Bundsregierung schlägt Sparpaket vor: Teils unsinnig und ungerecht

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Offensichtlich kommt es eben doch sehr darauf an, wie jeder Einzelne seine eigenen Prioritäten setzt. Wenn man die 2 Schachteln Kippen pro Tag und das Sixpack Bier einspart, ist eben auch ne gute Küche drin und man kann dann noch mehr durch Selberkochen sparen als man sonst für die gepflegte Wampe bei McDoof ausgeben würde.
"Leider" bin ich diesmal beim DigiCamp für unseren Kessel Chili verantwortlich. Sonst könnte sich besagter Meisterkoch dort auch einmal auslassen

 

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Das könnten viele Gründe sein. Hat jemand Kinder, Hat jemand Schulden, wie sind die Essgewohnheiten, Konsumiert man Genussmittel wie z.B. Zigaretten, Muss man viel oder wenig für Energie (Strom) bezahlen, besitzt man ein Auto um wohlwollender weil flexibler für die Arge zu erscheinen, usw...

Also ich würde aus meiner Sicht nicht sagen ich bekomme zuwenig. Ich komme damit aus aber zum ansparen reicht es leider nicht.

 

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Das kann man nur von gesparten oder gebunkertem Geld stemmen denn von dem was man von der Arge bekommt, ist das unmöglich. (selbst nach 10 Jahren nicht!)

 

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Diese so genannte "neue" Küche, die Gag so schwer im Magen liegt das er sie des öftern erwähnen muss, ist wohl nicht neu.
Da gibt es dann noch die Möglichkeit das er sie geschenkt bekommen hat, die Eltern was dazu geben oder sie gegen eine symbolische Spende vom gemeinnützigen Möbellager bekommen hat.
Dann ist da noch die Frage ob mit oder ohne Elektrogeräte oder teils.
Außerdem ist es ein Paar und kein Single.
Mit der Behauptung er hätte sich eine neue Küche geleistet weil er Hobby Koch ist hat sich Gag wieder einmal selber übertroffen.
Das Beispiel meines Bekannten war nur ein Beispiel für spät Römische Dekadenz* bei denen man anscheint noch Sparpotential sieht.
Jeden der einigermaßen klar im Kopf ist kann sich denken das man mit den rund 8,- pro Tag keine großen Sprünge machen kann.

Wenn man so die Nachrichten und Berichte verfolgt kann einem doch nur die Sprache versagen.
Es geht nur noch um den Machterhalt.
Wie in einer Bananen Republik, nur das die Machterhalt und Machterlangung mit Waffengewalt austragen.
Bananen Republik Deutschland, jeder gegen jeden, Reich gegen arm, weit haben wir es gebracht.


*Zitat Westerwelle

 

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in meiner 30.5 m² luxus keller wohnung passt keine küchenzeile, nur ein kühlschrank mit einen 2 platten herd und die rohre unter der decke nutze ich als kleiderständer !

 

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Hm, wo sind wir hingekommen?

 

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Ich kann mich halt nur auf das berufen, was derjenige selbst geschrieben hat.

Mir ist klar, dass selbst das für dich eine außerordentliche Leistung darstellen muss, dass du annimmst, dass ich mich damit überträfe...

 

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Ist doch korrekt, was DERJENIGE da schreibt. Du musst nur davon ausgehen, dass ein H4ler auch mal gearbeitet haben könnte ;-) Nach der alten Regel darf man bei Eintritt in H4 pro Lebensjahr (wenn ich mich nicht irre) 250 € angespart haben. Ich weiß jetzt nicht, ob die neue Regel, 750 € pro Lebensjahr, schon in Kraft ist ...

 

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Er schreibt, dass er sie über einen Ratenkredit von Quelle finanziert. Und da frage ich mich eben, wieso manche so gut haushalten können, dass sie dafür Geld übrig haben, während andere angeblich auf die Suppenküche angewiesen seien.

 

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Ein wenig nachdenken wäre ab und an nicht verkehrt.

Gut möglich, dass andere vorher auf hohem Niveau gelebt haben und nun eben zusehen müssen, wie sie den übrig gebliebenen Trümmerhaufen abstottern. Dann gibt es natürlich noch einen geringen Prozentsatz derer, die ihre Kohle tatsächlich für unnötigen Kram oder den Suff verplempern. Ein weiterer kleiner Prozentsatz hat die Arbeit nicht erfunden und jammert dann auch herum.

Die Springergemeinde und die RTL-Hetzmagazine stellen das natürlich immer gerne so hin, als ob das auf viele zutrifft. Eine Statistik hat vor einiger Zeit aber mal gezeigt, dass der Anteil der "Jammerer und Faulenzer" gerade mal bei 2 bzw. 4 % liegt. Im Anbetracht der Arbeitslosenzahlen doch recht gering - oder?

Btw. kann man über Küchen-Quelle Kredite auch bis zu 84 Monate lang abstottern. Dann ist die monatliche Belastung recht gering. Dazu kommt auch noch die Möglichkeit einen Minijob auszuüben, was bis zu 160 € zusätzlich in die Kasse spülen kann. So habe ich mir z.B. 2005/06 meinen "Luxus" finanziert. Bestimmte Dinge kann man ja nicht gleich von heute auf morgen kündigen.