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BW verbietet Schottergärten

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von pedi, 24. Juli 2020.

  1. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Das Thema wollte ich gestern auch schon aufgreifen, dachte aber, naja... Gut dass du es gemacht hast. Halte es für richtig, dass diese Steinwüsten verschwinden. Das sieht echt unmöglich aus. Klar, als zusätzliches Element um seinen Garten zu verschönern ist es schön, aber nur Steinwüste? Nene. Schlecht für die Umwelt.

    Korrekt.

    An sich müsste ich dir recht geben, aber da sonst keiner auf die Umwelt achtet und man alles lieber steril haben will, bin ich über dieses Gesetz gar nicht so bös drum. Solange man alles in einem gewissen Maße macht.
     
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  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Solange man es nicht übertreibt und den ganzen Garten zuschottert finde ich Schottergärten nicht schlecht. Sparen nicht nur Arbeit, sondern man spart sich damit auch viel Bewässerung und Reptilien wie Eidechsen und Blindschleichen dürften sich ebenso drüber drauen. Müsste eigentlich sogar gut für die Umwelt sein.

    Umgekehrt entfällt aber auch der Anreiz zu Immobilieneigentum wenn die Gestaltungsmöglichkeiten immer mehr eingeschränkt werden.

    Allerdings sollte man aufpassen das man sich nicht mit den Schmetterlingen und Hummeln auch die Bremsen und Wespen in den Garten holt.
     
  3. pedi

    pedi Wasserfall

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    ich habe noch in keinem schottergarten eidechsen o.ä. getier gesehen.
    die brauchen brüchige mauern, felsen mit unterschlupf, und kienen schotter. wo sollen die in einer schotterwüste hinflüchten?
    ich wohne auf dem land, da hat fast jedes haus einen garten, angefangen von unserem (siehe bild) bis hin zum toten grün. nicht einmal ein gänseblümchen ist in diesen mausetoten rasenwüsten zu sehen. die kanten akkurat im rechten winkel, die bäumchenscheiben im rasen, wie mit dem zirkel gezogen und weitere schändlichkeiten ohne ende.
    [​IMG]
    so schauts etwa 2 qm ums vogelhaus aus, und hier der rest.
    [​IMG]
    wenn der wein blüht sieht man so ziemlich alle insekten die fliegen können, bienen, auch wilde, wespen, hummeln, usw. es ist da ein gebrumme und gesumme, dass es eine wahre pracht ist.
    letzten sommer hatten sich wespen im rollokasten an der terrasse ein nest gebaut, nunja, was tun? ich dachte mir, tut ihr uns nix, tun wir euch nix. es war eine friedliche koexistenz bis zum herbst. da wespen ein nest nur einmal nutzen, haben wir sie also gewähren lassen.
    man muss nicht alles gleich umbringen.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Bremsen hat man aber nicht wegen einem Garten sondern nur wenn in der nahen Umgebung auch Pferde sind.
    Ein paar Wespen sind auch kein Problem, die holen sich die sonst harmlosen Hornissen.
     
  5. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Wenn sie soviel für die Natur tun wollen, dann sollten sie mal das übertriebene Rasengemähe verbieten:whistle:
     
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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Im Grunde nichts weiter, als die sprichwörtliche Sau, die durchs Dorf getrieben wird.
    Und gleich wieder mehrere Fliegen, die man mit der einen Klappe schlägt.

    Für den guten Zweck der Klimarettung hat man praktisch eine Minderheit gefunden, gegen die man vorgehen kann.
    Und gleich noch einen Eingriff in Eigentumsrechte unter Beifall platziert.

    Kann man mit einem Verbot geschotterter Vor“gärten“ z.B. die Flächenversiegelung durch neue LKW-Parkplätze an Autobahnen ausgleichen?
     
  7. atomino63

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    Schotter und Steine heizen sich auf und kühlen schlecht ab. Aus diesem Grund bin ich abgesehen von einem Streifen rund um Gebäude auch gegen solche Anlagen.

    Bleibt letztendlich eine Folge von immer mehr aufs Land ziehender Stadtbratzen. Wo hier in der Gegend früher noch Wiesen, Fluren und Wälder waren, wird zunehmend alles zersiedelt, zugepflastert und von den neuen Großgrundbesitzern mit Klamotten bestreut. Auf 1000qm stehen inzwischen drei Einfamilienhäuser, sechs Carports und pro Butze hat es höchstens noch 50 qm Rasen und Gebüsch.
    Raus aus dem Beton und rein in Kies und Schotter, nur ja keine Arbeit...
     
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und das wird mit einem eventuellen „Verbot“ von Schotterflächen gelöst?
     
  9. atomino63

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    Natürlich nicht ganz. Immer mehr Grünflächen gerade rund um die millionenschweren Betonburgen zu zersiedeln, zuzupflastern, betonieren und mit Steinwüsten zu belegen ist natürlich die Lösung. :)
    Die Großkäffer sollen in die Höhe bauen. Wenn die Städter dort wohnen wollen, sollen sie Kompromisse eingehen.
     
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  10. atomino63

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    Eigentlich verwendet man dichtes Gewebe alá Christo am Bundestag oder dickes Flies. Wenn man Folie benutzt, wird diese mit einem Gefälle weg vom Gebäude eingebaut. Den Spritzschutzstreifen um unser Haus habe ich erst im Nachhinein an- und mit Flies ausgelegt. Der ist auch lediglich so breit, wie eh kein Regenwasser wegen des Dachüberstandes herankam. Außer Unkraut wuchs da nichts und wässern fällt wegen des Mauerwerkes aus. Der Streifen ist ca. 40 cm breit. Regenwasser wird über die Regenrinnen in Sickerschächte geleitet und verschwindet dann im Boden. Am Ende von Carport und Schuppen stehen Regentonnen, knapp 2000 Liter. Wird auf dem Gemüse verregnet, der Überschuss - so überhaupt noch welcher entsteht - versickert rund um die dann überlaufenden Tonnen.
     
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