Bundsregierung schlägt Sparpaket vor: Teils unsinnig und ungerecht

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Ja die Millionärsgattin ist auf den vollen Satz angewiesen.
Schließlich verursacht ihr Kind höhere Kosten.

 

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Und genau darin liegt die Antwort, die du gestellt hast: Worauf sollte es denn bei der "Millionärsgattin" angerechnet werden? Denn den Anspruch hat jeder unverändert.

 

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Ja und mit "Taschenspielertricks" wird das dem H4ler erklärt.

 

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Was für "Taschenspielertricks"?

 

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Ach Gag, kurze Zwischenfrage:

Würdest du mir zustimmen, wenn nach der Änderung dem H4ler mit Neugeborenen 300 € fehlen und der Millionärsgattin nicht?

 

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Die bekommen doch eh schon zu viel für's Nichtstun.
Kondome sollten sie auch noch umsonst bekommen damit sie sich nicht so sehr vermehren.
War jedenfalls so beschlossen.

 

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Na der Taschenspielertrick ist doch nicht Neu wird doch in der Politik ständig angewandt. Der nennt sich "In die eine Tasche rein, aus der anderen Tasche wieder raus". Das du da noch nachfragen mußt?

 

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Was hat die Frage mit dem Elterngeld zu tun, das es Berufstätigen ermöglichen soll, ihre Arbeit zu unterbrechen, um sich in den ersten Monaten um das Kind zu kümmern?

Dass nicht Berufstätige überhaupt dieses Geld bekommen, ist der Systemfehler.

Das Elterngeld ist nicht dazu da, die Mehrkosten nach der Geburt zu kompensieren, sondern den Verdienstausfall.

Genau genommen haben weder ALG2-Empfänger, noch nicht berufstätige Hausfrauen ein Recht auf dieses Geld. Doch aus falsch verstandener Gerechtigkeit hat man allen den Mindestsatz von 300 Öcken zugesprochen. Den bekommt auch weiterhin jeder.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass diejenigen, die schon bisher vollständig von der Solidargemeinschaft finanziert werden, diesen Bonus nicht "on top" erhalten, sondern ihre Leistungen um diesen Betrag gekürzt werden, so dass es kostenneutral bleibt.
Die "Millionärsgattin" -- wie auch jede andere Hausfrau -- wird von ihrem Mann finanziert, nicht von der Solidargemeinschaft. Das ist der entscheidende Unterschied.

 

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Aber sie arbeitet nicht, daher gibts kein Verdienstausfall zum kompensieren.

 

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Du warst schon fast auf dem richtigen Weg. Mit der Relativierung hast du das wieder versaut.