Burger King greift durch - 89 Yi-Ko Filialen sofort geschlossen!

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Natürlich.

So wie ich das verstanden habe, ging es ja auch gar nicht mehr um den (angeblichen) Hygieneskandal, sondern um mehrfach gebrochene Vereinbarungen und ständige arbeitsrechtliche Streitigkeiten, unterbesetzte Filialen, Gewinnmaximierung auf Kosten der Angestellten.

Die Schließung kommt da sicher nicht von heute auf morgen, sondern ist sicher mehrfach angedroht worden.

Da kann man nur sagen: selbst dran schuld. Die haben sich wahrscheinlich gedacht, die sind so groß, die können sich das erlauben, BK wird den größten deutschen Franchise-Partner nicht vor die Tür setzen.

Das war wohl zu hoch gepokert, so schätze ich das mal von außen ein.

 

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Nun, die sogenannten 99er sind ja eine Reaktion von Burger King auf das McDonalds 1x1 gewesene. Unterm Strich ist das 1X1 bei den Franchaise Nehmern von McDonalds aber wesentlich unbeliebter als bei Burger King, da bei Burger King vergleichsweise wenig "Kleinstburger" verkauft werden, sondern trotz der 99er eher Whopper und Co. mit wesentlich besseren Margen. Bei McDonals's hingegen, gehen die 1 EUR Dinger mittlerweile extrem häufig über den Tisch und das tut den Filialen richtig weh, wenn die Leute statt einem großen Menü für 6-7 EUR lieber 3-4 Cheesburger und ne kleine Cola für 4-5 EUR kaufen - erst Recht, wenn die dann noch vor Ort gegessen werden. Die Marge beim Cheesburger ist so gering, dass die bei "Im Restaurant" Essern praktisch drauf zahlen, wenn nicht zumindest noch neu mittlere Pommes oder ein mittleres Getränk dazu genommen wird.

Ist bei den 99ern ähnlich, nur bestellt die halt kaum einer. Bei uns war das damals so, dass über 90 % der verkauften Hamburger und Cheesburger über das Kinder Menü verkauft wurden. Da tun die dann auch nicht weh, sondern lassen die Kasse klingeln.

Was den Burger King Filialen mehr weh tut (aufs Produkt bezogen) ist der King des Monats, aber da machen die Yi-Kos ja häufig garnicht mehr mit, bzw. haben einfach andere Produkte als "King des Monats" als eigentlich vorgesehen. Vorallem die teuren Hänchenprodukte, sind bei den Yi-Kos fast nie "King des Monats" gewesen. Da gab es dann immer den normalen "Big King".

Logische Konsequnz der absolten Personalunterdeckung in Kombination mit schlicht nicht erfüllbaren "Waste" Vorgaben, die für alle Yi-Kos die gleichen sind.

 

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Ich find die Pommes bei BK besser....

Wobei solche Lokale echt nur im Notfall besucht werden. Gibts in der Nähe Döner oder Bratwurst, fällt die Wahl sehr leicht. Denn das macht satt.

 

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Abgesehen davon, dass Döner und Co. noch schlechter kontrolliert sind und viele Betreiber nicht mal eine Mindesausbildung zum Umgang mit Lebensmitteln haben, finde ich, dass die Großburger bei Burger King durchaus satt machen und das auch durchaus lang anhalten.
Von einem Whopper Menü bin ich auf jeden Fall papp satt und das auch noch 3-4 Stunden später.

Bei McDonalds hingegen knurrt mir nach einen Royal TS Menü nach spätestens einer Stunde schon wieder der Magen. Das Zeug verschwindet einfach irgendwie.

 

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Ich bin einer von diesen Leuten. In 9 von 10 Fällen gehe ich zwar nach Mc Donalds aber sowohl dort, als auch bei "Würger" King (Otto Waalkes ) esse ich immer nur die kleinen 1 € bzw 99 Cent Burger, davon dann 4 Stück. Bei Menüs kann ich nur meinen Geiz überwinden, wenn es nen Cola-Glas dazu gibt. Vielleicht haben die deswegen diese Aktion so häufig?

Aber mal interessant Details zu erfahren, von jemanden der da mal gearbeitet hat.

 

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Da ich in meiner Familie jemanden habe der bei Mcdonals arbeitet, weiss ich so in etwa was abgeht. Kontrolle ist ja scheinbar für viele wichtig, es ändert aber nichts an der Tatsache das ich nach ner halben stunde wieder Hunger habe.

Und BK hat noch einen Vorteil.... da es dort scheinbar weniger Zulauf gibt, muss man sich auch nicht mit dem komischen Volk auseinander setzen das solche Lokale oft bevölkert.

"Walla Dicka Walla is ma schnell...wir müssen kino....Jenny geht auch"

 

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Ja, nur lass uns an dieser Stelle auch mal über den Begriff Lebensmittel reden bzw. warum ich da ein Problem habe, von Gastronomie zu reden.
Serviert wird da doch gar nichts, man holt es als Kunde vorne an der Theke ab, auf Pappe bzw im Pappbecher, also mehr eine Art Selbstbedienung.
Und wenn ich jetzt mal über den Nährwert nachdenke, dann deckt so eine Mahlzeit inkl. großer Pommes doch rund 1500 kcal vom täglichen Bedarf ab, der bei mir bei ca. 2800 kcal liegt. Mir ist klar, daß das Essen dort so gemacht ist, daß es schmackhaft ist, aber man tut seinen Kunden doch nichts Gutes damit, ihnen das vorzusetzen?

 

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insgesamt halte ich es für risikoreich, ein Unternehmen zu gründen. Ich finde Existenzgründung gerade deshalb problematisch, weil eine hohe Summe von laufenden Kosten zustande kommt, zb Miete/Pacht, Personal usw.
Es gab / gibt es Alternativen, also statt dessen das Geld mehr oder weniger arbeiten zu lassen. Wenn ich das mit den Konditionen von vor drei bis vier Jahren vergleiche, die bei Solarstrom(parks) möglich war, so wäre dort das Geld deutlich risikoärmer und gleichzeitig ertragreich angelegt gewesen.

 

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Ja und? Dafür sind die Einnahmenaussichten auch höher.

No risk, no fun.

Solarstromparks rentieren sich doch angesichts der Kürzungen nicht mehr. Risikoärmer? Naja, ein Sommer mit wenig Sonne bringt die ganze Kalkulation durcheinander, ein kräftiger Hagelschlag oder schlicht Vandalismus führt zum Totalschaden. Alles schon hier in der Gegend erlebt...

Wenn du möglichst wenig Risiko haben willst, musst du Beamter werden.

 

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Burger King kämpft mit einstweiliger Verfügung für Schließung der 89 Filialen - Wirtschaft | STERN.DE