Bundsregierung schlägt Sparpaket vor: Teils unsinnig und ungerecht

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Wie kommst Du auf diese Summe? Selbst berechnet? auf welchen Grundlagen? 1 Jahr ALG II Bezug bringt einem bei Monatlichen 20 € Rentenbeiträgen der Arge eine Rentenanwartschaft von 2,19 € Monatlich. Also selbst wenn man nun ein Arno Dübel ist, dann wären das bei rund gerechnet 50 Jahren ALG II Bezug eine Rente von 109,50 € Monatlich die dann fehlen und wieder durch Sozialleistungen ersetzt werden müssen, also eine Verschiebung des Problem was Merkel und Co aber dann nicht mehr tangieren werden denn dann liegen die schon unter der Erde.

Hast Du selbst Kinder? Ich denke nicht denn Elterngeld wird nur für die ersten 12 Monate nach Geburt des Kindes gezahlt und ein Neugeborenes ist bestimmt kein Grund zum ausruhen wenn man sich vernünftig drum kümmert aber sowas kommt lustigerweise immer nur von Leuten die selber keine Kinder haben. Das sind die selben Leute die der Meinung sind das man ja Kinder nur deswegen zeugt weil man ja von dem Kindergeld reich werden kann.

Damit kann die Regierung von ihren eigenen Unvermögen ablenken wenn sich die Leute gegenseitig die Köpfe einschlagen.

 

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Hat jemand von euch "Hart aber Fair" gestern gesehen? Da war das auch das Thema.

Also nur um das mal vorweg zu sagen: Ich finde auch, dass das Sparpaket unausgewogen ist. Insbesondere den Mist mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz hätten sie bereinigen müssen.

Ansonsten ist mir bei der Talk-Runde da gestern eines aufgefallen: Die Vertreter des Regierungslagers -- insbesondere Norbert Röttgen -- haben ausgesprochen gut und sachliche Begründungen geliefert. Von Gysi und insbesondere Nahles kam hauptsächlich nur Polemik und Krakele.

Das hat mich ziemlich erschreckt. Ob das bei der Auswahl der Kandidaten für die Runde so gewollt war?

 

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Hart aber Fair ist eine reine Krawallsendung... Diese Sendung spare ich mir schon lange...

Eine Anhebung des Spitzensteuersatzes vermisse ich.

 

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Ich nicht, da es -- entgegen der landläufigen Meinung -- eben nicht nur die "Millionäre" trifft, sondern auch viele Mittelständler. Wenn, dann sollte man über die Einführung einer weiteren Progressionsstufe bei z.B. 100.000 Euro p.A. nachdenken.

Aber ich vermisse viel mehr die Abschaffung diverser Steuergeschenke. Damit wäre sehr viel mehr Gerechtigkeit möglich.

 

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Die SPD und vor allem die LINKE MUSS bei sozialen Kürzungen und seien sie durchaus sinnvoll empört sein

Lafontaine am Sonntag bei Anne Will hat dem Stoiber sogar teilweise in dem Bereich zugestimmt. Und Fakt ist nunmal auch, dass wenn der Bundeshaushalt zu 55% aus soz. Transferleistungen besteht und ein Sparprogramm aufgelegt wird, kann man nicht 55% des Haushaltes von vornherein davon ausklammern.

Bei Tageslicht betrachtet sind die soz. Kürzungen geringer als befürchtet ausgefallen und der wirkliche Lapsus sind nicht die soz. Kürzungen sondern das fehlende Gegengewicht im vermögenden oder Sinnlos-Subventionsbereich. Aber selbst mit Anhebung des Spitzensteuersatzes gäbe es heute Revolutionsaufrufe.

 

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Sorry, aber man kann überhaupt niemanden vermitteln das man dem Hartz4ler Heizkostenzuschüsse wegnimmt und die Vermögenden nicht besser an der Miesere beteiligt.
Den kleinen Mittelständler (Bäcker und Co. triffts) nicht!

 

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Man nimmt nicht den ALG II Empfängern die Heizkostenzuschüsse weg, sondern den Wohngeldempfängern.

 

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Ist keinen Deut besser.
Elterngeld...

 

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Genau dazu hatte Röttgen gestern etwas -- aus meiner Sicht -- sehr intelligentes gesagt: Eben weil in der Vergangenheit die Politiker immer so gedacht haben, dass sich bestimmte notwendige Maßnahmen eben nur schwer vermitteln lassen und sich deshalb negativ auf das nächste Wahlergebnis auswirken, hat man lieber neue Schulden aufgenommen, statt sich an solche Sachen heran zu wagen.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass sie diesem Rat nicht konsequent genug gefolgt sind. Da gäbe es noch sehr viel mehr alte Zöpfe abzuschneiden.

 

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Warum hat die Allgemeinheit dafür aufzukommen, wenn jemand in einer Wohnung wohnt, die rein nüchtern betrachtet zu teuer für ihn ist?

Das ist doch letztlich auch wieder eine Wettbewerbsverzerrung, ähnlich der bei den Aufstockern. Warum sollte der Chef dem Arbeiter denn mehr Lohn zahlen? Er bekommt doch schließlich Wohngeld...