Burger King greift durch - 89 Yi-Ko Filialen sofort geschlossen!

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AW: Burger King greift durch - 89 Yi-Ko Filialen sofort geschlossen!

???

 

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...ein Franchisevertrag ist immer mit dem Risiko verbunden, daß er unter gewissen Auflagen kurzfristig gekündigt werden kann. Das Problem sehe ich darin, daß viel Deutungshoheit auf Seiten des Franchisegebers ist, wann dieser Vertrag gekündigt werden darf. Und dann reden wir ja hier von einem doch hohen Berg an Eigenkapital von ca. 500.000 EUR, den man in einzelnen Tranchen sicherlich auch in verschiedene Dinge und somit insgesamt riskoärmer investieren kann, als die gesamte Summe auf ein Pferd (hier Burger King) zu setzen.

 

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..hier steht es ja geschrieben:
Burger King: Fünf Fakten zum Fast-Food-Unternehmen - Wirtschaft | STERN.DE

ok, ohne eigenes Risiko wird es als Franchisegeber nicht gehen, aber doch mit geringerem unternehmerischem Risiko als wenn man die ganzen Filialen selbst betreibt.

 

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Ein Franchise ist im Grunde viel weniger Risiko als ein neues Unternehmen aufzubauen.

Ich kenne es jetzt von McDonalds. Die Bauten, Grundstücke gehören immer McDonalds selbst, der Franchise-Nehmer zahl Pacht. Dafür stellt McDonalds von Anfang an Know-How, Wissen, Werbung, Mitarbeiterschulung, festgelegte Arbeitsabläufe etc zur Verfügung. Praktisch ein von Anfang an laufendes Geschäft, aufgrund der Marke muss da nichts aufgebaut werden.

Natürlich muss man gewisses Eigenkapital mitbringen, um entsprechende Bankkredite zu bekommen. Aber das muss man bei jeder Existenzgründung. 500.000 sind doch heute nichts, wenn man Maschinen, Geräte, Fahrzeug etc. braucht. Wenn es keine Ein-Mann-Klitsche ist. Anfangsinvestitionen von mehreren Millionen sind doch keine Seltenheit.

Wir reden hier von Filialen mit 30-50 Arbeitnehmern im Durchschnitt. Also kein kleines Unternehmen.

McDonalds erhebt Gebühren in Prozenten vom Nettoumsatz. Daher sind die selbst daran interessiert, dass der Laden läuft und die schreiten auch rechtzeitig ein, wenn das nicht der Fall ist.

Die Maschinen, Bestuhlung etc, die der Franchise-Nehmer kaufen muss, sind ja dann sein Eigentum un der kann es im Falle des Falles an seinen Nachfolger weiterverkaufen.

Bei Burger King wird es ähnlich sein.

Die meisten McDonalds-Filialen werfen schon ordentlich Gewinne ab, da muss sich niemand drum sorgen. Kommt natürlich auch auf den Standort an.

 

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Um es vor wegzu sagen ich war noch nie bei Burger King (und hatte das auch nie vor dort zu essen)
Aber warum wird jetzt eine ganze Kette von Filialen in Zwangshaft genommen und muss für einige Schlampigkeiten schließen?!

Wenn ich das mit Kaufhallen Ketten wie Aldi oder Edeka vergleiche kann man ja auch nicht Fillieale B dafür verantwortlich machen nur weil Filiale A es nicht für nötig hält ihre Halle sauber und ordentlich zu halten. (ich kenne hier extrem Beispiele).

Das liegt doch immer nur am Chef selbst der nicht für Ordnung und Sauberkeit sorgt.

 

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Gorcon.

Weil viele Missstände nicht von der Filliale selbst kamen, sondern vom Franchisenehmer...

Er hat z.B. verlangt die MHDs nicht zu beachten usw.
Guck dir einfach mal die passende Doku an .

 

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MHDs braucht man ja auch nicht beachten! Oder machst Du so etwas etwa? Schmeist Du dein Salz weg wenn es nur 10 Jahre überlagert ist (aber mehre Tausend Jahre alt ist)?
Du meinst sicher das "zu Verbrauchen bis" Datum

 

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In den Auflagen von BurgerKing und auch nach den Lebensmittelgesetzen Deutschlands, sind diese zu beachten...

MHD abgelaufen = Müll.

 

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Jup, mit dem Unterschied, dass die Immobilien in der Regel einem externem Investor gehören, der von der Pacht lebt.
Zudem reicht bei Burger King ein vorhandenes Grundkapital nicht aus, sondern man muss auch einen Qualifikationsnachweis erbringen.
D.h. selbst wenn du meinetwegen 10.000.000 im Lotto gewinnst (Jackpot oder so) wirst du keinen Franchisevertrag bekommen, wenn du keine Qualifikationen in den Bereichen Gastronomie, kaufmännischem Grundwissen und Personalführung vorweisen kannst.

Moment. Bitte keine Halbwahrheiten verbreiten und die Doku nochmal schalten und dabei den "RTL Dramatisierungsfilter" aktivieren.
Auch bei Yi-Ko wurde keine abgelaufene Ware im Sinne des "Lebensmittelgesetzes" verkauft. Deshalb hatte da auch das Gesundheitsamt nie etwas zu beanstanden!
Es wurden die Burger King Standards missachtet, die deutlich strenger sind, als das was der Gesetzgeber verlangt und zwar nicht aus gesundheitlichen Aspekten, sondern schlicht aus Geschmacksgründen, da ein Fleischpattie das länger als 15 Minuten warm gehalten wird, eben nicht mehr "wie frisch gegrillt" schmeckt. Wirklich schlecht ist die aber noch lange nicht.
Gleiches gilt auch für den Salat, der nach 4 Stunden zu entsorgen ist. Sorry, aber welcher Imbiss schmeißt nach 4 Stunden Salat weg? Ich kenne keinen.
Ja. Yi-Ko hat die Qualitätsstandards von Burger King missachtet und schon alleine das ist ein Kündigungsgrund. Eine gesundheitliche Gefährdung gab es aber zu keiner Zeit.

Yi-Ko hat seine Mitarbeiter wie den letzten Dreck behandelt und sich einen Schei.ß um das Arbeitsrecht gekümmert, was viel relevanter ist (meiner Meinung nach) und das ist auch die Begründung für die jetzige Kündigung.

 

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Ich kenne die Doku...

Und es ging da ja nicht nur um den Salat der in der Produktion lag. Sondern auch um "abgelaufenen" Salat und ähnliches im Kühlhaus.
Ein Beutel Salat mit einen Datum drauf...