen müssen, die Telecom-Kunden in Hintertupfingen welche auf ihre Anbindung noch länger warten müssen und Tafelkunden deren Bestand zu einem nicht unerheblichen Teil von den Flüchtlingen benötigt wird ausbaden?
    Die Menschlichkeit gebietet uns allen Bedürftigen zu helfen. Dazu gehören die Syrienflüchtlinge genauso wie die Oma mit Minimalrente oder der Schwerstbehinderte der nie auch nur eine müde Mark erwirtschaften kann.
    Aber dann soll bitte der wohlhabende Privatversicherte genauso für die Mehrausgaben aufkommen wie der Mittelständler oder Geringverdiener - der Stadtbewohner und das Landei, der Grosskonzern (desse Aktionäre), das Staatsunternehmen wie auch die kleinen Betriebe. Zur Zeit geht jedoch alles Zulasten des Kleinen Mannes und der hiessigen Leistungsempfänger (und nicht der Priveligierten).
     
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  9. borg2

    borg2 Platin Member

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    Es geht nicht um VDSL auf der Berghütte, sondern um schnelles Internet in Kleinkleckersdorf oder im bezahlbaren Stadtrandgebiet. Zuerst sollten mal alle Wohngebiete und Wirtschaftsgebiete angebunden werden.
     
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  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das kannst Du gerne im Weltuntergangsthread durch Flüchtlinge erklären, ist aber in diesem Thema vollkommener Unsinn. Bis vor ein paar Jahren waren kaum Flüchtlinge da und es wurde auch nicht besser ausgebaut. Das ist eine Kosten - Nutzen - Abwägung.