Bundsregierung schlägt Sparpaket vor: Teils unsinnig und ungerecht

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Ach, Mensch....hopper!

 

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Vielleicht lässt er ja mal das "dort" raus, die Quelle der 1800€ interessiert mich.

 

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Ach, was soll das denn auch. Wenn ständig neue Definitionen für Armut kommen, such ich mir die raus, mit dem höchsten Einkommen. Nach der gilt die Grenze zwischen Mittelschicht und Armutsschicht bei 1800 EUR Nettoeinkommen pro Haushalt. Diese Abgrenzung schließt die Definition für "absolute Armut" (2 USD/Tag) und "relative Armut" (60% Durchschnittseinkommen) mit ein. Die Definition "relative Armut" ist eh die schwachsinnigste, denn selbst wenn alle Menschen dann mindestens 1 Mio. EUR Nettoeinkommen im Durchschnitt haben, sind davon weitern 2/5 arm.

Sinnvoll kann man Armut eh nur über die notwendigen Ausgaben für Lebensmittel und Lebensnotwendigkeiten berechnen. Ich bezweifel aber eh, dass man es schafft, für 1800 EUR pro Monat Grundnahrungsmittel zu kaufen. Bei den Billigpreisen kann man soviel gar nicht mehr tragen.

 

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Der See ist im Durchschnitt 50cm tief, trotzdem ist die Kuh ersoffen.

Momentan hinkt sie, wie die mindestens 1 Million € Durchschnittseinkommen (für alle sowieso).

Ist wie mit dem Haushalt. Single oder 4 Personen...

 

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@hopper
Für mich ist Armut, wenn man sich nicht durchweg Gesund ernähren kann und kaum Geld übrig hat für kleine Anschaffungen. Im übrigen stimme ich dir zu. (nicht aber der (Vor)Rechnerei anderen gegenüber)

 

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Hm, also 1 Monat lang 2x pro Tag zu McDoof zu gehen kostet mehr, als ne gesunde, ausgewogene Bio-Ernährung. Das Kunststück ist eben nicht, für möglichst viel und teuer Lebensmittel zu kaufen, das geht einfach.

Nimm auch mal die Autofahrten jedes Jahr und wie hoch durchschnittlich die unnötigen Fahrwege sind, und der entsprechende Spritverbrauch. Und egal wen du fragst, jede Fahrt war unvermeidbar, auch z.B. irgendwelche Fahrten von 100m zum Briefkasten oder die Fahrt morgens um halb sechs zum Bäcker. Weil einfach das Bewußtsein für einen Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad gar nicht mehr existiert. Das kommt als Möglichkeit gar nicht mehr vor, drum muss jeder Weg mit dem Auto sein. Und das führt dann zu Diskussionen, wie man mit dem Auto für solche Fahren Sprit sparen kann und zu Antworten "Ich mach ja schon vor jeder Ampel den Motor aus, aber sparen kann ich nichts mehr. Ich brauch Zuschüsse fürs Benzin."

Und was das Radfahren beim Spritsparen ist, ist das Kochen bei den Lebensmitteln.

 

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Ach, und bevor es wieder zu Missverständnissen kommt. Die aus der Mittel- oder Oberschicht können zum Großteil genausowenig kochen, sich gesund ernähren, oder kommen auf die Idee, mal das Fahrrad zu nehmen. Nur fallen für die die Mehrkosten kaum ins Gewicht.

 

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Der "Arme" hat kein Auto ...
Ich fahre viel mit dem Fahrrad, dies muss ich auch, weil ...
ich nicht mehr zu den "jungen Hüpfern" gehöre. Der Speck geht nicht mehr so einfach weg

 

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Das spart ne Menge Spritkosten ein, und ist zudem gesund.

Und klar hat der "Arme" Autos. Heutzutage muss die Familie ja mindestens 2 Autos haben. Mittlerweile wird in Deutschland doch schon das 3. Auto Standard, da man ja nicht mit dem "Arbeits"auto am Sonntag durch die Naturschutzgebiete fahren kann.

 

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... und wenn sie nicht gestorben sind, fahren sie noch heute.

3 Autos durchschnittlich?
Dann wäre das Transportproblem der Grundnahrungsmittel für monatlich 1800€ auch gelöst...