CCC knackt den Bundestrojaner

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AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Zum Beispiel Fischverkäuferinnen!

 

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Ich bin ja froh darüber, dass der Polizist nicht unerlaubter Weise eine Erweiterung wie ein Zielfernrohr und Schalldämpfer mit führt. Das wäre total illegal - auch wenn er das nicht benutzt

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Was zumindest bei Privatpersonen überhaupt nicht kontrolliert wird. Wie das bei Polizisten ist weis ich aber nicht.

 

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Zum Beispiel. Die nimmt das Schwein auch nicht mit nach Hause.

Nee, mal Spaß beiseite: Gibt doch genug andere, die eine komplette Arbeitsmontur bzw. Schutzkleidung anlegen müssen.

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Von der Möglichkeit, daß man solche Programme auch mittels Drive-by-Download installieren kann, hast Du aber gehört? Du hast auch mitbekommen, daß viele Leute Elster verwenden. Warum also nicht so ein Teil dabeipacken?

Wie sind eigentlich die "Beweise" zu werten, die man mit dem Staatstrojaner erfasst hat? Wie kann deren Echtheit und Integrität verifiziert werden, wenn es an elementaren Dingen wie einer hinreichenden Verschlüsselung mangelt?



OT: Aaah, man merkt direkt, daß Gag und Blockmaster gut erholt aus ihren wohlverdienten Urlauben zurück sind. So kennt und mag man beide und bringen Leben in jede Diskussion.
*Popcorn raushol*

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Die Sicherheitsproblematik sehe ich hier in der Tat als den größeren Skandal an. Deine Bedenken hierzu teile ich voll und ganz.

War bisher ziemlich langweilig, da es an ernstznehmenden Diskussionspartnern mangelte.

 

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Das ist aber ein krasse Beispiel.

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Ja, denke ich auch. Gemessen daran, wie viele Polizisten es gibt, die alle bewaffnet sind und von denen viele die Erlaubis als "Dauerwaffenträger" haben, hört man verdammt wenig von Missbrauchsfällen.

Ich wollte damit nur sagen, dass hier ein Werkzeug in offensichtlich vertrauensvolle Hände gelegt wird, mit dem man sehr direkten und sehr großen Schaden anrichten kann.

Aber bei einem Überwachungstool, das ebenfalls mehr kann, als der Standardfall erlaubt, rennen einige buchstäblich Amok.

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Weil man dazu einen Richter bräuchte der veranlasst ganz Deuschland zu verdächtigen. Ich weiss, für die Berufsparanoiker wäre so ein Vorgang ganz normal, aber die Realität ist eine andere.

Wie sind Beweise zu werten die bei einer Hausdurchsuchung gefunden werden? Wie kann man sicher sein das da keiner was untergeschoben hat?

Ich seh das nicht so problematisch an. Die Daten die raus gehen sind verschlüsselt. Die Möglichkeit der Fälschung ergibt sich also erst wenn man den Trojaner und seine Verschlüsselung kennt. Das ist JETZT durch den CCC der Fall. Vorher wusste aber niemand (bis auf dem Programmierer) über die Verschüsselung bescheit.

Urlaub? Was ist das?

 

AW: CCC knackt den Bundestrojaner

Ich vertsehe nicht recht, was die Dienstwaffe eines Polizisten mit einem Bundestrojaner zu tun hat.

Ich verstehe allerdings auch nicht, wie Beweise aus einem Trojaner in einem Gerichtsverfahren anerkannt werden können. Und das sollte doch der primäre Zweck des Trojaners sein, oder?

Wenn die Echtheit und die Authentität der Beweise nicht geprüft werden können, wie können sie überhaupt als Beweise zugelassen werden?

Beweise, die außerhalb der Gerichtsbarkeit des Grundgesetzes liegen (spirch auf einem Server in den USA oder sonst wo außerhalb Deutschlands).

Beweise, die man dem Beschuldigten unterjubel kann und weder das Unterjubeln noch das Gegenteil forensisch beweisen kann.

Ein albsolutes Paradoxon.


Ich bin kein Jurist, aber müsste nicht in jedem einzelen Gerichtsverfahren, wo Trojaner im Einsatz gekommen sind, die Software als Quellcode im Gerichtsverfahren offen gelegt werden, damit der Nachweis der Staatsanwaltschaft erbracht werden kann, dass die Beweise gesetzeskonform erlangt wurden. Im Prinzip müsste man also für jeden Einsatz eines Trojaners einen eigenen einmalig verwendbaren Trojaner programmieren und einsetzen, weil dieser später während des Gerichtsverfahrens in seine bestandteile auseinandergenommen werden müsste und somit dann für spätere Einsätze unbrauchbar ist. Was für ein Aufwand. Irre!!!

Wie gesagt, ein absolutes Paradoxon.

Ein Trojaner nützt eigentlich nur etwas, wenn man an Informationen kommen möchte, die selbst nie in einem Gerichtsverfahren als Beweise vorgelegt werden dürfen. Im Prinzip kommt als Einsatz nur die klassische Spionage in Frage.